Messekurier-Transport-Logistic-2023

Text & Bild: Messe München GmbH Am Messesee 2 81829 München Internationalität bei Ausstellern hoch wie nie. Insgesamt rund 2.300 Aussteller aus 67 Ländern (2019: 2.374 Aussteller aus 63 Ländern) präsentieren auf 127.000 Quadratmetern Fläche – verteilt auf zehn Hallen (B1 bis B6, A3 bis A6) sowie Freigelände mit Gleisfläche – ihre Services, Produkte und Neuheiten. Rund 1.375 Unternehmen, das entspricht 60 Prozent, kommen aus dem Ausland. Damit ist die Veranstaltung in diesem Jahr ausstellerseitig so international wie noch nie. Bundesverkehrsminister eröffnet die Messe Eröffnet wird die transport logistic durch den Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing. Dies zeigt, welchen hohen Stellenwert die transport logistic in der politischen Agenda einnimmt – nicht zuletzt wegen der dort diskutierten Themen wie Brenner-Transit, Infrastruktur oder Lieferkettengesetz, um nur drei der insgesamt 56 Sessions des Konferenzprogramms zu nennen. Campus Plaza feiert Premiere Darüber hinaus gibt es in diesem Jahr auch eine Premiere: So bietet die neu geschaffene Campus Plaza in Halle B2 einen Treffpunkt, an dem sich etablierte Unternehmen und Start-ups gemeinsam präsentieren können. Konzentriert auf jeweils ein Thema treffen die Teilnehmer hier täglich Experten und erfahren die neuesten Ansätze aus den Bereichen Nachhaltigkeit, alternative Antriebe, Startups, Jobs und Karrieren. Weitere Informationen zur Campus Plaza gibt es unter https://transportlogistic.de/de/ besucher/highlights/campus-plaza/ 17 innovative Unternehmen: Der BMWK-Gemeinschaftsstand Ein weiteres Highlight ist der Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Unter dessen Dach präsentieren insgesamt 17 junge und innovative Unternehmen aus den Bereichen IT / Telematik, E-Business oder Telekommunikation in der Halle A3 ihre Arbeit. Internationalität auch bei Gemeinschaftsständen Auch bei den internationalen Pavillons verzeichnet die transport logistic eine erneut hohe Beteiligung. Insgesamt 27 Gemeinschaftsbeteiligungen aus rund 20 Ländern bieten in diesem Jahr kleineren Unternehmen die Möglichkeit, sich und ihre Produkte dem internationalen Publikum zu präsentieren. Erneut ausgebucht – die air cargo Europe Eine Erfolgsgeschichte ist und bleibt die weltweit führende Luftfrachtmesse air cargo Europe, die ebenfalls von besonders hoher Internationalität geprägt ist. Die in die transport logistic integrierte Ausstellung belegt rund 14.000 Quadratmeter, nämlich die komplette Halle B1 und – aufgrund der hohen Nachfrage – einen Teil der Halle B2. Lesen Sie mehr Seite 6 Ausgabe 8/2023 • 19. Jahrgang Transport Logistic 2023 • 9. - 12. Mai 2023 • MessezentrumMünchen Anzeige Anzeige Anzeige +++ Hallenplan +++ Hallenplan +++ Hallenplan Hall plan +++ Hall plan +++ Hall plan +++

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Inhalt Ausgabe 08/2023 19. Jahrgang zur Transport Logistic in München Impressum Fachverlag 24 GmbH Rotermundstraße 11 30165 Hannover Zentral-Telefon: +49 511 806805-0 Handelsregister: Hannover HRB 208836 Geschäftsführer: H. Erhard Henke Verantwortl. für den Inhalt gem. §55, Abs. 2 RstV: Lisa Henke info@messekurier.de Satz und Gestaltung/Redaktion: Daniel Koch grafik@messekurier.de Der Full Service Logistiker Mit innovativen Lösungen zumWeltmarktführer Seite 10 RÖDER präsentiert zukunftsweisende Lösung für modulare Logistikhallen Schnelle Verfügbarkeit, flexibel und ortsunabhängig, bedarfsgerechte Nutzungsdauer, kalkulierbare Kosten. Seite 14 Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 Der Messekurier sowie alle darin enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.Dieses gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken, Vervielfältigungen auf CD-ROM, DVD-ROM und Publikation über das Internet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Die Redaktion behält sich das Recht zur Kürzung oder Änderung vor. Bilder: Archiv oder siehe Quellenhinweis am Textanfang Hinweis: Die Herausgeber sind nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der in den Anzeigen aufgegebenen Waren, Dienstleistungen oder Mitteilungen. Sie übernehmen keine Garantie für Erscheinen und Platzierungen sowie für inhaltliche Richtigkeit. Weiterhin haftet der Herausgeber nicht für unverlangt eingesendete Manuskripte, Bücher, Bilder oder sonstiger Unterlagen. Der Herausgeber übernimmt keine rechtliche Verantwortung über den von der Fachverlag24 GmbH gestalteten Redaktion und Gestaltung. Außer der Verbreitung und Veröffentlichung übernimmt der Herausgeber keine weitere Dienstleistungen und Verantwortungen. Copyright: Röder GmbH In dieser Ausgabe Nachhaltigkeit als roter Faden auf der transport logistic.................4 Wert von Innovationsmanagement noch nicht erkannt..................5 Transportation &Warehouse im Fokus ............................................. 6 Resilienz als Zielbild für globale Wertschöpfungsketten................ 6 Hallenplan............................................................................................ 8-9 Hoyer: Der Full-Service-Logistiker. .....................................................10 Gebrüder Weiss auf der transport logistic..........................................11 Gemeinsammachen wir Hoflogistik smarter.. .................................11 Rekordverdächtiges Konferenzprogramm bestätigt transport logistic 2023 als Weltleitmesse. ........................................................... 12 AsstrA nimmt an der Transport Logistic 2023 teil............................ 13 Röder: Zukunftsweisende Lösung für modulare Logistikhallen.... 14 Relaxed digitalisieren mit CarLo......................................................... 14 Die neuen VTL Partner.......................................................................... 15 Messekurier-Online Alle Messekurier Printausgaben auch als E-Paper Ausgabe und im Responsive Design verfügbar. FÜR JEDES GUT FINDEN WIR EINEN BESSEREN WEG. HAFEN- UND SCHIENENLOGISTIK CLEVER KOMBINIERT WWW.RHEINCARGO.COM 2023-01-04 RC Anzeige 210x75.indd 1 09.02.23 18:22 Copyright: Hoyer GmbH Anzeige

4 Text & Bild: Messe München GmbH Am Messesee 2 81829 München Hohe Kosten durch knappe Ressourcen und weltweit aus den Fugen geratene Lieferketten – diese Themen beherrschen die Logistik. Gleichzeitig ist die Branche einHebel für die Klimaziele und Vorreiter bei der Energiewende. Gegenüber der Vorveranstaltung 2019 sehen deshalb mehr Aussteller und Referenten ihren Messeauftritt im Kontext der Nachhaltigkeit. Wie sich Einstellungen und Geschäftsmodelle verändern, spiegelt die transport logistic vom 9. bis 12. Mai 2023 als weltweite Leitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management in München. Gleichzeitig will der internationale Branchentreff einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Prof. Dr. Dirk Engelhardt, Vorstandssprecher Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) e.V.: „Die Logistik muss derzeit viele große Herausforderungen bewältigen. Die Ressourcen sind knapper denn je. Dies bedeutet, dass alle Beteiligten in der Supply Chain gemeinsam nach vertretbaren, praktikablen und planungssicheren Lösungen suchen müssen. Die transport logistic bringt dazu alle – vom Verlader bis zum Empfänger und vom Logistikdienstleister bis zum Technologieanbieter – zusammen nach München. Das unterstreicht die wichtige Bedeutung der Logistik und setzt ein klares Signal auf demWeg in eine nachhaltige Zukunft.“ Konferenzprogramm spiegelt globale Herausforderungen Mit 58 Sessions listet das Konferenzprogramm der transport logistic rund 20 Prozent mehr Vorträge und Podiumsdiskussionen auf als 2019. Die Themen zeigen, welchen Herausforderungen sich die Branche stellen muss. Dabei zieht sich das Thema Nachhaltigkeit wie ein roter Faden durch das gesamte Programm. Das Deutsche Verkehrsforum (DVF) bringt unter dem Titel „Weltwirtschaft eintakten, Klimaziele erfüllen: Wie liefert die Logistik?“ das Thema auf den Punkt und diskutiert mit Spitzenpolitikern und -vertretern der Logistikwirtschaft, wie die Energiewende mit neuen Antrieben, alternativen Kraftstoffen und neuen Produktionsketten gelingen kann. Ob Infrastruktur, Lieferketten, Digitalisierung oder Fachkräfte – viele Themen des Konferenzprogramms tragen mit Expertenwissen direkt oder indirekt zu einem nachhaltigeren Umgang mit Umwelt und Menschen bei. Die Vorträge reichen von der Metaebene geopolitischer Entwicklungen bis hin zur Praxis im Unternehmensalltag. In den vier in den Hallen platzierten Foren geht es um innovative Technologien und ressourcenschonende Konzepte. Auf demProgramm stehen unter anderemThemenwie die Dekarbonisierung der Verkehrsträger, flächendeckende E-Mobilität in der Logistik, effiziente Lieferketten im kombinierten Verkehr und auf der letzten Meile in Innenstädten oder einheitliche Standards für ImmobilienundDaten.„Die Logistik treibt Nachhaltigkeit voran. Sie bündelt Warenströme, investiert in neue Technologien und hebt ihre Datenschätze entlang der kompletten Supply Chain, über alle Verkehrsträger hinweg. Die transport logistic macht sichtbar, was sich in der Branche bewegt. Mit Blick auf unsere Klimaziele und die erforderliche Energiewende ist die verkehrsträgerübergreifende und internationale Messe als Schaufenster und Innovations-Hub wichtiger als je zuvor“, unterstreicht Dr. Florian Eck, Geschäftsführer, Deutsches Verkehrsforum, die nachhaltige Bedeutung der Messe. Die Devise heißt GoGreen Und auch die setzt vermehrt auf Nachhaltigkeit. Erstmals seit 1978 gibt es zur transport logistic keinen Messekatalog. Um den Papierverbrauch generell zu senken, wird nur noch ein Besucher Guide aufgelegt. In den Hallengängen verzichtet die Messe zudem auf 25.000 Quadratmeter Teppichboden. Das Messeteam achtet außerdem beim Bau aller Foren und Sonderflächen auf den Einsatz nachhaltiger Materialien. Vom Auf- bis zum Abbau soll konsequentes Sammeln und Recyceln aller eingesetzten Wertstoffe die Abfallrate verringern. Aussteller können darüber hinaus über ein GoGreen CO₂-Audit der Messe München ihren ökologischen Fußabdruck ermitteln und kompensieren. Der Messebauer meplan bietet zusätzlich erstmals einen CO₂-neutralen Systemstand aus nachhaltigen Materialien an. Für die klimafreundliche Anreise unterstützen 110 Ladestationen auf dem Messegelände die Elektromobilität. Zudem hat die Messe München bereits 2020 komplett auf regenerativ erzeugten Strom umgestellt. Durch die vollständige Umstellung werden nun im Normalbetrieb jährlich rund 6.400 Tonnen CO₂ eingespart. Und auch die Besucher können etwas tun: Als Alternative zur normalen Eintrittskarte gleicht das so genannte GoGreen-Ticket den durchschnittlichen ökologischen Fußabdruck mit fünf Euro für Klimaschutzprojekte aus. 08/2023 Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit als roter Faden auf der transport logistic LÖSUNGEN FÜR FLÜSSIGTRANSPORTE www.gmagyar.de G. MAGYAR GmbH E-mail: magyar-gmbh@gmagyar.de E-mail: magyar.sa@magyar.fr Wir sind vor Ort und freuen uns auf Ihren Besuch Halle: A6 / Stand: 207 Anzeige

5 08/2023 Innovationen Text & Bild: Messe München GmbH Am Messesee 2 81829 München Vor dem Hintergrund der jüngsten Krisen ist die Bedeutung des Wirtschaftsbereiches Logistik mehr ins Bewusstsein gerückt und damit auch seine Verantwortung für die Versorgung. Um diese in allen Bereichen auch zukünftig sicherzustellen, sind Innovationen gefragt. Anhand einer Kurz-Studie haben die BVL gemeinsam mit der transport logistic, die von 9. bis 12. Mai 2023 in München stattfindet, herausgefunden, wie es um das Innovationsmanagement in Deutschland bestellt ist – sowohl bei Logistikdienstleistern als auch bei ihren Auftraggebern aus Industrie und Handel. Die Studie beleuchtet, wie Unternehmen im Wirtschaftsbereich Logistik in Bezug auf die Entwicklung von Innovationen grundsätzlich aufgestellt sind – zum einen aus der Sicht von Dienstleistern, aber auch aus der ihrer Kunden aus Industrie und Handel. Die Studie kommt zu den folgenden fünf Kernergebnissen. Verlader erwarten innovative Dienstleistungen zum gleichen Preis Logistikdienstleistungsunternehmen stecken nach wie vor eher wenig Ressourcen in die Entwicklung neuer Services und folgen dabei keinem methodischen oder strukturierten Vorgehen. Auf der anderen Seite ist es so, dass rund ein Drittel der Verlader es zwar positiv finden, einen innovativen Dienstleister zu haben, dafür allerdings nicht mehr bezahlen wollen. Innovation bringt Effizienz und spart Kosten Immerhin 41 Prozent der Verlader gehen davon aus, dass ihnen die Zusammenarbeit mit einem innovativen Partner Effizienz bringt und Kosten spart. Das ist auch die hauptsächliche Motivation für Logistikdienstleister, neue Services zu entwickeln. Das Bewusstsein für das Potenzial, mit Innovation neue Märkte zu erschließen und das Image des eigenen Unternehmens zu formen, ist seitens der Logistikdienstleister also kaum ausgeprägt. Innovationskraft von Logistikdienstleistern ausbaufähig Nach ihrer Meinung zur generellen Innovationskraft von Logistikdienstleistern befragt, sagen 42 Prozent der Teilnehmenden aus Industrie und Handel, dass sie diese für wenig oder gar nicht innovativ halten. Rund ein Viertel hält sie für innovativ oder sehr innovativ. Etwa ein Drittel sieht sich mit ihren Dienstleistern gleichauf. Logistikdienstleister könnten selbstbewusster auftreten Bei der Analyse nach Branchen fällt auf, dass sich besonders im Handel die Logistikdienstleister als deutlich innovativer sehen, als sie in den Augen ihrer Auftraggeber sind; ähnlich ist es im Automotive-Bereich. Andersherum fallen die Meinungen in den Bereichen Elektronik, Maschinenbau und Chemie aus. Die Logistikdienstleister könnten dort also selbstbewusster auftreten. Potenzial durch engere Zusammenarbeit Neue Logistikdienstleistungen entwickeln – diese Aufgabe sehen mehr als die Hälfte der Verlader bei den Logistikdienstleistungsunternehmen. Das könnte erklären, warum nur ein Zehntel der Unternehmen in Industrie und Handel in die Innovationsprozesse ihrer Dienstleister einbezogen sind, womit relevantes Praxis-Knowhow im Innovationsprozess fehlt. Die Verlader vergeben damit die Chance, gemeinsam Innovationen zu entwickeln, die auch ihre eigene Wettbewerbsposition festigen würden. Die Kurzstudie baut auf der Dissertation des BVL-Mitarbeiters Frederik Pfretzschner auf. Sein Forschungsziel war es festzustellen, wie logistische Dienstleistungsinnovationen entsprechend ihres Neuheitsgrades klassifiziert werden können. Befragt wurden im Rahmen der Umfrage 117 Logistik- und Supply Chain-Management-Experten und Entscheider aus Industrie und Handel sowie 213 Experten aus Logistikdienstleistungsunternehmen. Alle Details und die vollständigen Ergebnisse zum Download gibt es unter https://www.bvl.de/ schriften/schriften Innovationen bei der transport logistic Die BVL wird in zwei Fachforen auf der transport logistic explizit das Thema Innovationen in der Logistik aufnehmen. Neben dem Forum zum digitalen Lieferschein am 10. Mai um 11:30 Uhr in dem die Fragestellung diskutiert wird, wie Cloud4Log auf weitere Bereiche der Logistik ausgerollt und dadurch Effizienzgewinne generiert werden können, soll es am 11. Mai um 11:30 Uhr dezidiert um die Diskussion der Ergebnisse der Kurz-Studie gehen. Hier werden Entscheider und Entscheiderinnen aus Logistikdienst- leistung, Industrie und Handel zusammenkommen und erörtern, welche Schlüsse aus den Ergebnissen und insbesondere für die Zusammenarbeit zwischen Logistikdienstleister und Verladern gezogenwerden können. Wert von Innovationsmanagement in der Logistikdienstleistung noch nicht erkannt

6 08/2023 Wachstumskurs Resilienz als Zielbild für globale Wertschöpfungsketten Text & Bild: Messe München GmbH Am Messesee 2 81829 München Resilienz ist in vielen Bereichendes täglichen Lebens derzeit allgegenwärtig. Aber auch verschiedenste Industrien oder die Politik rücken das Thema immer mehr in den Fokus. Mit ein Grund, warum es im Konferenzprogramm der transport logistic, die von 9. bis 12. Mai 2023 auf dem Messegelände in München stattfindet, weit oben auf der Agenda steht. Die Bundesvereinigung Logistik (BVL) wird dazu ein Fachforum veranstalten und hat imVorfeld für die transport logistic ein Whitepaper veröffentlicht, das ab sofort kostenfrei zumDownload zur Verfügung steht. Resilientere Wertschöpfungsketten sind gefragt Die Logistikbranche steht vor der herausfordernden Aufgabe, resilientere Wertschöpfungsketten zu schaffen, die den Rahmenbedingungen der VUCA- (volatil, unsicher, komplex und mehrdeutig) und BANI- (brüchig, ängstlich, nicht-linear, unbegreiflich) Welt gerecht werden. Noch bis vor wenigen Jahren stand bei der Planung von Wertschöpfungsketten das LeanKonzept imMittelpunkt. Heute muss neben der Kostenminimierung die Lieferfähigkeit stärker in die Planung einbezogen werden, bei gleichzeitiger Kalkulation von Risiken entlang der Wertschöpfungsketten. Dies macht die Planung komplexer und damit auch die dabei eingesetzten Methoden und Instrumente. Studie zeigt Möglichkeiten zur Optimierung auf Die Autoren Dr. Martin Schwemmer, Geschäftsführer der BVL, und Saskia Sardesai, stellvertretende Abteilungsleiterin Supply Chain Engineering Fraunhofer IML, ordnen die Situation und die jüngsten Entwicklungen ein. Darauf aufbauend nennen sie mögliche Strategien, wie Unternehmen ihre Wertschöpfungsketten resilienter machen können. Möglichkeiten bieten demnach vor allem die Bereiche Kostenrechnung, Beschaffung, IT und digitale Infrastruktur sowie die Zusammenarbeit über die Unternehmensgrenzen hinaus. Konferenzprogrammmit Fokus auf Resilienz Die Session der BVL während der transport logistic „Der Einfluss der Geopolitik auf ihre Supply Chain - Aktuelle Einordnung und Ausblick“ (9. Mai, 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr, Forum Halle B2) beleuchtet diese und weitere Aspekte. Die Moderation übernimmt Dr. Tilo Bobel, Global Head of Continuous Improvement, Lean and Automation bei A.P. Moeller Maersk. Als Referenten dabei sind Dr. Udo Lange, President und CEO von FedEx Logistics Memphis, Andreas Schulz, Head of Main Department bei TRUMPF Werkzeugmaschinen, Thomas Heck, Partner und Leiter China Business Group in Deutschland & Europa bei PwC, sowie Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Gebrüder Weiss. Transportation &Warehouse im Fokus Lager- und Transport- logistik wachsen zusammen. Unternehmen, die ihre Supply Chain effizient und zukunftssicher ausrichten möchten, sei daher eine ganzheitliche Betrachtung empfohlen. Diesem Credo folgend, präsentiert sich die proLogistik Group auf der transport logistics 2023 unter dem Motto „Collective Supply Chain Excellence“ und zeigt, welche Potenziale sich durch den Einsatz von branchenspezifischer Standardsoftware samt zugehöriger Hardware erschließen lassen. Zentrale Themen auf dem Messestand werden in diesemKontext auch Automatisierung, Künstliche Intelligenz (KI) und Cloud-Services sein. Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung als Booster für das optimierte Transportmanagement Immer mehr Sendungen mit denselben Ressourcen bearbeiten und dabei immer häufiger Kapazitätsgrenzen erreichen: Mit seinen Webservices für die Digitalisierung wichtiger Kernprozesse unterstützt die proLogistik Group durch intelligente Transformation, ihre Ressourcen effizienter einzusetzen und so die Kapazitäten optimal auszulasten. Lösungen für die Prozessautomatisierung helfen dabei, Aufträge schneller zu bearbeiten und dadurch Umschlaganlagen sowie Fuhrpark und Transportunternehmer effektiver einzusetzen: 9 Flexibles Transport-Management-System für Sammelgut (multikooperationsfähig) und spezielle Umsetzungen im Bereich VDA-, TKL- und Containerabwicklung 9 Moderne, webbasierte Auftragserfassung 9 Automatisierte Avisierung per SMS, E-Mail und KISprachassistent*in 9 KI-basierte Tourenoptimierung, die mit sämtlichen Transport Management Systemen arbeitet Vielfältige Optionen für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess bei Lagerung und Transport Kunden, speziell aus den Bereichen Einzelhandel, Großhandel, Industrie 3PL und E-Commerce profitieren von einer weitreichenden, unter einem Dach gebündelten Expertise für die KIgestützte Digitalisierung der Prozesse – sei es in der Lagerlogistik, im Bereich der Transportlogistik oder auch entlang der gesamten Supply Chain. „Wir nennen es einen One-StopShop“, so Sänger (CEO) weiter. „Wenn unsere Kunden es wünschen, erhalten sie von uns ein exakt aufeinander abgestimmtes Gesamtpaket aus Software, Hardware, Consulting, Service und Support. Doch auch die Anbindung einzelner Software- oder Hardwarekomponenten in eine bestehende Software- und Systemlandschaft, stellen für uns, Dank standardisierter Schnittstellen keine Herausforderung mehr dar.“ Anzeige

08/2023 Hallenplan zur Transport Logistic 2023 Messezentrum München Bild: Messe München GmbH

C1 C2 C3 C4 B1 B2 B3 B4 A1 W i l l y - B r a n d t - A l l e e A2 A3 A4 Paul - Henr i - Spaak - St r aße U2 Messestadt West Halle B6, Stand 117 Halle A3 Stand 300 | www.fuhrpark.at Ihr Experte für Fuhrpark-Management, Zeiterfassung und Urlaubsplanung. Dienstleistung, Logistik Freigelände, Gleise Open-air site, Rails Intra Logistic Forum I– IV Forum I– IV Air Cargo Ausrüstung für den Güterverkehr IT, Telematik, E-Business, Telekommunikation Eingänge Entrances Legende Anzeigen

Halle A5 | Stand 301A Besuchen Sie uns Warehousing Transportation Value Added Services Hall A6.324, Outdoor FM.704/3 32256_ANZ_transport_logistics_75x46mm_230320.indd 1 21.03.23 12:43 DIE KRAFT ZUR LÖSUNG. Halle B4, Stand 400 Besuchen Sie uns! B4 - Stand 217.318 ITCO Village TWS_46x70mm_Messekurier_0119.indd 1 27.02.23 13:44 Halle A5 Stand 314 das Logistiknetzwerk Halle B5 · Stand 222 +49 5492 - 808 - 0 www.schockemoehle.de Logistik erster Klasse. Und zwar von Anfang an. C5 C6 F7 F8 B5 B6 A5 A6 e Am Me ss ef r ei ge l ä nde U2 Messestadt Ost Anzeigen Halle B4 | Stand 413 spedition-bohnet.com Schwerlastexperten

10 08/2023 Verpackungslösungen Mit innovativen Lösungen zumWeltmarktführer Der Full-Service-Logistiker Seeyou inHall B1, booth 125 Die HOYER Group gehört zu den Weltmarktführern für umfassende Logistik- lösungen rund um das Handling und den globalen Transport von Flüssiggütern aus der Lebensmittel-, Gas- und Chemieindustrie. In Tankcontainern, Tankaufliegern und IBC bringt das Unternehmen die Produkte seiner Kunden weltweit ans Ziel – verlässlich, auf höchstem Sicherheitsniveau und in einwandfreier Qualität. HOYER setzt auf die innovative Verwendung digitaler Technologien, um modulare und vernetzte Services zu entwickeln. Mit diesen festigt der Logistiker seinen Qualitätsanspruch: für jeden Bedarf eine maßgeschneiderte Lösung zu finden. HOYER hat zum Beispiel den Bereich Smart Logistics durch die Vernetzung von Equipment und Services und die Umsetzung intelligenter Logistikkonzepte entscheidend vorangetrieben. Alle Entwicklungen fokussieren dabei in höchstem Maße auf die Bedürfnisse der Kunden, um für sie einen echten Mehrwert zu schaffen. Die umfangreiche Kenntnis ihrer Branchen und den Anforderungen derer Produkte hat HOYER in Jahrzehnten partnerschaftlicher Zusammen- arbeit kontinuierlich vertieft. Mit vielseitigen Supply Chain Services bietet das Unternehmen seinen Kunden echten Full Service: HOYER ist der einzige Logistiker, der an den Produktionsstandorten der Chemieindustrie Dienstleistungen entlang der gesamten Lieferkette vollumfänglich anbietet: Werklogistik, Abfüllen und Mischen, Terminalbetrieb, Projektentwicklung und vieles mehr. Er stellt vor Ort eine passgenaue logistische Infrastruktur bereit und baut diese bedarfsgerecht weiter aus. So optimiert HOYER die Werklogistik seiner Kunden. Exzellente Transport Services gewährleistet HOYER unter anderem durch den Einsatz von State-of-the-Art-Equipment: Lkw, Tankcontainer und anderes Equipment erfüllen höchste Qualitäts- und Sicherheitskriterien; ein unternehmenseigenes Netzwerk aus Depots, Reinigungen und Werkstätten rundet das Firmenportfolio ab. Davon profitieren die Kunden genauso wie von der flexiblen Bereitstellung des Equipments: Durch ein agiles Flottenmanagement ist es verlässlich vor Ort, wann und wo immer es weltweit benötigt wird. HOYER ist ein werteorientiertes Familienunternehmen. Ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltiges Handeln sind selbstverständlich. CO2-Emissionen noch weiter zu reduzieren, zählt daher zu den dringlichsten Verpflichtungen des Logistikers. Um die positive Entwicklung der letzten Jahre zu beschleunigen und die eigenen hohen Ziele zu erreichen, setzt HOYER auf effektive Nachhaltigkeitsinitiativen: weitere Umstellung auf Intermodalverkehr, Netzwerkoptimierung mittels Datenanalyse zur effektiven Verringerung von Leerkilometern, Einsatz von leichterem Equipment für Payload-Optimierung. Auch alternative Antriebe und Kraftstoffe werden erprobt und verbessern die Nachhaltigkeitsbilanz des Lösungsanbieters weiter. Und nicht nur seine: Durch seine Initiativen hilft HOYER der Umwelt und verkleinert zugleich den ökologischen Fußabdruck seiner Kunden. Anzeige Anzeige

11 08/2023 Text & Bild: HYMER-Leichtmetallbau GmbH & Co KG Käferhofen 10 88239 Wangen im Allgäu Die Logistikbranche steht anlässlich der aktuellen Wirtschafts- und geopolitischen Lage vor vielen Herausforderungen. Welche Antworten Gebrüder Weiss auf disruptive Lieferketten, weltweite Klimaziele und voranschreitende Digitalisierung hat, erläutert der Logistiker vom 9. bis 12. Mai 2023 auf der transport logistic, der internationalen Leitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management in München. Eine Lösung in Sachen Nachhaltigkeit präsentiert Gebrüder Weiss live an seinem Messestand 234 in Halle A5: den ersten firmeneigenen Wasserstoff-Lkw, den der Logistiker seit zwei Jahren für Warentransporte in der Schweiz einsetzt. Technikinteressierte können vor Ort eine virtuelle Fahrt mit dem emissionsfreien Fahrzeug machen. Es hat sich in der Praxis so gut bewährt, dass die Anschaffung fünf weiterer H2-Lkw in Deutschland geplant ist. Ein Zeichen nicht nur in Richtung Klimaschutz, sondern auch für die Innovations- und Investitionsbereitschaft von Gebrüder Weiss. Firmenvertreter aus den Bereichen Landverkehr sowie Air & Sea stehen am Messestand für Gespräche zur Verfügung und informieren über die Full Service-Logistik von Gebrüder Weiss – ob in Deutschland oder weltweit. Der Logistiker hat 180 eigene Standorte in Europa, Nordamerika, Asien, Australien und Ozeanien. Dabei ist besonders Deutschland ein wichtiger Kernmarkt für das Unternehmen, wo man das begonnene Wachstum weiter fortsetzen möchte. In Süddeutschland unterhält Gebrüder Weiss bereits ein dichtes Landverkehrsnetz und hat mit der Übernahme der Spedition Rentschler in Baden-Württemberg gerade einen weiteren Zukauf getätigt. Luft- und Seefrachtservices erbringt der Logistiker an wichtigen Drehkreuzen von Nord bis Süd: Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Hannover, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart, Straubing und München. Podiumsdiskussionen: Der Umgang mit Krisen Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss, spricht am 9. Mai um 13:00 Uhr in der Halle B2 / 329 über den Einfluss der Geopolitik auf Lieferketten in der Schwarzmeerregion und Zentralasien. An Messetag 2 erörtert Geschäftsleitungsmitglied Jürgen Bauer den Umgang von Gebrüder Weiss mit Lieferengpässen, der Energiefrage und demEinsatz alternativer Antriebe (10. Mai, 16:30 Uhr, Halle B2 / 329). intelligente Steigtechniklösung Gebrüder Weiss auf der transport logistic Smarte Logistik steht in diesem Jahr bei der Terberg Spezialfahrzeuge GmbH im Fokus und daher präsentiert Terberg seinen Wechselbrückenumsetzer BC183 auf dem Freigelände 703/2. Diese Zugmaschine mit Hubtisch wird vornehmlich auf Logistikhöfen eingesetzt und ist mit der Logistiksoftware „YardManager“ und dem Fahr-Assistenz-System KiwiEye ausgestattet. Auch die ausgestellte Terminal-Zugmaschine YT193 ist mit der Assistenz-Lösung von Mitaussteller Kiwitron ausgestattet. Das Fußgänger- und Maschinenerkennungssystem mit KITechnologie soll den Fahrer bei der frühzeitigen Erkennung von Gefahrenquellen unterstützen. Als echte Messeneuheit zeigt Terberg außerdem noch seine Zugmaschine DT Low Entry mit extra niedrigem Einstieg. Der Low Entry wird zum Rangieren von Trailern verwendet und bietet dem Fahrer einen komfortablen Arbeitsplatz: Der niedrige Einstieg erleichtert häufiges Ein- und Aussteigen und ermöglicht das Anbringen der Trailerversorgung in aufrechter Körperhaltung. Logistische Abläufe vor und auf dem Werksgelände haben einen enormen Einfluss auf die Effektivität und Effizienz der Warenflüsse. Daher freut sich Terberg in der Möller Industrieleistungen GmbH einen starken Partner in Sachen smarte Hoflogistik gefunden zu haben. Möller bietet seine Logistiksoftware YardManager an, um werksinterne Transporte digitalisiert zu steuern. „Wir blicken auf 15 Jahre Know-how in der Hoflogistik in Zusammenarbeit mit Terberg Spezialfahrzeuge und freuen uns, unsere IT-Anwendung in Stuttgart zu zeigen“, sagt Michael Möller, Geschäftsführer von Möller Industriedienstleistungen. „In Verbindung mit unseren TerminalZugmaschinen bieten wir unseren Kunden gerne eine Komplettlösung an“, sagt Arno Ortlieb, Geschäftsführer von Terberg Spezialfahrzeuge. „Die IT-Anwendung YardManager stellt so eine Lösung für die Terminallogistik dar. Sämtliche Zugmaschinen erhalten über den YardManager Fahrbefehle“, fügt er hinzu. Es gebe zunehmend Situationen, in denen die Standzeit höher ist als die Fahrzeit. Da ergebe es durchaus Sinn, die Fahrzeuge effizient gesteuert durch die Fahraufträge des YardManagers fahren zu lassen. Früher sei auf Betriebshöfen viel gefunkt worden. Die Fahrer arbeiten nun mit Tablets. Informationen, wann welcher Auftrag zu erledigen ist, bekommen sie über den YardManager. Sie können sich somit voll auf ihre Fahrt konzentrieren und die Aufträge Wege-optimiert abarbeiten. „Wir sind sehr glücklich, dass wir auf dem Stand des Industrie- und Innovationsführers Terberg die neueste Version unserer IT-Lösung vorführen“, sagt Möller. Beide Unternehmenschefs sind sich sicher, dass sie ihre Lösungen noch schneller auf den Hof bringen, wenn sie zusammenarbeiten. Als weiterer Mitaussteller wird auch wie im letzten Jahr Terberg Kinglifter sich am Stand mit Fahrzeug und Sales-Team präsentieren. Das Sales-Team von Terberg Spezialfahrzeuge freut sich darauf, Ihnen smarte Logistik und innovative Software-Lösungen, zu erläutern. Gemeinsammachen wir Hoflogistik smarter.

12 08/2023 Nachhaltig und digital mit kleinem Fußabdruck Rekordverdächtiges Konferenzprogramm bestätigt transport logistic 2023 als Weltleitmesse Text & Bild: Messe München GmbH Am Messesee 2 81829 München Über 50 Sessions im Konferenzprogramm, täglich neue Aussteller-Events und erstmals eine Campus Plaza für Innovation und Karriere. Vom 9. bis 12. Mai 2023 beweist sich die transport logistic in München mit dem bisher größten Rahmenprogramm als Weltleitmesse der Branche. Topthemen für Verlader, Dienstleister und Technologieanbieter sind digitalisierte und dekarbonisierte Lieferketten. Die Eröffnungsrede hält Messechef Stefan Rummel gemeinsam mit Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing. Das Rahmenprogramm der Messe vernetzt Wirtschaft, Politik und Forschung in Expertenvorträgen, Podiumsdiskussionen und interaktiven Formaten. Ein hochkarätiges Konferenzprogramm bündeltWissenvonüber 250Referenten in mehr als 50 Sessions. Industrie und Handel sind unter anderem mit Svenja Engler von Zschwimmer & Schwarz, Dr. Nadine Kiratli-Schneider vomZulieferer Schaeffler, Gerritt Höppner-Tietz von hagebau Logistik, Dörte Maltzahn von Knauf Trans oder Georg Staller vom Papierhersteller UPM vertreten. Auf Seiten der Dienstleister gehören Uwe Brinks (DHL), Rolf Habben Jansen (Hapag Lloyd), Sven Flore (SBB), Clemens Först (Rail Cargo), Dr. Udo Lange (FedEx), Dr. Sigrid EvelynNikutta (DB), Simone Lode (HHLA Next) und Dr. Tilo Bobel (Maersk) zu den prominentesten Referenten. Volles Haus auf den Podien In den Foren mit den Schwerpunkten Nachhaltigkeit, Infrastruktur, Digitalisierung und Supply Chain Solutions kristallisiert sich das Wissen von Key Playern und Newcomern. Am Freitag rundet ein Karrieretag das Programm ab. Außerdem ist bei den Ausstellern mehr los als je zuvor. Die Liste der Veranstaltungen umfasst bereits über 40 Termine, Tendenz steigend. Von der Live-Demo über die Standparty bis zur Mini-Konferenz ist alles dabei. Neu im Rahmenprogramm ist die Campus Plaza in Halle B2 mit Vorträgen im 30-Minuten-Takt und Networking pur. Der Eintritt zu den Konferenzen ist jederzeit möglich und im Messeticket bereits inkludiert. Kostenkiller und Klimaretter auf Weltniveau Resilienz zwischen Kostenexplosion und Klimawandel, das fordert quer über alle Verkehrsträger die Supply Chains. Nach München kommen Verlader aus den Branchen Baustoffe, Chemie und Pharma, Maschinenbau, Konsumgüter und Automotive. Sie diskutieren Lösungen im Kontext gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Entwicklungen. Zu den Highlights im Konferenzprogramm zählt die Session am Dienstag „Einfluss der Geopolitik auf die Supply Chain“, international besetzt mit der weltweit tätigen Reederei Maersk, USLogistikdienstleister Fedex und Werkzeugmaschinenhersteller Trumpf. Am Mittwoch diskutieren deutsche Logistiker und Vertreter des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr über die Frage „Wie lässt sich die Weltwirtschaft eintakten und die Klimaziele erreichen?“ Nachhaltig und digital mit kleinem Fußabdruck Auf der operativen Ebene zeigt das Konferenzproramm vor allem mit Digitalisierung und Dekarbonisierung der Lieferkette Hebel für Nachhaltigkeit. Neben der DVZ-Konferenz marilog widmet sich auch die air cargo Europe als weltweit größtes Treffen der Luftfrachtbranche dem Thema. Bei den Sessions sticht der Wasserstoff von der Herstellung über den Transport bis zum Einsatz bei Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen heraus. Unter anderem lädt das Deutsche Verkehrsforum (DVF) zum wirtschaftspolitisch besetzten Panel „Wasserstoff und Co: Logistik für die Energiewende“ ein. Im Schienenverkehr diskutieren hochkarätige Sprecher unter anderem von SBB Cargo, DUSS, Hellmann Worldwide Logistics über die Reduzierung des CO2-Footprints. Ein Heimspiel zum Thema Brennertransit hat der bayerische Wirtschaftsminister Christian Bernreiter. Campus Plaza: Networking im 30-Minuten-Takt Vier Tage, vier Themen, eine Bühne, Networking pur. Mitten in der Halle B2 bietet die transport logistic Campus Plaza bis zu zwölf Kurzpräsentationen pro Tag und Raum für Networking. Marken wie VTG, M&M Militzer &Münch oder der Hafen Rotterdam sowie innovative Newcomer unter anderem Neocargo für digitale Vernetzung, pepper als erster digitaler OEM oder dronamics die erste Drohnen-Airline der Welt machen den Stand B2.215/314 zum Hotspot für Nachhaltigkeit, alternative Antriebe, Startups und Jobs & Karriere. Unter anderem geht es hier um Innovationen mit Fokus auf Wasserstoff und Elektromobilität, vernetzte Supply Chains oder Recruiting von Fachpersonal. Viel Engagement bei den Ausstellern Timocom bietet am Stand A5/302 eine ganze Reihe von Kurzvorträgen rund um den Straßengüterverkehr. Im Bereich Infrastruktur sticht das Deutsche Maritime Zentrum (DMZ) mit Vorträgen am Stand B3/405 hervor. Zudem bietet es eine halbtägige verkehrsträgerübergreifende Konferenz mit prominenten Sprechern von Kühne & Nagel, Airbus und dem Bundesverband Güterverkehr und Logistik zum Thema „Energiewende in der Logistikkette“. Unter anderem zeigen Projekte ihren Stand, darunter ALICEZEFES (Zero Emissions flexible vehicle platforms with modular powertrains serving the long-haul Freight Eco System) mit Business Cases zu Zero-Emission im Schwerlastverkehr oder die UIRR (Internationale Vereinigung für den Kombinierten Verkehr) mit EDICT (Enhanced Data Interoperability for Combined Transport stakeholders). Außerdem informieren Einkäufer der Vereinten Nationen (UN) über ihr Beschaffungswesen. Logistik in all ihren Facetten „Unser Konferenz- und Rahmenprogramm vernetzt die Messebesucher mit hands-on Informationen für den betrieblichen Alltag“, sagt Dr. Robert Schönberger, Head of transport logistic exhibitions, und ergänzt: „Gleichzeitig richten Innovationen den Blick in die Zukunft. Die unglaubliche Bandbreite und thematische Tiefe des Programms, das wir gemeinsam mit unseren Verlags-, Verbands- und Hochschulpartnern organisieren, unterstreicht den Stellenwert der transport logistic als Weltleitmesse. Eine systemrelevante Branche zeigt in München was sie kann und wie sie unsere Zukunft sichert.“

13 08/2023 Experience Connectivity Text & Bild: AsstrA Deutschland GmbH Halberstädter Str. 42 39112 Magdeburg Die Messe Transport Logistic ist seit 45 Jahren das Hauptereignis der europäischen Transport- und Logistikbranche mit 2.300 Ausstellern, 64.000 Besuchern aus 120 Ländern und Regionen auf einer Ausstellungsfläche von 12 Hektar. In diesem Jahr findet die Messe traditionell vom 9. bis 12. Mai in München, Deutschland, statt. Der Logistikdienstleister AsstrA-Associated Traffic AG wird mit einem eigenen Stand Nr. 131 in Halle A4 präsent sein. AsstrA-Spezialisten werden sich persönlich mit Partnern und Kunden der Unternehmensgruppe treffen, um alle ihre Fragen zu beantworten und jeden von ihnen professionell zu beraten. „Die Teilnahme an Branchenveranstaltungen bietet neben zahlreichen Geschäftstreffen und Verhandlungen die Möglichkeit, Feedback zu den Aktivitäten von AsstrA zu erhalten. Dies ist wichtig, um die Geschäftsprozesse weiter zu verbessern und den Kunden ein hohes Maß an Service zu bieten“, antwortet Andrey Ivanov-Kolakovsky, Regionaldirektor für Europa. „Das AsstrA-Team wird den Gästen des Standes gerne seine Fähigkeiten als NVOCC-Anbieter in einer besonders relevanten Richtung aus / in die USA präsentieren, über Dienstleistungen und Services berichten und die beste Lösung für jede spezifische Logistikaufgabe auswählen“, fügt hinzu Tobias Sopalla, Chief Operations Officer Ocean Logistics. Die Messe findet alle 2 Jahre in München statt, aber aufgrund der Pandemie haben sich die Marktteilnehmer seit 2019 nicht mehr live getroffen. Die Transport Logistic 2023 ist eine lang erwartete Veranstaltung, die Sie nicht verpassen sollten. Wie warten auf Sie! AsstrA nimmt an der Transport Logistic 2023 teil Borderless Swiss Quality Wir freuen uns, Sie in der Halle B6 am Stand 117 zu begrüßen. Anzeige

14 08/2023 Zukunftsweisende Lösungen Viele Branchen und Märkte sind mittlerweile durch unbeständige und sprunghafte Veränderungen gekennzeichnet. Gerade wenn es um Lagerkapazitäten oder Logistikströme geht, treten bei vielen Unternehmen unerwartete Engpässe auf. Lagerlogistik – skalierbar und bedarfsgerecht Mit den innovativen RÖDER Industrie- und Logistikhallen treffen wir Ihre Anforderungen und Bedarfe: schnell, modular, flexibel und wirtschaftlich. Wir unterstützen Ihre erfolgreiche Lagerlogistik durch Hallensysteme, die kurzfristig realisiert und im Vergleich zur Massivbauweise jederzeit an IhreBedarfe angepasstwerdenkönnen. Ortsunabhängig, flexibel, wirtschaftlich Erweitern Sie Ihre Standortoptionen. Nutzen Sie das eigene Gelände oder erschließen Sie angrenzende Freiflächen. Vergrößern Sie Ihre bestehende Halle unabhängig von der Bauart oder nutzen Sie die modulare Leichtbauhalle als ,,stand alone“ Lösung. Profitieren Sie von einer schnelleren Bauzeit, einer flexiblen Nutzungsdauer und einem energieeffizienten Betrieb. Schnelle Überdachung von Waren „Der Kauf oder die Miete einer modularen Leichtbauhalle bietet unseren Kunden den Vorteil, dass sie diese aufgrund der schnellen Verfügbarkeit sofort nutzen können und eine Anpassung an neue Bedarfe jederzeit möglich ist“, erläutert Alexander Christmann, Head of Industry Solutions bei RÖDER, die Vorzüge. „Dank der geprüften Stabilität und innovativer, technischer Details der Gerüstkonstruktion, eignen sich unsere modularen Leichtbauhallen sowohl für den temporären, als auch für den dauerhaften Einsatz.“, so Christmann. Zu allen erforderlichen baurechtlichen Anforderungen erhalten Sie von RÖDER die entsprechende Unterstützung. Flexible Ausstattung Die optionalen Ausstattungsmöglichkeiten passen die RÖDER Leichtbauhallen an verschiedenste Einsatzgebiete an: Eine Vielzahl möglicher Tor- und Laderampensysteme sorgen für einen bedarfsgerechten Zugang. Fassadenelemente aller Art und verschiedene Bedachungen ermöglichen einen gelungenen Außenauftritt, modernste Boden-, Heiz-, Klima- und Beleuchtungssysteme sorgen für sichere und effiziente Arbeitsbedingungen in der modularen Leichtbauhalle. Energieeffiziente Lösungen Freitragende Spannweiten bis 40 m, standardmäßige Seitenhöhen von 8.20 m, Windlasten bis 140 km/h und Schneelasten bis 3,0 kN/m² (300 kg/ m²) bieten RÖDER Leichtbauhallen enormen Spielraum. Mit der Entscheidung für eine RÖDER Leichtbauhalle in der Ausstattung„ECO-Line“ können Sie Ihren Energiebedarf erheblich senken, auf einem wettbewerbsfähigen Niveau halten und einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die neuen modularen Logistikhallen können darüber hinaus mit zusätzlichen Bauelementen für regenerative Energiegewinnung (z. B. Photovoltaikanlage) ausgestattet werden. Wir beraten Sie gerne in Halle A4, Stand 154. Schnelle Verfügbarkeit, flexibel und ortsunabhängig, bedarfsgerechte Nutzungsdauer, kalkulierbare Kosten. RÖDER präsentiert zukunftsweisende Lösung für modulare Logistikhallen Text & Bild: Soloplan GmbH Illerhöhe 1 87437 Kempten (Allgäu) Soloplan ist Aussteller und präsentiert einige Neuheiten rund um das Premium Transport Management System (TMS) CarLo. In Halle A3 an Stand 505/606 zeigen die Experten von Soloplan die neuesten Innovationen rund um die Logistik- und Speditionssoftware. Neben einer neu konzipierten Volltextsuche, der OCR-Texterkennung sowie einer File- und Web-API zählen auch Quick-Steps und smarte Workflows zu den vielen Komfortfunktionen des Programms. Damit lassen sich die eigenen Logistikprozesse noch komfortabler automatisieren und Routinetätigkeiten vereinfachen und beschleunigen. Mit der neu entwickelten Volltextsuche von CarLo lassen sich Dokumente und Datensätze nun noch schneller auffinden. Bei der Volltextsuche wird der gesamte Textbestand durchsucht, wobei die Dokumente vollständig analysiert werden. Das bedeutet, dass die Keyword-Dichte und deren Verteilung errechnet wird. Auf dieser Basis werden die Suchergebnisse gewichtet und sortiert. So erhält der Anwender nicht nur alle Ergebnisse zu seinem Suchbegriff, sondern eine Sortierung nach Relevanz. Die Wahrscheinlichkeit, dass einer der ersten Treffer das gewünschte Dokument enthält, ist bei der neu entwickelten Volltextsuche besonders hoch. Wesentlich weiterentwickelt wurde auch die in CarLo integrierte File- und Web-API. In der aktuellen Version können damit sämtliche datei- und webbasierten Schnittstellen problemlos angebunden werden. Die API-Konfiguration in CarLo ermög- licht es, eigene Formate für Schnittstellen zu konfigurieren und einzubauen. Somit wird nahtloses Arbeiten noch einfacher und die Effizienz gesteigert. Die ebenfalls neue QuickStep-Funktion von CarLo erleichtert vor allem den Disponenten die Arbeit, indem die täglich wiederkehrenden Prozesse automatisiert werden können. Quick Steps sind vordefinierte Regeln, nach denen anhand bestimmter Kriterien Touren automatisch vordisponiert werden. Auch mit den smarten Workflows im TMS CarLo lässt sich viel Zeit einsparen. Automatisierte Arbeitsabläufe, sogenannte Workflows, vereinen und organisieren die einzelnen Komponenten und Schritte eines Arbeitsprozesses. Es entsteht eine automatische Abfolge aus Aktivitäten. Durch diese Automatisierung werden bestehende Prozesse optimiert, während Übermittlungsfehler, Kosten und der Zeitaufwand erheblich reduziert werden. Relaxed digitalisieren mit CarLo Anzeige

15 08/2023 Partnerschaften BIS ZU 7.500 m2 MODERNE LAGERFLÄCHE im Raum Karlsruhe / Rastatt kurzfristig verfügbar Halle A4 Stand 300 Text & Bild: VTL Vernetzte-Transport-Logistik Gmbh Werner-von-Siemens-Straße 15 36041 Fulda Seit 25 Jahren ist VTL VernetzteTransport-Logistik GmbH starker Partner für kleine und mittelständische Speditionen, wenn es um den zuverlässigen Umschlag sowie die Verteilung von Stückgut geht. VTL bietet neben einer deutschlandweiten Flächendeckung eine Vielzahl an standardisierten Dienstleistungen, aber auch individuelle Value Added Services für seine Partner und Kunden. Seit Ende März 2023 ist die Emons Spedition GmbH am Standort Duisburg neuer VTL-Partner. Ab 02.05.2023 wird Xpress Logistik GmbH das Netzwerk in der Region Bielefeld verstärken. Emons Spedition Duisburg ist Spezialist für Güterverkehr per Schiff, Bahn und LKW. Als wichtiger Standort in der Stahlindustrie und größter Binnenhafen, ist Duisburg der ideale Umschlagplatz für Güter aller Art in der Rhein-Ruhr-Region. Mit Emons Duisburg konnte VTL ein weiteres Emons-Haus für die Teilnahme am Netzwerk gewinnen. Die Emons-Standorte punkten mit hoher Qualität und Zuverlässigkeit. Das neue Depot nimmt seit März am regionalen HUB in Gelsenkirchen teil und wird ab 02.05.2023 auch das Zentralhub in Fulda nutzen. Die Xpress Logistik GmbH wurde im Jahr 2008 gegründet und wird das VTL-Netzwerk ab 02.05.2023 in der Region Bielefeld verstärken. Das auf Expansion angelegte Unternehmen plant in den kommenden Jahren die Erweiterung seines Dienstleistungs-Portfolios sowie ihrer digitalen Infrastruktur. „Mit VTL haben wir den richtigen Partner zur Erfüllung der Bedürfnisse unserer Kunden sowie unserer zukünftigen Strategie gefunden. Aktuell nimmt zum Beispiel der klassische Palettenversand bei unseren Kunden einen immer größeren Stellenwert ein. Das Netzwerk überzeugt uns nicht nur mit guter Qualität, sondern auch mit fairen Konditionen, sodass die Zusammenarbeit für alle Beteiligten Vorteile mit sich bringt,“ sagt Betriebsleiter Aykut Erboy. VTL schafft mit seinem Messestand auf der transport logistic, der internationalen Logistikleitmesse vom 09.-12.05.2023 in München, einen Begegnungspunkt für Bestandspartner, potenzielle Neupartner und Kunden, bei dem der Netzwerkgedanke im Fokus steht. Geschäftspartner und StückgutInteressierte haben die Möglichkeit VTL in Halle B5 Stand 221/322 zu treffen und sich über Herausforderungen und kreative Lösungsansätze der Kooperation sowie der Logistikbranche, neue und bestehende Geschäftsmodelle sowie Innovationen auszutauschen, aber auch internationale Geschäftsbeziehungen in Europa zu stärken. Emons Spedition Duisburg und Xpress Logistik GmbH sind neue VTL Partner Anzeige

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