12 MESSE MIX Product Testing Eurofins Consumer Product Testing GmbH Am Neuländer Gewerbepark 4 21079 Hamburg T I +49 40 42924 6848 F I +49 40 42924 6800 migration@eurofins.de www.eurofins.com/fcm Sicher ist sicher! Eurofins – Ihr verlässlicher Partner bei Analysen und Konformitätsarbeit: • Chemische und physikalische Analysen • Migrationsprüfung (OML, SML) • Sensorik • NIAS-Screening • Mikrobiologische Tests • Risikoabschätzung • Webinare und Schulungen Als akkreditiertes Prüflabor bieten wir Ihnen zur Abdeckung aller gesetzlichen Vorgaben individuelle, praxisorientierte und kosteneffiziente Prüfpläne aus einer Hand. DRUPA 2016 Halle 13 Stand C62 TEXT: MESSE DÜSSELDORF GMBH STOCKUMER KIRCHSTRASSE 61, 40474 DÜSSELDORF E SMA, Verband der Hersteller von Siebdruck- und Digitaldruckmaschinen, wird auf der drupa 2016 in zwei Pavillons vertreten sein. Der Pavillon in Halle 3, Stand A70 widmet sich ganz dem funktionalen und industriellen Druck. Der SPS-Partner ATMA wird die jüngsten Entwicklungen bei Maschinen für leitfähigen und technischen Druck vorstellen. KIWO, der deutsche Schablonenspezialist, zeigt den Druck von druckempfindlichen Klebstoffen mit hoher elektrischer Leitfähigkeit. Eine Vielzahl von Dekorationstechniken für Glas und andere starre Werkstoffe sind das Highlight am ESC-Stand, und Marabu, ein weiteres ESMA-Mitglied, zeigt Anwendungen ihrer Druckfarben für Touch Panels, Tablet- und Smartphone-Masken. Besucher der ESMA-Lounge erfahren etwas über die jüngsten Projekte mit Smarttags, smarten Sensoren, in der Textilindustrie eingesetzten flexiblen und waschbaren leitfähigen Druckfarben und den generellen Einsatz unterschiedlicher Drucktechniken im Internet der Dinge. Weitere Innovationen werden im ESMA-Pavillon in Halle 6 präsentiert, wo Color Passport den eigenen revolutionären Ansatz für Farbmanagement und Farbreproduktion auf unterschiedlichen Substraten vorstellt. Andere Farbmanagementexperten wie ColorGate kommen zur Messe mit Entwicklungsstationen und hochmoderner RIP-Technik für den Tintenstrahl-Industriedruck. Intrinsic Materials zeigt ein Nanowerkstoffspezialist, eigene Erfolge mit leitfähigen Druckfarben und in der Medizin eingesetzten gedruckten Elektronikkomponenten wie Einmal-Testern (Disposables) mit Smarttags. Funktionaler Druck bildet das Herzstück der ESMA-Präsenz auf der drupa, und daher lohnt es sich kurz zu hinterfragen, was sich hinter diesem Ausdruck verbirgt. In der Anfangszeit stützte sich der funktionale Druck auf chromatische Druckfarben, die durch äußere Einflüsse wie Licht (UVLicht/Schwarzlicht), Temperatur (Wärme), pH-Wert-Änderung oder Kontakt mit Wasser ihre Farbe änderten. Sie wurden in gedruckten Gadgets und insbesondere für Verpackungen eingesetzt, die aufgrund der charakteristischen Spezialeffekte einen Marketingvorteil brachten. Die erste leuchtende und phosphoreszierende Dekoration gab es schon vor Jahren, und sie erscheint regelmäßig wieder am Markt. Weiter entwickelte und stärker funktionelle Optionen folgten und eroberten neue Branchen. Die Weiterentwicklung von leitfähigen Druckfarben und Elektrolumineszenz (EL) war nicht nur für den Markenauftritt von Vorteil (z.B. die Licht emittierende Verpackung von Bombay Sapphire Gin) sondern lieferte auch Lösungen für Solarmodule (Finger und Stromsammelschienen). Die ersten Anwendungen haben die Grenzen des funktionalen Drucks weiter verschoben. Gedruckte Leiterplatten (PCB) und flexible Antennen, die UKW, TV, Mobilfunk, GPS in einer Antenne verbinden und unter anderem in der Automobilindustrie eingesetzt werden, zogen Auto-Radarsysteme für automatische Abstandsregler (ACC) nach sich. Heutzutage sind Nahfeldkommunikation und RFID-Antennen Standardmerkmale elektrischer Geräte, und die Integration des Drucks in den Herstellungsprozess verbessert die Kosteneffizienz stetig weiter. Bei der Elektrolumineszenz hat sich ein Technologiesprung hin zu OLEDs (organic light emitting diodes) ereignet. Flexible, in Textilien integrierte OLEDS machten den Weg frei für smarte Textilien und Wearables in, wie das bei POLEOT (Printing of Light Emitting Devices on Textile), einem der von ESMA gesponserten jüngsten internationalen Projekte, zu sehen ist. Die Tür zur Zukunft der gedruckten Elektronik, leitfähiger Druckfarben und Beschichtungen ist jetzt weit offen. Batterien (flexibel, dünn, aufladbar), Energieertragssysteme (basierend auf dem Peltier-Effekt), Smarttags und Sensoren werden gewöhnliche Konsumgüter, und bei vielen handelt es sich um Disposables. Smarte Wearables und intelligente Sensoren finden zunehmend ihren Weg in Anwendungen in Medizin und Pharmazie wie beispielsweise als Schnellteststreifen für Diabetes, Blutanalysen und intelligente Blisterverpackungen. Die Gesundheitsversorgung ist einer der Märkte, in denen neue Lösungen gut angenommen werden und erfolgreiche Business Cases für Drucker ermöglichen, die jetzt „funktional“ sind. Quad Industries hat für Transporte verwendete Temperaturaufzeichnungslabels für Blutbeutel entwickelt. Das Smarttag registriert und überträgt Daten an eine Smartphone-App, um die richtigen Transportbedingungen zu sichern. Wenn man über das Smartphone spricht, sind sich viele vielleicht der Anzahl der Komponenten nicht bewusst, die durch Drucktechniken erleichtert werden. Kapazitive Schalter, Batterien, Touch Panels und Bildschirme – der Druck löst teure und energieintensive Prozesse ab. Offensichtlich kommen hier auch Marketingabteilungen ins Spiel. Eine der letzten Broschüren für den Audi TT zeigte gedruckte Steuerelemente, die die Seite nach Synchronisierung mit dem Smartphone an der richtigen Stelle zu einem steuerbaren Erlebnis des Cockpit-Displays des neuen Modells machten. Funktionaler Druck wird mit fälschungssicheren Technologien verbunden und liefert Kombinationen von Druckfarben, Beschichtungen und Substraten, die unsichtbare Marker erzeugen. Sowohl für monetäre Anwendungen als auch für Luxusgüter ist Sicherheitsdruck der effizienteste und kostengünstigste Schutz gegen Imitationen. Die aktuellen Möglichkeiten bieten sogar Oberflächen zur Fingerabdruckerkennung. Viele der oben genannten Anwendungen sind Bestandteil von Inmould-Dekorationsprozessen in der Automobilindustrie oder elektronischen Geräten – sie reichen vom Einbau von Antennen in Autospiegeldeckeln, Fahrzeugkonsolen bis zu kapazitiven Knöpfen auf 3-D-Thermoformteilen und -Oberflächen. Die Industrie wächst und ermöglicht Druckern, Herstellern und Produktdesignern neue kreative Entwicklungsdimensionen. Siebdruck- und Digitaldruckmaschinen ESMA zeigt das Potenzial von funktionalem Druck auf der drupa 2016 Die Matti Gruppe ist ein Schweizer Unternehmen, das sich seit über 25 Jahren mit der Entwicklung und dem Bau von digitalen Druckmaschinen beschäftigt. Dabei verfolgt Matti ein OEM orientiertes Geschäftsmodell, wonach die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit grossen Unternehmen wie Xerox, Kodak, Impika oder anderen gesucht wird. Für diese OEM Kunden entwickelt Matti neuartige Druckmaschinen, baut die ersten Prototypen, testet diese und entwickelt die Konzepte weiter bis zur Serienreife. In diesem Stadium unterstützt Matti seine Kunden mit der Produktion der Serien bis weit über 100 Einheiten pro Jahr. Neben der Kompetenz im Bereich Digital Druck verfügt Matti über breites Wissen und Know-how in den Bereichen Vor- und Nachverarbeitung: schneiden, perforieren, lochen oder falten gehören unter anderem zum angebotenen Portfolio. Dafür entwickelt Matti eigene Maschinen und vertreibt diese wiederum über OEM Kunden oder direkt an Endkunden. Weitere Kompetenzbereiche des Unternehmens sind generelles Design von mechanischen, elektrischen und Software Komponenten sowie breites Prozess Know-how. So werden zum Beispiel für viele namhafte Hersteller sehr effiziente Infrarot Trockner entwickelt und hergestellt, welche auf deren Maschinen und Tinten zugeschnitten sind. Die Matti Gruppe stellt an der drupa 2016 ihr Können aus, mit einer Maschine, welche alle Kompetenzen des Unternehmens eindrücklich in einem kompakten Produkt vereint: Die MonoStream 330. Die Matti® MonoStream Serie ist ein unglaublich produktives Schwarz-Weiss Drucksystem mit Betriebskosten, die sich auf etwa die Hälfte wie bei einem Toner basierten System belaufen, bei einer rund fünffach höheren Produktivität und einer Druckqualität, die sich mit der von Offset vergleichen lässt. All dies mit nie da gewesener Flexibilität, Präzision und Modularität. Die Matti MonoStream Serie kombiniert auf einzigartige Art und Weise die Präzision der Matti Papiertransporte und deren modularen finishing Optionen mit Kodak’s revolutionärer und qualitativ hochwertiger Stream Inkjet Technologie - alles in einer einzigen kompakten Maschine. Laser Alternative Die MonoStream Serie bietet eine Inkjet Alternative zu den traditionellen Toner basierten Schwarz/Weiss Druckmaschinen und eignet sich in idealer Weise zum Drucken von Arbeitsbüchern, Lehrmaterial, Transaktions- und Direktmail Dokumenten. Damit müssen Kunden nicht mehr zwischen hoher Druckqualität oder tiefen Produktionskosten wählen sondern erhalten beides zusammen. Tiefe Kosten bei hoher Produktivität Durch die Verwendung der neuesten Generation der Kodak Prosper Inkjet Technologie wird eine hohe Druckqualität wie bei einem Toner basiertem System in idealer Weise mit den tiefen Betriebskosten und der hohen Produktivität eines professionellen Inkjet Systems vereint. Mit einer Geschwindigkeit von 300m/min (in einer Rolle-Rolle Konfiguration) oder 150m/min (in einer Rolle-Blatt Konfiguration) können mit der MonoStream 330 bis zu 750 Blatt A4 beidseitig bedruckt werden. Das entspricht etwa der fünffachen Produktivität einer leistungsfähigen Tonermaschine bei der Hälfte der üblichen Kosten. Die tiefen Betriebskosten der Kodak Stream Inkjet Technologie werden durch die Verwendung von Wasser basierten Pigment Tinten und die hohe Zuverlässigkeit der Druckköpfe erreicht. Präzision und Modularität Bei der Matti MonoStream Serie wurde Wert auf ein modulares Design gelegt um die Bedürfnisse verschiedener Kundensegmente möglichst optimal abdecken zu können. Die Maschine ist entweder in einer Rolle-Rolle oder RolleBlatt Konfiguration und verschiedenen Breiten erhältlich. Es sind inline finishing Optionen wie horizontale oder vertikale Perforationen verfügbar. Durch die Präzision des Matti Papiertransportes und die genaue Placierung der Tintentropfen mit der Kodak Inkjet Technologie wird auf einem breiten Portfolio ungestrichener Papiere eine Druckqualität erreicht, die mit der Qualität von 175lpi Offset vergleichbar ist. KODAK ULTRASTREAM Ready Das MonoStream Design ermöglicht ein Höchstmass an Flexibilität und Investitionsschutz. Durch die Verwendung eines Kassettensystems für die Druckköpfe und durch das skalierbare Design ist die MonoStream die erste kommerzielle Druckmaschine welche mit der Kodak ULTRASTREAM Technologie nachgerüstet werden kann. Damit können Kunden leicht auf diese neue Technologie wechseln, sobald als diese verfügbar wird. Die Folge sind tiefere Neuinvestitionen und ein optimaler Investitionsschutz. Halle 6, Stand D78 Matti Technology AG auf der drupa
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