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Fachpack | Powtech 2025: STATEC BINDER GmbH – Automatisierung in der Verpackungsindustrie

By September 1, 2025September 3rd, 2025ANZEIGE, POWTECH TECHNOPHARM, FACHPACK

Automatisierung in der Verpackungsindustrie

In den letzten Jahren ist die Bedeutung von Automatisierungsprozessen stetig gestiegen. Um wirtschaftlich zu handeln und dem Mitbewerb in nichts nachzustehen, haben immer mehr Unternehmen in Automatisierung investiert. Warum besonders die Automatisierung des Verpackungsprozesses eine breite Palette an Vorteilen bietet, wird nachfolgend behandelt. Bei der manuellen Verpackung gibt es oft Herausforderungen zu bewältigen. Seien es ein limitiertes Produktionsvolumen oder die hohen anfallenden Personalkosten. Für Mitarbeiter bedeutet das manuelle Befüllen eine monotone Arbeit und eine potenzielles Gesundheitsgefahr, abhängig vom Arbeitsumfeld und dem abzufüllenden Produkt. Aber auch für den Endkunden sind die Einschränkungen durch einen manuellen Verpackungsprozess spürbar. Denn qualitativ nicht wie auch die von STATEC BINDER GmbH aus Österreich, Polster- sowie einheitliche Verpackungen wirken oftmals unprofessionell.

Die Lösung dieser Herausforderungen ist ein automatisierter Verpackungsprozess. Denn automatisierte Verpackungssysteme arbeiten einerseits schneller, maximieren die Effizienz des Verpackungsprozesses und machen andererseits
Konsistenz in den Verpackungen möglich. Doch nicht nur die Größe der Säcke kann
so auf den Millimeter genau bestimmt werden. Auch die Dosierung des abzufüllenden Produktes ist akkurat und geschieht binnen Augenblicken. Somit können Ressourcen in Form von Zeit und Geld eingespart werden. Ein weiterer klarer Vorteil des automatischen Verpackens, ist die finanzielle Entlastung durch
Energieeffizienz und geringere Personalkosten.

Wie funktionieren automatisierte Verpackungsmaschinen?

Im Allgemeinen können vollautomatische Verpackungsmaschinen für Offensäcke, Seitenfaltensäcke befüllen. Gängige Sackmaterialien sind gewebtes Polypropylen,
Polyethylen und Papier. Die zuvor gefertigten Säcke werden in ein Leersackmagazin Sackverschließung sind das Vernähen, Verschweißen oder das heiße Verkleben – gelegt, welches manuelle Eingriffe auf ein Minimum reduziert. Darauffolgend
werden die Säcke vereinzelt und zur Öffnungseinheit transportiert. Mithilfe eines Saugnapfes wird der Sack geöffnet und anschließend auf dem Füllstutzen platziert und befüllt. Hierfür kommt eine Nettowaage zum Einsatz, welche die genaue Verwiegung des Produktes sicherstellt. Der befüllte Sack wird dann auf einem
Förderband zur Sackverschließstation befördert. Verschiedene Optionen zur abhängig von Produkt und Sackmaterial. Hierfür bietet zum Beispiel STATEC BINDER die patentierte Lösung des Over Tape Bag Sealer an. Diese innovative
Lösung ist speziell für Säcke aus gewebtem Polypropylen und verschließt diese sicher und auf Wunsch auch mit Luftaussaugung. Ein weiteres Verfahren zur automatisierten Verpackung, ist das der Form-Fill-Seal(FFS)-Verpackungsmaschinen. Bei dieser Technologie werden die Prozesse des Formens, Befüllens und Verschließen des Sackes innerhalb der Maschine aufgeteilt und in einem Prozess verbunden. Diese optimierte Arbeitsweise führt zu einer erhöhten Leistungsfähigkeit und findet Anwendung in einer Vielzahl an verschiedenen Industrien. Im Gegensatz zu Offensack-Verpackungsmaschinen, werden Säcke bei FFS-Systemen von einer Schlauch- oder Flachfolie produziert, welche zumeist aus Polyethylen besteht. Der FFS-Prozess beginnt mit dem Verschweißen von dem unteren Ende des Sackes, um den Boden zu formen. Während des Abschneidens des Sackes auf die gewünschte Länge, wird die Bodenschweißnaht gekühlt, um Verzögerungen entgegenzuwirken und eine schnelle Durchlaufzeit zu realisieren. Daraufhin kann der Sack im zweiten Arbeitsbereich auf eine Füllklemme aufgesteckt und befüllt werden. Im letzten Arbeitsschritt wird der Sack am oberen Ende sicher verschweißt und kann zum weiteren Handling transportiert werden.

Weiterverarbeitung der vollen Säcke durch  automatische Palettiermaschinen

Um die befüllten Säcke auf den Weitertransport zum Kunden vorzubereiten, eignet sich eine ebenfalls automatisierte Palettiereinheit.
Zunächst werden die Vollsäcke, über ein Steigförderband, zum Hochlagenpalettierer transportiert. Eine Pressstation stellt sicher, dass die Säcke in eine optimale Form für Paletten gebracht werden. Um die Säcke in richtiger Position auf die Palette schlichten zu können, sorgt eine motorbetriebene Drehvorrichtung und positioniert die einzelnen Säcke, um das gewünschte Lagenbild zu erreichen. Die Säcke können nun, mittels einem Lagenabschieber auf die geteilte Lagenformplatte geschoben werden. Danach werden motorbetriebene Front- und Seitenschieber eingesetzt, um eine möglichst kompakte Form sicherzustellen. Die fertige Lage wird anschließend auf eine Leerpalette gelegt, indem sich die Lagenformplatte öffnet. Die Leerpalette wurde zuvor von einem Leerpalettenmagazin vereinzelt. Danach kann über eine Lagenpressung für weitere Stabilität der Palette gesorgt werden. Diese Schritte wiederholen sich, bis die  vorgegebene Anzahl an Lagen erreicht ist. Die volle Palette wird abschließend von einem Palettenlift abgesenkt und ausgefördert, um eine Abnahme mit beispielsweise einem Gabelstapler zu ermöglichen. Die Einbindung von automatisierten Prozessen, erleichtert den Verpackungsprozess erheblich. Gleichzeitig können Ressourcen eingespart und die Wirtschaftlichkeit sowie der Warenumschlag gesteigert werden. Entdecken Sie das Potenzial der Automatisierung für Ihre Prozesse gemeinsam mit STATEC BINDER aus. Erfahren Sie mehr über automatisierte Verpackungsprozesse auf unserer Website www.statec-binder.com oder besuchen Sie uns gerne auf der FACHPACK bei unserem Messestand Nr. 600 in der Halle 7.