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MESSE MIX
UNIFILLER-SYSTEME
BACKTRENNMITTEL
SPRÜH-SYSTEME
Wir kriegen’s gebacken!
Durch den Einsatz unserer Dosier- und Portioniermaschinen
steigern Sie Ihre Leistung und Effektivität bei der Abfüllung im
Feinkost-, Küchen-, Gastronomie-, Catering- und Großküchen-
bereich, im Cook & Chill-Verfahren, an den Speisenverteil-
bändern und im industriellen Abfüllverfahren erheblich, und das
bei exakter Portionierung aller Speisen. Für alle Unternehmens-
größen bieten wir Ihnen die richtige Systemlösung, vom Tisch-
gerät bis zur vollautomatischen Abfüll-Linie.
Ob Suppen, Saucen, Salate, gebundene Füllungen mit Fleisch-
stücken, Frikassee oder Nachspeisen, kalt oder heiß: Modulari-
tät, Produktvielfalt, hohe Taktfrequenz und kürzeste Rüst- und
Reinigungszeiten der Maschinen garantieren einen völlig flexiblen
Einsatz und höchste Kalkulationssicherheit für die unterschied-
lichsten Anwendungen.
Die richtige Menge ist unser Auftrag
Boyens Backservice – UNIFILLER Dosier- und Portioniermaschinen -
damit jedes Gramm beim Kunden ankommt!
boyens backservice GmbH
Gildestraße 76-80 · 49479 Ibbenbüren
Telefon +49 (0) 54 51-96 37-0
Telefax +49 (0) 54 51-96 37-16
info@boyensbackservice.de www.boyensbackservice.dew w w . b o y e n s b a c k s e r v i c e . d e
Besuchen Sie uns auf der INTERNORGA
Halle B6, Stand 400. 17. - 21. März 2017
Amzeige Messekuriert 022017.indd 1
22.02.17 14:28
TEXT:
HAMBURG MESSE UND CONGRESS GMBH
MESSEPLATZ 1
20357 HAMBURG
GERMANY
D
ie INTERNORGA, wich-
tigster Branchentreff-
punkt für den gesam-
ten Außer-Haus-Markt,
pflegt seit jeher eine enge Be-
ziehung zum traditionsreichen
Handwerk der Bäcker und Kon-
ditoren.
Über 200 speziell für Bäcker
und Konditoren ausgerichtete
Aussteller präsentieren vom 17.
bis 21. März in den Hallen B6 und
B6.1 innovative Produkte und
aktuelle Trends. Neue Konzepte
und Ideen von Ladenbauern oder
Speiseeisherstellern inspirieren
dabei ebenso wie der offene Aus-
tausch mit Branchenkennern und
-experten.
Darüber hinaus erhalten Fach-
besucher der INTERNORGA Einbli-
cke in die gesamte Spannbreite
des Außer-Haus-Marktes. Von
Kaffeespezialitäten über Kalt-Ge-
tränke bis hin zu Craft Beer-Kre-
ationen gibt es viel Spannendes
zu entdecken – auch aus den Be-
reichen Küchentechnik, Einrich-
tung und Ausstattung.
Inspirierende Aussteller-
formate: Baker’s Blue Box
und Back Stage
In diesem Jahr besticht die IN-
TERNORGA einmal mehr mit einem
hochkarätigen Rahmenprogramm
und spannenden Ausstellungs-
highlights. Die beliebten Formate
Baker’s Blue Box und Back Stage
sind Anlaufstellen für Experten
und Nachwuchs der backenden
Branche. In der Baker’s Blue Box
präsentiert die INTERNORGA Wege
und Möglichkeiten, Trends zu
erkennen, neue Umsatzchancen
zu nutzen und Kunden zu be-
geistern. In lockerer Atmosphäre
vermittelt das Forum Experten-
Insights für individuelle Kleinbe-
triebe bis zum großen Filialisten.
Besucher dieses Formats nehmen
neue Kontakte und einen erfolg-
versprechenden Zutatenmix für
zukunftsfähige Bäckereien mit
nach Hause.
Den Konditoren gehört die
Bühne der Back Stage: Meister
und Nachwuchskräfte stellen ihr
kreatives Können live unter Be-
weis und zeigen, wie anspruchs-
voll das Handwerk ist. Die rich-
tige Verarbeitung süßer Zutaten
wie Zucker, Schokolade, Marzipan
und Co. gehört ebenso dazu wie
die Präsentation neuer Ideen für
zukünftige Verkaufsschlager.
Die Plattform inspiriert na-
türlich auch zu neuen Kreatio-
nen. Ergänzt wird das Rahmen-
programm mit dem Wettbewerb
„Süße Kunst“, bei dem fantasie-
volle Konditorenkunstwerke prä-
miert werden.
Das Bäcker- und Konditorhand-
werk ist ein wichtiger Teil der
Leitmesse für den Außer-Haus-
Markt und elementarer Bestand-
teil des umfassenden Aussteller-
angebots auf der INTERNORGA.
„In den Hallen B6 und B6.1 fin-
den die Besucher alles für ihre
tägliche Arbeit, angefangen von
Rohstoffen über Maschinen bis
hin zu aktuellen Trends im La-
denbau. Wer sich darüber hinaus
informieren möchte, dem bietet
die INTERNORGA die einzigar-
tige Chance zum Blick über den
Tellerrand sowie zahlreiche Anre-
gungen für neue Umsatzbringer“,
so Claudia Johannsen, Geschäfts-
bereichsleiterin bei der Hamburg
Messe und Congress GmbH.
Trends zum Mitnehmen:
Snacking und To-go
Ob in der Filiale oder schnell auf
die Hand, kleine Zwischenmahlzei-
ten sind auf dem Vormarsch und
tragen immer mehr zum Umsatz
bei. Ansprechende Snacking- und
To-go-Formate sind für Bäckereien
inzwischen ebenso Wachstums-
motor wie ein großes Angebot an
Heiß- und Kaltgetränken. Neue Im-
pulse für diese umsatzbringenden
Bereiche erhalten Fachbesucher
durch die vielseitigen Ausstel-
lungsbereiche auf der INTERN-
ORGA, die deutschlandweit die
größte Angebotsbreite und -tiefe
im Außer-Haus-Markt präsentiert.
Das macht die Leitmesse zu einem
einzigartigen Branchentreffen für
Bäcker und Konditoren und er-
möglicht dem Fachpublikum, sich
einen umfassenden Marktüberblick
mit spannenden Innovationen und
Produkten zu verschaffen.
Coole Ideen für die Eissaison
Spannende Einblicke in „coole“
Trends gibt es in der Halle B6: Hier
findet sich alles für einen erfolg-
reichen Start in die bevorstehende
Eissaison. Von neu interpretierten
Eissorten über außergewöhnliche
Zutaten bis hin zu energiespa-
renden Maschinen präsentieren
führende Aussteller die Vielfalt
der Speiseeisherstellung. Interna-
tionale Eismaschinenhersteller wie
Carpigiani, der Marktführer aus
Italien, oder der Spezialist für Ex-
press-Speiseeisherstellung GelMa-
tic, zeigen auf der INTERNORGAdie
Gerätevielfalt für kleine und große
Verkaufsmengen von Speiseeis,
Frozen Yogurt und Co. Aktuelle
Speiseeistrends, neue Rezeptu-
ren und ganzheitlichen Konzepte
präsentieren Hersteller wie Bruno
Gelato oder das aufstrebende Fran-
chiseunternehmen Giovanni L.
www.internorga.comINTERNORGA 2017:
Neue Impulse für Bäcker und Konditoren
Treffpunkt der Backbranche: Baker’s Blue Box und Back Stage
TEXT:
HAMBURG MESSE UND CONGRESS GMBH
MESSEPLATZ 1
20357 HAMBURG
B
ereits vor Eröffnung der
diesjährigen INTERN-
ORGA kamen im Januar
2017 Branchenexper-
ten aus Bäckerei und Konditorei
auf Einladung der Leitmesse für
den gesamten Außer-Haus-Markt
in Hamburg zusammen. Beleuch-
tet wurden die Wachstumschan-
cen von Bäckereibetrieben mit
gastronomischem Sortiment.
Beim Branchentreffen dabei
waren Unternehmensberater Ul-
rich Karcisky von inpraxi, der die
betriebswirtschaftliche Lage der
Bäckereien analysierte sowie Dr.
Hans-Georg Rummler, vorsitzender
Geschäftsführer von AICHINGER.
Der Ladenbau-Experte zeigte die
Herausforderungen
kombinier-
ter Betriebe auf, wie sie Stephan
Kraus führt. Bäckermeister Kraus
ist Geschäftsführer des traditions-
reichen und mehrfach prämierten
Filialbetriebs Bäckerei Kraus und
ergänzte die Runde mit Ergebnis-
sen aus der Praxis.
Gastronomische Sortimentser-
weiterung birgt Umsatzchancen
Das gastronomische Sortiment
spielt zunehmend eine wichti-
ge Rolle in der Wirtschaftlichkeit
eines Bäckereibetriebs. Darüber
waren sich alle Branchenexperten
einig. Dass dieser Ansatz erfolgs-
versprechend ist, belegte Bäcker
Kraus. Der Umsatzanteil aus der
Gastronomie ist in seinen Filialen
von 13% in 2000 auf 25,3% in
2017 gestiegen. In Bäckereien ge-
nerell sind allein in den letzten 15
Jahren die Gastroanteile der Um-
sätze von 1,78 Mrd. auf etwa 2,9
Mrd. Euro in 2015 angestiegen.
Der Außer-Haus-Verbrauch nimmt
demnach einen immer höheren
Stellenwert ein.
Vielfältige Herausforderungen
bei kombinierten Betrieben
Kombinierte Bäckereibetriebe
erfordern andere räumliche Gestal-
tungselemente als herkömmliche
Betriebe. Auch in der Angebotser-
stellung liegen die Schwerpunkte
unterschiedlich. Ein ausgewoge-
ner Mix aus einfachen, schnellen
Snacks und hochwertigen Spezi-
alitäten sowie eine Unterteilung
des Angebots nach Tageszeit sind
relevante Faktoren: das Früh-
stücksangebot wird zugunsten
eines abwechslungsreichen Mit-
tagstisches mit Salatkreationen,
Grillspezialitäten, Focaccia und
anderen kleinen Gerichten aus-
getauscht. Die Abendgastronomie
hingegen stellt aufgrund höherer
Gästeansprüche eine Herausforde-
rung dar, ebenso wie die Mitarbei-
terakquise. Qualitative Fachkräfte
würden die gehobene Gastronomie
bevorzugen, äußert Ulrich Karcis-
ky.
Auf den Standort kommt es an
Welche Kaffeemaschine genutzt
wird, ob es eine Salatbar gibt
oder ein Grillangebot enthalten
ist, sind individuelle Entschei-
dungen. Die Vor- und Nachteile
der unterschiedlichen Möglich-
keiten sollten im Vorfeld umfas-
send analysiert werden. So sind
zum Beispiel Frontcooking und
Selbstbedienung zwei attraktive
Optionen, um dem Gast das neue
Speisenangebot zu präsentieren.
Generell gilt: Jedes Konzept und
jeder Standort ist anders. Beson-
ders externe Faktoren, wie demo-
graphische Besonderheiten und
Wettbewerber, sind in der Konzep-
tion zu berücksichtigen.
Fazit
Alle Branchenvertreter waren
sich einig: Die richtige Kombinati-
on aus Bäckerei- und Gastronomie
an attraktiven Standorten zeich-
net zukunftsfähige Betriebe aus.
Um das Wachstumsfeld der Gast-
ronomie für Bäckereien zu nutzen,
sind die Umstellung auf größere
Filialkonzepte und ein deutlicher
Investitionsaufwand notwendig.
Diese These konnte Impulsredner
Stephan Kraus mit der Geschichte
seiner Betriebe bestätigen.
Wachstumsfeld Gastro-
nomie im Bäckerhandwerk