Ausgabe zur A+A 2019

„Safetymade in Germany“ – Gütesiegel für Meiko TEXT & BILD: MESSE DÜSSELDORF GMBH STOCKUMER KIRCHSTRASSE 61 40474 DÜSSELDORF GERMANY D ie Akteure des Arbeits- und Gesundheitsschut- zes aus Industrie, Handwerk, Verwaltung, Politik und Wissenschaft treffen sich – auf dem 36. Internationa- len Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, der wich- tigsten Kongressveranstaltung für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit vom 5. bis 8. No- vember 2019. Parallel zur Internationalen Fachmesse A+A 2019 lädt der A+A Kongress zu Veranstaltungen mit aktuellen Themen wie Arbeit 4.0, Zukunft der Arbeit in Europa und weltweit sowie zu dem neu- en Veranstaltungs-Format „Praxis Interaktiv“ ein. Dieses ermöglicht einen interaktiven Austausch mit den rund 350 Expertinnen und Experten aus Politik, Forschung und Praxis des Arbeits- und Ge- sundheitsschutzes. Sie befassen sich beim Kongress mit gesell- schaftlichen Entwicklungen, Re- formvorhaben, technischen und organisatorischen Innovationen sowie neuesten wissenschaftli- chen Erkenntnissen. In einem „Prevention Slam“ treten an- gehende professionelle Akteure gegeneinander an – unter dem Motto: „Gesunde Arbeit heißt für mich…“. Zum 36. Internationalen A+A Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin vom 5. bis 8. No- vember 2019 erwartet die Bun- desarbeitsgemeinschaft für Si- cherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) als Veranstalterin rund 5.500 Besucher zu mehr als 50 Veranstaltungsreihen im CCD Congress Center Düsseldorf Süd. Das aktuelle Tagungsprogramm findet sich zum Herunterladen unter www.basi.de, es kann als Printversion unter info@basi.de bestellt werden. Tickets zum Preis ab 155 Euro (1-Tageskarte) gibt es online unter aplusa.de/kon- gressanmeldung. Der Kongress wird am 5. No- vember 2019 um 9.30 Uhr im Con- gress Center Düsseldorf, CCD Süd, von den Basi-Vorsitzenden Saskia Osing und Sonja König eröffnet. Der erste Kongresstag steht ganz im Zeichen der Zukunft der Arbeit. Die Keynote zum Thema „Warum wir Arbeit völlig neu denken müs- sen“ spricht der Trendforscher Franz Kühmayer. Parallel (um 9.00 Uhr) startet die A+A 2019, Leit- messe für Persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Ge- sundheit bei der Arbeit auf dem Messegelände. Um die Sicherheit und Gesundheit in der digita- lisierten Arbeitswelt dreht sich die zentrale Fachveranstaltung „Arbeiten 4.0“ (5. November, 10 bis 12.30 Uhr) unter Federfüh- rung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Die Gemeinsame Deutsche Arbeits- schutzstrategie (GDA) wird als Ansatz des Arbeitsschutzes in Deutschland zur Bewältigung der Folgen der Digitalisierung am 5. November von 14 bis 17 Uhr un- ter dem Titel „Prävention 4.0 für die Arbeitswelt 4.0“ diskutiert. Eine eigene Veranstaltung ist nachmittags der Verleihung des Deutschen Arbeitsschutzpreises gewidmet. Der Preis würdigt die besten technischen und organisa- torischen Arbeitsschutz-Lösungen für kleine und große Betriebe. Das Angebot des A+A-Kongres- ses 2019 ist breit gefächert. So gibt es etwa Informationen zu klassischen Themen des Arbeits- schutzes wie zum Beispiel Stra- tegien, mit denen Staub auf Bau- stellen vermieden werden kann. Hinzu kommt eine Fülle neuer Aspekte wie Chancen und Heraus- forderungen moderner Assistenz- systeme in der Produktion sowie die Möglichkeiten der Prävention in Fällen von Gewalt am Arbeits- platz. „Gute Arbeit weltweit – Fairness in globalen Lieferketten“ steht im Zentrum einer Veranstal- tung am 6. November von 9.30 bis 16 Uhr. Die Interessen von Betriebs- und Personalräten im Arbeits- schutz, Arbeitsmedizinern sowie Schwerbehindertenvertretungen werden eigens berücksichtigt: Am 6. November von 10 bis 17.20 Uhr diskutieren die Schwerbehin- dertenvertretungen über Präven- tion, Eingliederung und Inklusi- on. Das neue Berufskrankenrecht steht für die Arbeitsmediziner am 6. November von 14 bis 17 Uhr auf der Agenda. „Tarifpolitik als Gestaltungsfeld für Gute Ar- beit‘“, speziell für Betriebs- und Personalräte aufbereitet, ist das Thema einer Veranstaltung am 7. November, 10 bis 12 Uhr. Ab 13 Uhr bis 15 Uhr wird die Zukunft des Arbeitsschutzes in Europa unter Federführung der Europäi- schen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeits- platz (EU-OSHA) in den Blick ge- nommen. Instrumente, Verfahren und Praxisanwendungen zu Themen wie Gesundheit und Psyche, Ar- beitsumwelt, Arbeitsstätten 4.0 sowie Beteiligung und Kooperati- on stehen in Form von anschau- lichen Themeninseln im Zentrum der neuen Veranstaltungsreihe „Praxis Interaktiv“ der Basi. Dort gibt es Antworten auf drängende Fragen: Was benötigen die Akteu- rinnen und Akteure des Arbeits- und Gesundheitsschutzes für ihre Praxis? Welche hilfreichen Neu- igkeiten aus Forschung, Politik oder aktuell laufenden Projekten gibt es? Um die Kompetenzen für den Wandel geht es am letz- ten Laufzeittag – Freitag, 8. November 2019 – beim „Fokus Professionen“. Diskutiert wer- den Fragen der Ausbildung und der Kooperation der Professi- onen im Arbeitsschutz – vor dem Hintergrund der Ergebnisse einer aktuellen Basi-Umfrage. Zudem wird der Arbeitsschutz als interessantes Bildungs- und Beschäftigungsfeld präsentiert. Beim ersten „Prevention Slam“ der Basi (www.prevention-slam. de) entscheidet das Publikum, welche Ideen Studierende aus dem Bereich Sicherheit und Ge- sundheit bei der Arbeit beson- ders überzeugend und amüsant vorstellen. TEXT: MEIKO DEUTSCHLAND GMBH ENGLERSTR. 1, D-77652 OFFENBURG D as Offenburger Maschi- nenbau-Unternehmen Meiko ist einer der Weltmarktführer auf dem Gebiet der Desinfektions-, Reinigungs- und Spültechnik. Das schließt die maschinel- le Reinigung und Desinfekti- on von Atemschutztechnik für Feuerwehren und Industrieun- ternehmen ein, mit der Meiko händische Reinigungsverfahren immer mehr ablöst. Dem Un- ternehmen wurde auf der Fach- messe A+A 2017 in Düsseldorf das prestigeträchtige Gütesie- gel „Safety made in Germany (SMG)“ übertragen. Mit „Safety“ wird die nichtpo- lizeiliche Gefahrenabwehr um- schrieben, der in Deutschland die anspruchsvollsten Bedingun- gen weltweit zugrunde liegen. Das gilt für den Zivil- und Ka- tastrophenschutz ebenso, wie für den Arbeitsschutz: Hiesige Fachverbände und Institutionen wie Feuerwehren, das Technische Hilfswerk (THW) und das Deutsche Rote Kreuz genießen international ein erstklassiges Renommee. Auf Gerätschaften, Produkte und Dienstleistungen muss in die- sem Sektor jederzeit Verlass sein, damit sie den hohen Anforderun- gen gerecht werden. Das Güte- siegel „Safety made in Germany (SMG)“ bürgt für dieses Niveau und wird von der ´Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brand- schutzes e.V.´ (vfdb) vergeben. Es dient der Sicherung der strikten Vorgaben und der Sicherheit auf Anwender- und Käuferseite in den Bereichen des Brand-, Arbeits-, Katastrophen- und Zivilschutzes sowie der Unfallverhütung. „Sa- fety made in Germany setzt neue Maßstäbe im Zivil- und Katast- rophenschutz“, fasst es Albrecht Broemme, Präsident des Techni- schen Hilfswerks und Präsidiums- mitglied des vfdb, zusammen. Das Gütesiegel ist somit Privileg und Orientierungshilfe für Investitio- nen zugleich. Der baden-württembergische Hygieneexperte Meiko erhielt die Auszeichnung anlässlich der Fach- messe A+A in Düsseldorf. Dr.-Ing. Thomas Peukert, Prokurist und CTO der Meiko Group, empfing die hochkarätige Fachdelegation am Meiko-Stand (Halle 6/D83) und nahm die Ehrung von Albrecht Broemme dankend entgegen. Ausgezeichnet wurde TopClean M, das Reinigungs- und Desinfek- tionsgerät für Atemschutztech- nik, das für die Aufbereitung der Atemschutztechnik zum Standard bei Berufs- und Freiwilligen Feu- erwehren sowie Industrieunter- nehmen aufrückt. Das innovative chemo-thermische Verfahren bei der maschinellen Aufbereitung führt zu einem enorm verkürzten und sicheren Prozess der Reinigung ohne direkten Kontakt zu Chemika- lien, auch unter der sogenannten Druckbeaufschlagung. Die Einhal- tung aller Sicherheitsmaßnahmen und Vorgaben der Maskenhersteller ist ebenso gegeben. Albrecht Broemme betonte die hohen Vergabekriterien des Güte- siegels und die wichtige Funktion, welche diesem damit zukommt und fand zugleich anerkennen- de Worte für Meikos TopClean M. „Meiko ist eine anwenderfreund- liche Lösung gelungen, die eines Tages in jede Atemschutzwerk- statt gehört“, fasste es Broem- me zusammen. Raimund Bücher, Vorsitzender des Bundesverbands Betrieblicher Brandschutz Werk- feuerwehrverband Deutschland e.V., wies auf die jahrzehntelan- ge Suche nach geeigneten Reini- gungsverfahren sowie die enge Zusammenarbeit mit Meiko hin und betonte: „Die maschinelle Aufbereitung muss sich am Bedarf des Nutzers orientieren und einen einfachen, schnellen und stetig wiederholbaren Prozess garantie- ren, zumal händische Verfahren auch mit erheblichen Gesund- heitsrisiken verbunden sind“. 6 ZUKUNFT & GESUNDHEIT A+A 2019 Die Zukunft von Arbeit und Gesundheit im Blick

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