Messekurier-Hannover-Messe-2024

16 07/2024 Komplettlinie zur Fertigung metallischer Bipolarplatten Text & Bild: VON ARDENNE GmbH Am Hahnweg 8 01328 Dresden Die effektive Erzeugung, Speicherung und Nutzung von Wasserstoff als umweltneutralem Kraftstoff ist ein relevanter Faktor im Prozess der Dekarbonisierung. Hierbei spielen Bipolarplatten, eine der Kernkomponenten von PEM-Elektrolyseuren und -Brennstoffzellen, eine wichtige Rolle. Eine schnittstellenabgestimmte Komplettlinie zur hocheffizienten Fertigung metallischer Bipolarplatten bieten die drei Unternehmen VON ARDENNE, Weil Technology und ZELTWANGER, die sich als Partner in der GERMAN FUEL CELL COOPERATION (GFC) zusammengeschlossen haben, an. Die Vorteile und Möglichkeiten ihrer Anlage zeigen sie auf der Hannover Messe, vom 22. bis 26. April, in Halle 13, Stand D72. Gut aufgestellt für die Anforderungen der Mobilität von morgen Ihre vollständig aufeinander abgestimmte Produktionslinie nimmt eine Vorreiterrolle im Markt ein: Durch die Bündelung ihrer jeweiligen Kompetenzen bieten die drei deutschen Unternehmen VON ARDENNE (Dresden), Weil Technology (Müllheim) und ZELTWANGER (Tübingen) als Partner in der GFC den Herstellern von Brennstoffzellen- und Elektrolyse-Stacks umfassendes Know-how in allen Teilprozessen für die effiziente Produktion von metallischen Bipolarplatten. Mit einer jährlichen Produktionskapazität von mehreren Millionen Bipolarplatten deckt sie den aktuellen Bedarf der Branche. Weil Technology hat die Laser Welding Cell (LWC) entwickelt, die die dünnen Metallfolien mit hoher Schweißgeschwindigkeit exakt verbindet. ZELTWANGER bringt zur Dichtheitsprüfung neben einer manuellen Prüfstation die vollautomatisierbare Prüfstation ZED BPP 4-2 ein, die ebenfalls sehr geringe Taktzeiten erreicht. Die Beschichtungsanlage von VON ARDENNE nutzt im PostCoating-Verfahren das Kathodenzerstäuben bzw. Magnetron-Sputtern, um die Bipolarplatten unmittelbar beidseitig zu beschichten. Dabei begleiten die GFCPartner ihre Kunden in der Skalierung von Prozessen und Anlagen von der Entwicklung im Labormaßstab, über die Pilotfertigung bis hin zur Hochvolumenproduktion. Für führende Unternehmen in der Wasserstoff- und Brennstoffzellbranche werden bereits Anlagen gebaut. Eine ideale Voraussetzung, um die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern schnell und effizient zu verringern. Vom Metallband zum Brennstoffzellen- oder Elektrolyseur-Stack Die langjährige Expertise der drei Maschinenbauunternehmen deckt dabei sämtliche Prozessschritte ab. Die gemeinsame Entwicklung sowie sorgfältige Abstimmung des Linienkonzeptes ermöglicht reibungslose Übergänge an den Schnittstellen der einzelnen Produktionsschritte. Dafür verarbeitet die Anlage vorgeprägte Halbplatten aus Edelstahl oder Titan. Diese werden in einem ersten Schritt zu Bipolarplatten verschweißt, danach auf Dichtheit geprüft und erhalten im Anschluss eine PVD-Beschichtung zur Funktionalisierung der Oberfläche. GERMAN FUEL CELL COOPERATION – 22. – 26. April 2024 Sie finden uns hier: Halle 13, Stand D72 Investition in sauberen Wasserstoff: Komplettlinie zur Fertigung metallischer Bipolarplatten auf der Hannover Messe

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