12 13/2025 Robotik und Automation Text & Bild: Messe München GmbH Am Messesee 2 81829 München Wer den Herzschlag von Robotern fühlen will, wer wissen will, wie sie denken, fühlen und agieren, kurz: wer die ganze Welt der Automation und ihren Impact auf die Weltwirtschaft erfahren will, sollte vom 24. bis 27. Juni nach München kommen. Dort, auf der Leitmesse automatica, erwartet die Besucher neben Hightech-Exponaten der rund 770 Aussteller aus 40 Ländern auch ein begleitendes Komplettprogramm, das die Schlüsseltechnologien der Automatisierung in allen Facetten beleuchtet. Noch nie war die Innovationskraft in der Robotik und Automation so hoch wie heute. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit gelangen Technologien zur Serienreife, die bislang allenfalls die Aktivitäten an Hochschulen oder in der Forschung bestimmten. Künstliche Intelligenz, Industrial Metaverse, Humanoide oder eine Flugebene tiefer Mobile Robotik, Digitale Zwillinge, No Code Programmierung – da stellt sich die Frage: Wie kann jemand, der zukunftsweisende Produktionsentscheidungen fällen soll, bei dieser Entwicklungsdynamik über den zwingend notwendigen, aktuellen Wissensstand verfügen? Die Antwort auf diese Frage kennt Anja Schneider, Projektleiterin der automatica: „Unser facettenreiches Rahmenprogramm wirft einen Rundumblick auf Automation und Robotik und bietet für das komplette Themenspektrum an Trends, Entwicklungen und Technologien ein lückenloses Informationsangebot. Wer sich zu welchem Fachgebiet auch immer updaten will, auf der automatica findet er das passende Angebot mit besonderem Augenmerk auf Dialog und Hands-On-Formate.“ An allen vier Messetagen bleibt kein Trendthema der Automation unberücksichtigt. Das gesamte Messegelände ist durchzogen von einem Netz an Informations-Hotspots, das einen weiten Bogen spannt sowohl bei den Formaten als auch bei den Themen: eine gute Planung ist daher unumgänglich. Hier ein erster Ausblick auf einige Highlights des Rahmenprogramms: Künstliche Intelligenz und Digitalisierung Das Thema KI und Digitalisierung bestimmt künftig über Sein oder Nichtsein im Produktionsumfeld der Industrie. Die Interoperabilität von Komponenten und Maschinen ist eine Grundvoraussetzung für die Nutzung von Digitalen Zwillingen, KI sowie des Industrial Metaverse. Auf der Sonderschau Connected Machines in Halle B5.224 präsentieren Experten sowie Organisationen wie OPC-Foundation und umati was heute möglich ist – und wie Konnektivität noch einfacher wird. Dass Künstliche Intelligenz auch die Instandhaltung effizienter und nachhaltiger gestaltet, beweist Smart Maintenance+ in Halle B6.520. Das lebendige Format informiert mit einem spannenden Mix aus praxisnahen Anwendungen, Produktpräsentationen, Vorträgen und Workshops darüber, wie die Instandhaltung der Zukunft optimale Verfügbarkeit sichert, die TCO minimiert und den Profit steigert. Eines der Highlights: die virtuelle Reise zum SAP-Kraftwerk im Industrial Metaverse, um dort Asset Management-Lösungen für optimale Wartung und Service zu erleben. Und auf der messeübergreifenden Sonderschau Photonics meets Robotics in Halle A3.433 lernen die Besucher wie die Vision von selbstlernenden Produktionsmaschinen und einer vollautomatisierten First-TimeRight-Production greifbar wird, wenn Künstliche Intelligenz das Beste aus der Photonik und Robotik zusammenbringt. Neu: die vom VDMA R+A organisierten Guided Tours „KI in Produkten und der Produktion“. Mobile Robotik und Serviceroboter Megatrend Nummer zwei nimmt Mobile Robots in Production: Mesh-Up in Halle B4.330 auf. Hier erleben die Besucher, wie AGVs und AMRs Logistik und Produktion revolutionieren. In Aktion: eine Flotte von unterschiedlichen mobilen Robotern, die Transport- und Manipulatoraufgaben in der Produktionslogistik übernehmen. Der Clou: die Orchestrierung von insgesamt zehn Robotern von acht verschiedenen Anbietern durch eine zentrale Leitsteuerung dank der offenen Kommunikationsschnittstelle Robotik und Automation hochkonzentriert
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