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Fachverlag24 GmbH

Mühlenweg 23

30826 Garbsen

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3

TEXT:

MESSE MÜNCHEN GMBH

MESSEGELÄNDE

81823 MÜNCHEN

D

ie BAU 2017, das sind

185.000 Quadratmeter

Materialien, Techno-

logien, Systeme. 25

Fußballfelder State of the Art

Technologie der internationalen

Bauwirtschaft.

Ziegel / Dachkonstruktionen

Neben Lösungen für Ziegel,

Dachbaustoffe und Fassadensys-

teme erwarten die Besucher der

BAU umfangreiche Informationen

zu Dachfenstern und -öffnungen

sowie zu Kaminbaustoffen.

Das voll-keramische Dach wird

dank immer besserer Ergänzungs-

bauteile noch einfacher zu reali-

sieren. Wie bereits vor zwei Jahren

sind Flachziegel in mittelgroßen

Formaten das ästhetische Gebot

der Stunde – das verlege-freund-

liche Format ist für Neubauten

und Sanierungsvorhaben gleicher-

maßen geeignet. Die Trendfarben

sind grau, anthrazit und schwarz.

Insbesondere matte Oberflächen

erfreuen sich großer Beliebtheit,

da sie die Lichtreflexion reduzieren

und zusätzlich durch ihre schmutz-

abweisende Wirkung punkten.

Hinsichtlich der Fassadengestal-

tung liegen Klinker – insbesondere

im Format LDF – in nuancierten

Grautönen im Trend. So haben

etwa in Gent die Architekten Po-

poncini & Lootens einen Bürokom-

plex errichtet, dessen Außenhülle

in Beziehung zu den Klinkerfassa-

den der Umgebung treten sollte:

Um ein Erscheinungsbild nach den

Vorstellungen der Architekten zu

erzielen, wurden die verschiede-

nen Grautöne des Steins präzise

neu definiert, die Oberflächen-

struktur sehr rau modelliert. Durch

die Kombination aus strukturier-

ten und glatten Flächen ergibt

sich insgesamt ein lebendiges Fas-

sadenbild.

Keramik

Von den Möglichkeiten des

zeitlosen Materials können sich

Besucher der BAU anhand zahl-

reicher Beispiele überzeugen. So

werden neben einer umfangrei-

chen Palette an Sanitärobjekten

und Sanitärtechnik eindrucksvolle

Produktlösungen zu Fliesen und

Fassaden präsentiert: Digitaldruck

und plastische Reliefierung bei-

spielsweise schaffen faszinierende

Oberflächen.

Fliesen sind jedoch nicht nur

optisches Gestaltungsmittel, son-

dern bieten auch handfeste prakti-

sche Vorteile: So vereinfacht etwa

die innovative Veredelung HT, die

in die Glasur eingebrannt wird,

die Reinigung. Zudem wirkt HT

anti-bakteriell: Durch Lichteinfall

entsteht Sauerstoff, der Bakterien

oder Pilze ohne chemische Mittel

zersetzt. Selbst Luftschadstoffe

werden abgebaut, was das Raum-

klima nachhaltig verbessert.

All dies ist insbesondere in Ge-

bäuden des Gesundheitswesens

von Vorteil. Ein aktuelles Beispiel

wurde in der zweiten Jahreshälfte

2015 in Betrieb genommen: Die

neue Rehabilitations-Klinik „Son-

nenblick“ in Marburg. Lucas Archi-

tekten GmbH (Hainburg) zielten

bei ihrem Entwurf insbesondere

auf die Gestaltung eines einladen-

den und hellen Gebäudes.

Zum Einsatz kamen hierfür

unterschiedliche Formate der

Serie Emotion der deutschen

Marke Agrob Buchtal. In der

zweigeschossigen Eingangshalle

mit ihren sandfarbenen Boden-

fliesen etwa erzielt der Wechsel

aus Groß- und Streifenformaten

eine „dezent-lebhafte“ Rhythmik.

Fliesen der Serie Emotion wurden

– in unterschiedlichen Formaten

und Trittsicherheiten – auch in

den übrigen Klinikbereichen ver-

legt. Der Keramikbelag dient so-

mit als gestalterische Klammer der

Umsetzung eines ganzheitlichen

Konzepts.

BAU-IT

Software ist heute aus keinem

Bereich des Bauens mehr wegzu-

denken. Deshalb wird der Bereich

der BAU-IT den größten pro-

duktspezifischen Bereich der BAU

2017 darstellen: Mit 130 Ausstel-

lern auf rund 9.000 Quadratmetern

Fläche bietet er die größte Soft-

wareshow Europas. Der Bundesver-

band Bausoftware e.V. (BVBS) ist

auch diesmal mit einem großen

Gemeinschaftsstand vertreten.

Neben Tools für die Entwurfspla-

nung finden Besucher der BAU ein

breites Spektrum an IT-Lösungen

aus den Bereichen Ausschreibung

und Vergabe, Abrechnung, Projekt-

planung, Messtechnik, Projektma-

nagement und Controlling. Einen

Themenschwerpunkt bilden dabei

die BIM-Anwendungen: Durch er-

höhte Transparenz der Abläufe und

durch

Kosteneinsparpotentiale

tragen sie dazu bei, Produktivität,

Effizienz und Qualität der Bauwer-

ke zu steigern.

Im Rahmen der BAU-IT findet

auch diesmal wieder der Wettbe-

werb „Auf IT gebaut – Bauberufe

mit Zukunft“ statt: Ausgezeichnet

werden IT-gestützte Verfahren und

Problemlösungen, die das Bauen

optimieren.

Materials, technologies,

systems Bricks /

Roof building

A

s well as bricks and roof

tiles, roof-building materi-

als and facade systems, this

section also provides visitors with

extensive information on dormer

windows and skylights as well as

chimney-building materials.

Bricks / Roof building

All-ceramic roofs are now easier

to implement, thanks to continu-

ous improve-ments in roofing com-

ponents. Flat roofing tiles in me-

dium formats are still con-sidered

to be the more aesthetic solution,

as they were two years ago at BAU

2015. This easy-to-fit format is

suitable for new-build as well as

renovation work. The trend colors

are grey, anthracite and black.

Matt surfaces are very popular as

they reduce light reflections and

offer other advantages in terms of

their dirt-repellent properties.

In facade design clinker bricks

in nuanced shades of grey are in

trend, especially in the extended

“LDF” format (290x90x52mm).

For example, architects Poponcini

& Lootens have built an office

complex in Ghent with an outer

skin that references the clinker

facades of its surroundings. In

order to achieve the effect the

architects wanted, the different

shades of grey in the bricks were

precisely defined in advance, and

the surface was roughly modeled.

A combination of structured and

smooth surfaces presents a lively

facade impression.

Ceramics (Hall A4)

Visitors to BAU can explore the

many possibilities of this time-

less material at the booths of the

ceramics exhibitors. On show will

be an extensive array of sanitary

products and technology, as well

as impressive product solutions

in tiles and facades, e.g. digital

printing and sculptured effects

used to create fascinating surface

finishes. Tiles are not only an aes-

thetic component in any design,

they also offer very real, practical

benefits: innovative HT coating,

for example, fired into the glaze,

facilitates cleaning. HT also has

an anti-bacterial effect: light fall-

ing on the surface creates oxygen

which decomposes bacteria and

fungal growth, all without the

use of chemicals. Even harmful

substances in the air are decom-

posed, which helps improve indoor

air quality. This has obvious ad-

vantages in medical facilities. One

current example went into opera-

tion in the second half of 2015:

“Sonnenblick”, a new rehabilita-

tion clinic in Marburg, Germany.

In their design Lucas Architekten

GmbH (Hainburg) aimed to create

a very inviting, light-filled build-

ing. They used differently sized

tiles from the “Emotion” series by

the German brand Agrob Buchtal.

In the double-height entrance

hall, the alternation of rectangu-

lar with linear-format sand-colored

tiles creates a “discreetly vivid”

rhythmic structure. Tiles from the

“Emotion” series were also used

in the other areas of the clinic,

in different formats and with dif-

fering slip-resistant surfaces. The

ceramic flooring is thus a key uni-

fying component in the overall

visual design of the clinic.

BAU-IT

Software has become an inte-

gral part of all areas of building.

Accordingly, the section on BAU

IT will form the largest product-

specific section at BAU 2017: With

130 exhibitors on around 9,000

square meters of space, this of-

fers Europe´s biggest showcase

for software for the building and

construction industry. The German

association of building software

(Bundesverband Bausoftware) is

organizing a large joint stand for

its members at the show.

As well as software tools for

design planning, the visitors can

also look forward to a broad spec-

trum of IT solutions in the areas of

tenders and the awarding of con-

tracts, billing, project planning,

measurement technology, project

management and controlling.

One of the focal themes will be

BIM applications: By means of in-

creased trans-parency of the pro-

cesses and cost-savings potential,

these applications help enhance

productivity, efficiency and qual-

ity in the building process. BAU

2017 will again feature the com-

petition “Built on IT—Building

the Future”. This accolade goes to

IT-supported processes and solu-

tions that optimize the process of

building.

Die Ausstellungsbereiche der BAU 2017:

Materialien, Technologien, Systeme

TEXT: INVENTER GMBH

ORTSSTRASSE 4A

D-07751 LÖBERSCHÜTZ

Die inVENTer GmbH hat einen

weiteren Meilenstein in der For-

schung und Entwicklung von de-

zentralen Lüftungssystemen ge-

setzt. Dem Thüringer Unternehmen

ist es gelungen, Erkenntnisse aus

dem Luft- und Raumfahrtbereich

auf seine dezentralen Lüftungs-

anlagen zu übertragen. „Aerody-

namik und Strömungstechnik sind

die Pfeiler dieser Branchen", sagt

Geschäftsführerin Annett Wettig

und erklärt weiter: „Erkenntnisse

aus der Strömungslehre sind auch

für unsere Reversierventilatoren

und luftberührten Elemente rele-

vant. Daher haben wir ein Bauteil

entwickelt, welches die Verfahren

zur Vergleichmäßigung von Luft-

strömen aufgreift und diese gezielt

zerlegt und ausrichtet. Das war die

Geburt von inVENTron und damit

ist uns eine absolute Innovation

gelungen."

Diese präsentiert inVENTer vom

16. bis 21. Januar 2017 auf der

BAU in Halle B2, Stand 236. Die

inVENTron-Technologie wird der-

zeit in ein erstes Lüftungsgerät

integriert und ab Januar auf den

Markt gebracht.

Bei der inVENTron-Technologie

wird der Reversierventilator, der

gemeinsam mit dem Keramikwär-

mespeicher das Herzstück eines je-

den iV-Lüftungssystems darstellt,

zwischen luftführende Elemente

gebettet. Da ein Reversierventila-

tor seine Laufrichtung zyklisch än-

dert, ist bei einem reversierenden

Lüftungssystem mehr als ein Luft-

leitwerk erforderlich. inVENTron ist

daher als Doppel-Luftleitwerk kon-

zeptioniert und eliminiert dank der

gezielten Strömungsausrichtung

den sogenannten Totwasserbe-

reich in beiden Luftrichtungen. Die

Besonderheiten von periodischen

Zuluft- und Abluftmodi wurden bei

der Entwicklung berücksichtigt.

Als Totwasser werden auch beim

Medium Luft nicht durchströmte

Bereiche bezeichnet. Diese treten

bei dezentralen Lüftungssystemen

mit Reversiertechnik insbesondere

hinter der Ventilator-Narbe auf,

was von essenzieller Bedeutung

ist, da sich direkt hinter dem Ven-

tilator der Wärmespeicher befin-

det. Durch den Einbau von inVEN-

Tron wird die gesamte Keramik nun

mithilfe des Doppel-Luftleitwerks

effektiv durchströmt und erstmals

das volle Wärmerückgewinnungs-

potenzial komplett ausgeschöpft.

Das Prinzip reversierender

Lüftungssysteme

Bei der kontrollierten Wohn-

raumlüftung von inVENTer sind

zwei Lüftungsanlagen paarweise

im Einsatz. Über eines der Gerä-

te wird die verbrauchte warme

Raumluft abgeführt. Zeitgleich

wird über das andere Gerät frische

Luft von außen zugeführt. Alle

70 Sekunden wechseln die Lüfter

mithilfe eines Reversierventila-

tors ihre Drehrichtung. Diese zwei

Luftstromrichtungen erfordern den

Einsatz des Doppel-Luftleitwerks

inVENTron, welches exakt auf den

Wechsel von Zu- und Abluftmodi

zugeschnitten ist. Im Herzen des

Lüftungssystems befindet sich ein

von inVENTer entwickelter Kera-

mikwärmespeicher, der die Wärme

der Raumluft aufnimmt, speichert

und nach dem Wechsel der Dreh-

richtung an die Zuluft abgibt. Die

Wärme geht somit nicht verloren

und wird wieder zurückgeführt.

inVENTer GmbH

Als erster Anbieter dezentraler

Lüftungssysteme mit Keramikwär-

mespeicher definierte inVENTer

den Lüftungsstandard neu. Durch

Erfahrungen seit 1999 sind die

inVENTer-Lüfter das am meisten

erprobte System auf dem Markt.

Mit der europäischen Volution

Group im Hintergrund etablierte

sich inVENTer als Innovationsge-

ber für dezentrale Lüftungsgeräte

und Abluftsysteme. Hochwertige

Produkte, starke Kundenbindung

und innovative Forschung bestim-

men das inVENTer-Prinzip.

Weitere Informationen:

www.inventer.de

Halle B2, Stand 236

Lüftungsspezialist inVENTer

präsentiert Weltneuheit auf der BAU

AUSSTELLUNGSBEREICHE

TESTED

IN EUROPE

QUALIFIED FOR THEWORLD

ul.com/bms

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Halle B3

Stand 10