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3

RAHMENPROGRAMM

TEXT: EUROEXPO MESSE- UND KONGRESS-GMBH

JOSEPH-DOLLINGER-BOGEN 7, 80807 MÜNCHEN

O

ft kopiert, nie er-

reicht: Das hochkarätig

besetzte Rahmenpro-

gramm zählt seit der

ersten LogiMAT 2003 zu den

zentralen Erfolgsfaktoren der

Internationalen Fachmesse für

Distribution, Material- und In-

formationsfluss.

Als erste Messe überhaupt hat

die LogiMAT den Mehrwert der kom-

petenten Informationsvermittlung

auf Kongressniveau als Standard

in das Messegeschehen integriert –

und damit sich nicht nur bei den

vorgestellten Technologien, son-

dern auch hinsichtlich der Konzep-

tion einer Messe als Wegbereiter

innovativer Lösungen etabliert.

„Von Beginn an haben wir mit dem

unternehmensübergreifenden Rah-

menprogramm die interdisziplinäre

Darstellung und Diskussion aktu-

eller Trends sowie die Vermittlung

nutzwerter Praxistipps als maß-

geblichen Bestandteil der LogiMAT

fokussiert“, erläutert Messeleiter

Peter Kazander, Geschäftsführer der

EUROEXPO Messe- und Kongress-

GmbH, München, rückblickend.

„Mit diesem Konzept haben wir et-

was gänzlich Neues geschaffen, das

wesentlich zum Erfolg der LogiMAT

beigetragen hat.“

Ebenso wie die Kerntechnologi-

en der Intralogistik sich gewandelt

hätten und die Wissensvermittlung

immer wichtiger geworden sei,

habe die Messeleitung für diesen

bewährten Faktor der LogiMAT in

jedem Jahr mehr ausgewiesene

Experten aus Wissenschaft, Wirt-

schaft und Verbänden als Referen-

ten gewinnen können. „Mit diesem

positiven Echo schaffen wir es im-

mer wieder, bei jeder LogiMAT mit

dem Rahmenprogramm ein umfas-

sendes, branchenübergreifendes

Themenspektrum abzudecken – und

dank der hochkarätigen Referenten

den Fachbesuchern einen einzigar-

tigen Mehrwert zu bieten“, so Ka-

zander. „Und das ohne Zusatzkos-

ten im Rahmen des Messeeintritts.“

So setzt auch die LogiMAT 2017,

15. Internationale Fachmesse für

Distribution, Material- und Infor-

mationsfluss, mit ihrem Rahmen-

programm neue Maßstäbe. Mit

insgesamt 34 Informationsveran-

staltungen – davon 31 Fachforen

mit mehr als 100 Referenten in

den Hallen 1, 3, 4, 5, 6, 7 und 9

sowie drei seriellen Live-Events

– und zahlreichen Vorträgen von

Ausstellern auf dem „Forum Inno-

vationen“ bildet die LogiMAT 2017

erneut die Hintergründe aktueller

Trends komplett ab und bietet so

umfangreich wie nie zuvor Orien-

tierung bei der Produktauswahl

sowie eine zukunftsfähige Ausle-

gung der Intralogistik. Mit Auto-ID

und den Basistechnologien RFID &

Barcode als Industrie 4.0-Enabler,

Intralogistik-Apps als Hilfsmittel

für Industrie 4.0, neuen Einsatzge-

bieten für Fahrerlose Transportsys-

teme (FTS), Betriebskonzepten für

komplexe Automationsanlagen und

Robotik im Lager sowie der Kosten-

und Nutzenbewertung von Lithi-

um-Ionen-Gabelstaplern über die

Betriebskosteneinsparung im Lager

und den Herausforderungen von In-

dustrie 4.0 für den Mittelstand bis

hin zu den jüngsten Forschungs-

ansätzen zu Logistik 4.0 ist dabei

allein das Themenspektrum der ge-

botenen Fachforen so weitreichend

wie die aktuellen und langfristigen

Trends und modernen Technologie-

ansätze.

Nach der offiziellen Messeer-

öffnung durch Messeleiter Peter

Kazander und der anschließenden

Preisverleihung „BESTES PRODUKT

2017“ mit Laudator Prof. Dr.-Ing.

Willibald A. Günthner, Inhaber

des Lehrstuhls für Fördertechnik

Materialfluss Logistik, Technische

Universität München, sind die Se-

quenzen am Eröffnungstag (14.3.)

geprägt vom Themenschwerpunkt

Integration. Mit Praxisbeispielen

veranschaulicht etwa Dr. Günter

Ullrich, Leiter des Forum-FTS, wie

die Integration von FTS gelingt.

Wolf-Rüdiger Hansen, Inhaber,

Business Innovation Lab (unter-

stützt vom Industrieverband AIM-

D) erörtert mit seinen Referenten

Technik- und Anwendungsszenarien

von NFC-Smartphones und -Trans-

pondern in der Logistik. Unter

dem Thema E-Commerce in B2B &

B2C diskutiert Stephan Meixner,

Gründer und Herausgeber von neu-

handeln.de

, mit Spezialisten aus

unterschiedlichen Themengebieten

die neuesten Trends im B2B- und

B2C-E-Commerce.

Der zweite Messetag steht ganz

im Zeichen der innerbetrieblichen

Materialflüsse und beleuchtet Pro-

duktionslogistik, Handhabungs-

und Kommissioniertechniken unter

Aspekten der Automation und IT. So

zeigt unter anderem die zweite Se-

quenz des „Intralogistics – Future

–Technology-Tages (IFT)“ unter der

Moderation von Prof. Dr.-Ing. Karl-

Heinz Wehking, Leiter des Instituts

für Fördertechnik und Logistik an

der Universität Stuttgart (15.3.),

Wege zur Effizienzsteigerung in der

Ware-zum-Mann-Kommissionierung

auf und stellt ein neuartiges mo-

biles Automatisches Kleinteilelager

(AKL) für zielgenaue und fehler-

freie Ware-zum-Mann-Belieferung

vor. Das Forum „IT in der moder-

nen Intralogistik“ (15.3.) gibt eine

Übersicht über die Technologien

und vielfältigen Möglichkeiten, die

Warehouse Management Systeme

(WMS) bei der Optimierung unter-

schiedlicher Prozesse in der Intra-

logistik erschließen, und charakte-

risiert Chancen und Nutzen durch

moderne IT-Technologien. Prof.

Dr.-Ing. Rolf Jansen, Vorstandsvor-

sitzender des Vereins zur Förderung

innovativer Verfahren in der Logis-

tik (VVL) e. V., Dortmund, erläu-

tert, wie „Verpackung 4.0“ (15.3.)

die generellen Anforderungen von

Kommunikationsfähigkeit, Vernetz-

barkeit und Eignung zur intelligen-

ten Prozesssteuerung im Zeitalter

der Digitalisierung erfüllen kann.

Unter dem Thema „Auto-ID als In-

dustrie 4.0-Enabler“ (15.3.) stellen

Peter Altes und Experten des AIM-

Deutschland e.V., Lampertheim,

Aspekte und Praxisbeispiele zur

Digitalisierung von Materialfluss

und Logistik auf der Basis von Au-

toID-Technologien vor und zeigen

die Chancen für eine effizientere

Steuerung und Optimierung von

Unternehmensprozessen auf.

Der Schwerpunkt „Industrie 4.0/

Mittelstand und Mobilität“ wird

am dritten Messetag (16.3.) erör-

tert. Aus Betreiber- und Anbieter-

sicht beschreibt Dr. Jörg Pirron,

stellvertretender

Vorstandsvor-

sitzender Intralogistik-Netzwerk

in Baden-Württemberg e. V. und

Geschäftsführer Protema Unter-

nehmensberatung GmbH, unter

„Betriebskonzepte für komplexe

Anlagen im Logistikzentrum“ die

neuesten Ansätze für Facility-,

Ersatzteil- und Instandhaltungs-

management in klassischen so-

wie Industrie 4.0-Umgebungen.

Welche Veränderungen Industrie

4.0-Techniken und -Konzepte für

die Produktion mit sich bringen,

zeigt das Fachforum „Showcases

aus der selbststeuernden Produk-

tion“ auf. Michael Lickefett, Ab-

teilungsleiter Fabrikplanung und

Produktionsmanagement, Fraunho-

fer IPA, Stuttgart, präsentiert darin

Lösungen von der selbststeuernden

Intralogistik bis zum selbstop-

timierenden Produktionssystem.

Parallel dazu stellt das Forum „Fle-

xible Lagertechnik – wohin geht

die Reise?“ unter der Leitung des

Fraunhofer IML innovative Lösun-

gen für den Einsatz mobiler Robo-

ter bei der Lagerbedienung vor. Das

Thema wird nachmittags mit dem

Forum „Fahrerlos in neuen Ein-

satzgebieten“ vertieft, in dem das

Spannungsfeld von FTS und mobi-

len Robotern umrissen und Ansät-

ze neuer Fahrzeugkonzepte sowie

neuartiger Leitsteuerungssysteme

skizziert werden.

Daneben befasst sich eine eige-

ne Vortragsreihe der TradeWorld,

die 2017 zum vierten Mal im Rah-

men der LogiMAT als strategisches

Kompetenzfeld in E-Commerce und

Omnichannel veranstaltet wird,

mit Fragestellungen rund um die

Zukunft des Handels. Sechs einein-

halb-stündige Fachforen in Halle

6 fokussieren explizit dieses Bran-

chensegment. Die Foren behan-

deln unter anderem Themen wie

B2B-Handel im digitalen Zeitalter,

E-Commerce in B2B & B2C, Erfolgs-

beispiele einer smarten Handelslo-

gistik, Cross-Channel und weitere

Trends in der Fashionlogistik, Pra-

xislösungen für die Retourenlogis-

tik oder innovative Lösungen auf

der letzten Meile.

„Wachsende Märkte wie E-Com-

merce und Omnichannel erfordern

reibungslose Warenflüsse“, erläu-

tert Dr. Petra Seebauer, Geschäfts-

führerin der EUROEXPO Messe- und

Kongress-GmbH und verantwortlich

für die TradeWorld, die Hintergrün-

de. „Ohne eine optimierte Logistik

kann ein Unternehmen, das Handel

betreibt, heute nicht erfolgreich

sein. Gerade die Logistik bereitet

den Unternehmen aller Teilberei-

che der E-Commerce-Prozesskette

jedoch die meisten Sorgen.“

Zahlreiche LogiMAT-Aussteller

präsentieren bereits neben ihren

klassischen Lagerlösungen Pro-

dukte und Dienstleistungen zur

Bewältigung der intralogistischen

Herausforderungen für reibungs-

lose Abläufe in den Handelspro-

zessen. Darüber hinaus finden die

Fachbesucher in der Halle 6 rund

um das TradeWorld-Fachforum

Aussteller, die innovative E-Com-

merce-Konzepte für die Gestal-

tung, Steuerung und vernetzte

Digitalisierung in den Bereichen

Beschaffung, Onlineshop und

Vermarktung, Payment, Software,

Versand, Fulfillment, Retoure und

Aftersales präsentieren.

Accompanying program

of unprecedented scope

Often copied, never equaled:

LogiMAT’s accompanying program,

with its slate of distinguished

presenters, has been a key suc-

cess factor for the “International

Trade Show for Distribution, Ma-

terials Handling, and Information

Flow” since its debut in 2003.

LogiMAT was the very first trade

show to integrate the added value

of conference-level professional

seminars as a standard feature of

such events, establishing itself as a

pioneer of innovative solutions not

only for the technologies on display

but for the very concept of a trade

show. “Thanks to our industry-

wide accompanying program, the

interdisciplinary presentation and

discussion of current trends and

the sharing of helpful tips for day-

to-day business were hallmarks of

LogiMAT from the very beginning,”

explains event director Peter Ka-

zander, Managing Director of EURO-

EXPO Messe- und Kongress-GmbH in

Munich. “This concept represented

something entirely new and was a

key factor in the success of Logi-

MAT.”

Just as core intralogistics tech-

nologies were evolving and the role

of professional development was

growing, the event’s directors were

able to recruit more distinguished

speakers each year from the busi-

ness and academic communities

and from trade associations to nur-

ture this critical aspect of LogiMAT,

Kazander remembers.

“With this positive feedback,

we manage to put together an ac-

companying program each year for

LogiMAT that covers a broad, cross-

industry spectrum – and, with our

prestigious speakers, provide in-

dustry professionals with a unique

added value,” Kazander adds. “All

without increasing the price of ad-

mission to the trade show.”

LogiMAT 2017 – the 15th “Inter-

national Trade Show for Distribu-

tion, Materials Handling, and In-

formation Flow” – continues with

tradition by setting new standards

with its accompanying program.

LogiMAT 2017 once again cov-

ers the entire spectrum of current

trends with a total of 34 informa-

tion events – including 31 expert

forums featuring more than 100

speakers in Halls 1, 3, 4, 5, 6, 7,

and 9 as well as a series of three

live events – plus a full program of

exhibitor presentations at the “In-

novation Forum.” The result is an

unprecedented overview of availa-

ble products and a forward-looking

vision of the future of intralogistics.

The themes of the expert forums

alone cover the entire spectrum of

current and long-term trends and

technological approaches: Auto-ID

and the basic technologies of RFID

and barcodes as Industry 4.0 ena-

blers, the role of intralogistics apps

in Industry 4.0, new uses for driver-

less transport systems (DTS), busi-

ness concepts for complex automa-

tion plans and warehouse robotics,

assessing the costs and benefits of

lithium-ion forklifts, cutting ware-

house operating costs, the chal-

lenges of Industry 4.0 for smaller

businesses, and the latest Logistics

4.0 research.

The opening day (March 14)

begins with the official kickoff by

event director Peter Kazander, fol-

lowed by the “Best Product of

2017” awards ceremony hosted

by Dr. Willibald A. Günthner, Chair

of the Institute for Materials Han-

dling, Material Flow, Logistics at

the Technical University of Munich.

The day is then filled with sessions

focusing on the subject of integra-

tion. Dr. Günter Ullrich, Head of the

DTS Forum, uses real-world exam-

ples to illustrate how to success-

fully integrate DTS. Wolf-Rüdiger

Hansen, a consultant at Business

Innovation Lab (sponsored by the

industry association AIM), joins a

panel in presenting potential tech-

nologies and applications for NFC

smartphones and transponders in

logistics. Stephan Meixner, founder

and publisher of

neuhandeln.de

,

joins specialists from various disci-

plines to discuss the latest trends

in B2B and B2C e-commerce.

Day two (March 15) is all about

internal material flows, with a

focus on production logistics and

handling and picking technologies

in light of advances in automation

and IT. Dr. Karl-Heinz Wehking,

Director of the Institute for Con-

veyance Technology and Logistics

at the University of Stuttgart,

moderates the second session of

“Intralogistics – Future – Technol-

ogy” (IFT), presenting methods

for improving efficiency in goods-

to-person picking and introducing

an innovative mobile automatic

small-parts storage area for pre-

cise, error-free goods-to-person

delivery. The “IT in modern intral-

ogistics” forum offers an overview

of technologies and the diverse op-

portunities enabled by warehouse

management systems (WMS) in

optimizing various intralogistical

processes and highlights the ben-

efits and opportunities of modern

IT technologies. Dr. Rolf Jansen,

Chair of VVL in Dortmund (Society

for the Promotion of Innovation

in Logistics), explains how “Pack-

aging 4.0” can meet the basic

requirements for communication,

connectedness, and smart process

control in the age of digitization.

Peter Altes joins experts from AIM

Germany for “Auto-ID as an In-

dustry 4.0 enabler,” introducing

aspects and real-world examples

of the digitization of material

flow and logistics using Auto-ID

technologies and highlighting the

opportunities for efficient control

and optimization of business pro-

cesses.

LogiMAT 2017:

Rahmenprogramm so umfangreich wie nie zuvor

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