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PROZESS-STEUERUNG
TEXT & BILD:
EUROEXPO MESSE- UND KONGRESS-GMBH
JOSEPH-DOLLINGER-BOGEN 7,
80807 MÜNCHEN
GERMANY
D
er Industrieverband
AIM repräsentiert das
globale Netzwerk der
AutoID-Experten. Auf
der Fachmesse LogiMAT vom
14.-16. März 2017 in Stuttgart
präsentiert AIM zusammen mit
Industriepartnern das Tracking
& Tracing Theatre (T&TT), ein
Szenario mit beispielhaften Pro-
zessabläufen in Produktion, Ma-
terialfluss und Logistik.
In verschiedenen Einzelschrit-
ten wird hier gezeigt, wie bewegte
Objekte mit AutoID-Technologien
wie RFID, Barcode, 2D Code, RTLS
(Real-Time Locating Systems) so-
wie Sensoren verfolgt werden. Mit
OPC UA (Unified Architecture) wird
der standardisierte Datenfluss für
AutoID Devices gemäß der In-
dustrie 4.0-Referenzarchitektur
(RAMI4.0) dargestellt. Mehrmals
täglich können Messebesucher an
geführten Rundgängen durch das
T&TT teilnehmen.
Partner des T&TT sind diese Un-
ternehmen: Avus Services, deister
electronic, Falkenhahn, Fraunhofer
IPMS, Logopak Systeme, Pepperl +
Fuchs, Prologis Automatisierung
und Identifikation und RFIDdirect.
Geplante Stationen der
geführten T&TT-Rundgänge
(Auswahl):
Systemdrucker für Barcode
und RFID:
Ein Drucksystem wird mit Daten
für die Lieferung versorgt, druckt
Etiketten mit Barcode und RFID
und appliziert diese automatisch
an einem vorbeifahrenden Behäl-
ter, der dann – z. B. auf einen LKW
– verladen werden kann.
RFID: In einem Regal (vgl. Wa-
reneingang) – z. B. eines Herstel-
lers oder Logistik-Dienstleisters –
werden Paletten und Rollpaletten
mit Kleinladungsträgern (KLTs) zur
Auslieferung (vgl. Warenausgang)
bereitgestellt. Sie werden ein-
deutig mit Barcode und RFID ge-
kennzeichnet und etikettiert und
an stationären und mobilen RFID-
Antennen vorbeigeführt. Mit RFID
wird die Verladung erkannt und
ein EDI-Dokument, nämlich ein
elektronisches Lieferavis, ausge-
löst. Dabei wird auch gezeigt, wie
die Kommissionierung mit Weara-
bles funktioniert und wie Smart-
phones mit entsprechenden Apps
Barcodes und Transponder lesen
können. Darüber hinaus erfassen
SensorTags Umgebungsparameter
wie z. B. Druck und Temperatur
und können somit anzeigen, ob
eine Ware noch den vorgegebe-
nen Qualitätsstandards entspricht.
Die Interaktion der beteiligten
Systeme folgt dabei der unten
skizzierten standardisierten Da-
tenkommunikation mit OPC UA.
Indoor RTLS (Real-Time
Locating System):
Gabelstapler und andere Trans-
portfahrzeuge müssen zunehmend
in Echtzeit geortet werden. Aus
den ermittelten Positionen ergibt
sich dann die Hallenposition, an
der eine Palette abgestellt oder
aufgenommen wird, oder die Höhe
des Regalbodens, auf den sie ge-
schoben wird.
Flexible Versandetiketten für
Paketdienstleister: Der Anteil von
Paketen am Versandvolumen steigt
signifikant. Hier wird gezeigt, wie
der Versanddisponent eines Un-
ternehmens spontan einen belie-
bigen Paketdienstleister auswählt
und das dafür korrekt formatierte
Etikett ausdruckt.
Auch hier ist geplant, mittels
SensorTags die Qualität der Ware
nochmals zu überprüfen.
OPC UA (Unified Architecture)
für die standardisierte Daten-
kommunikation
OPC UA ist ein Standard für
die Datenkommunikation, der
von der OPC Foundation getragen
wird und sich zunehmend durch-
setzt – nicht zuletzt auch, weil
er in der Referenzarchitektur von
Industrie 4.0 als Ansatz für die
Realisierung eines Communication
Layers gesetzt ist. Zusammen mit
der OPC Foundation hat AIM die
AutoID Companion Specification
für die Datenkommunikation von
AutoID Devices verfasst. Deren
Wirkungsweise – ausgeweitet auf
die Einbindung von Sensoren und
vernetzten Sensorsystemen – wird
im Tracking & Tracing Theatre prä-
sentiert.
AIM-Gemeinschaftsstand
Folgende AIM-Mitgliedsunterneh-
men und ihre Experten treffen Sie
auf dem Stand gegenüber vom T&TT
mit AutoID-Lösungen, Dienstleistun-
gen und Produkten – wie z. B. mobile
und stationäre Reader für Barcodes
und RFID, zweidimensionale Codes,
RFID (Transponder) und NFC, Senso-
rik (inkl. SensorTags), Etikettendruck
und Konzepte zur Systemintegration
etc. (Halle 4/4F02):
Partner auf dem AIM-Stand: Bal-
luff, CISC, deister electronic, Dyna-
mic Systems, Evanhoe & Associates,
Feig Electronic, Fraunhofer IPMS,
HID Global, Microsensys, Sandlab
und smart-TEC. Darüber hinaus kön-
nen Sie zahlreiche AIM-Mitglieder
auf ihren eigenen Ständen besuchen.
AIM-Expertenforum: AutoID
als Industrie 4.0 Enabler
Auf dem Weg zu Industrie 4.0 wer-
den Produktion, Materialfluss und
Logistik zunehmend digitalisiert.
Systeme der automatischen Identi-
fikation (AutoID) und „intelligente“
Sensoren sind dabei die Grundlage
der Digitalisierungsprozesse und
Kommunikation zwischen Mensch,
Maschine und Objekt. Eine Integra-
tion mit den Softwaresystemen, IT-
Sicherheit und Cloud-Anbindung sind
dabei zentrale Herausforderungen.
Über AIM:
AIM-D e. V. (kurz: AIM) mit Sitz
in Lampertheim (Süd-Hessen) ist
der führende Industrieverband
für Automatische Datenerfassung,
Identifikation (AutoID) und Mobi-
le IT-Systeme. Der Verband fördert
den Einsatz und die Standardi-
sierung von AutoID-Technologien
und -Verfahren. Technologien wie
RFID, NFC, Barcode, zweidimensi-
onale Codes, industrielle Senso-
rik und RTLS (Real-Time Location
Systems) werden gleichermaßen
gefördert. AIM repräsentiert über
120 Mitglieder aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz. AIM-
Mitglieder sind Unternehmen aller
Größenordnungen, die Technolo-
gien und Produkte, Systeme und
Dienstleistungen anbieten. Dazu
gehören auch eine Reihe von Uni-
versitäts- und Forschungsinstitu-
ten sowie andere Verbände. Unter
dem Dach von AIM Global und AIM
Europe unterstützt AIM die glo-
bale Wettbewerbsfähigkeit seiner
Mitglieder.
CONNECT.
INTEGRATE.
SIMPLIFY.
Jede Branche hat spezielle Anforderungen. Deswegen hat Toshiba
vielseitig einsetzbare Etikettendrucker entwickelt, die den Geschäftsalltag
vereinfachen. Intuitiv zu bedienen und einfach in bestehende Abläufe zu
integrieren, bieten die Produkte die bewährte Zuverlässigkeit von Toshiba.
www.toshiba.de/tecHALLE 6
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Besuchen Sie uns:
EVENT: TRACKING & TRACING THEATRE (T&TT)
Live-Szenario: Prozess-Steuerung mit AutoID-Technologien