Messekurier-Intergastra-2024

Text & Bild: Landesmesse Stuttgart GmbH Messepiazza 1 70629 Stuttgart Vom 3. bis 7. Februar 2024 schreibt die INTERGASTRA in Stuttgart ihre Erfolgsgeschichte fort. Als eine der Top3-Fachmessen für Hotellerie, Gastronomie und Außer-Haus-Markt in Europa bietet sie den FachbesucherInnen Informationen zu den neuesten Produkten und Trends am Markt und die Möglichkeit, sich auszutauschen sowie das eigene Netzwerk auszubauen. „Gemeinsam mit der Hotellerie und Gastronomie blicken wir als Messeveranstalterin auf schwierige Zeiten zurück und stehen bereits vor neuen massiven Herausforderungen, um nur die Energiekrise oder aktuelle Liefer- engpässe zu nennen“, so Andreas Wiesinger, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Stuttgart. Er betont: „Diesen Herausforderungen gilt es mit kreativen Ideen und einem guten Netzwerk zu begegnen. Daher freuen wir uns, dass der Startschuss für die INTERGASTRA 2024 gefallen ist und wir starke PartnerInnen wie den DEHOGA und den VKD mit der IKA/Olympiade der Köche an unserer Seite haben.“ Die INTERGASTRA, die mit ihren Themen immer ganz nah am Puls der Zeit liegt, will auch 2024 zukunftsweisende Impulse geben. Die Vielfalt und Qualität der AusstellerInnen sowie das breit gefächerte Rahmenprogramm machen die Fachmesse zum Trendbarometer der Branche. Hotellerie und Gastronomie wieder zu Gast auf dem Stuttgarter Messegelände Die INTERGASTRA ist die Leitmesse für Hotellerie und Gastronomie – rund 1.500 nationale sowie internationale Aussteller*innen präsentierten 2020 auf dem Stuttgarter Messegelände ihr breites Angebotsspektrum in den Bereichen Küchentechnik, Food, Ambiente und Ausstattung für Hotel und Gastronomie, IT und Dienstleistung, Getränke und Kaffee. Über 100.000 Besucher*innen aus mehr als 30.000 Betrieben und über 70 Ländern informierten sich auf 120.000 m² über neueste Produkte, Trends und zukunftsweisende Ideen. Die GELATISSIMO ist die größte Fachmesse für handwerklich hergestelltes Speiseeis nördlich der Alpen. Die Ausstellenden der Eisfachmesse präsentieren ein breites Angebot von Rohstoffen, Toppings und Waffeln über Eismaschinen und Equipment für das Eislabor, Eiskarten, Becher und Zubehör, Kühltheken und Vitrinen, Ladenbau und Einrichtung. Eisprofis erwartet hier alles, was sie für erfolgreiche Angebote im gastronomischen Bereich benötigen — von Snacks und Mittagstisch bis zu aktueller Küchentechnik und -ausstattung. Weitere Schwerpunkte setzt die Messe mit einer umfangreichen Trend- und Produktschau zu Getränken und rund um die ganze Welt des Kaffees. Anzeige Anzeige Anzeige Top-Lage. Top-Location. Waldhotel. Genial stadtnah. www.waldhotel-stuttgart.de WIR SEHEN UNS IN HALLE 1 STAND 1F60,STAND 1S462 & EINGANG OST, STAND RAW113 Omas Küche Let`s talk about UNSER KONZEPT AUF S. 6 Ausgabe 01/2024 • 20. Jahrgang Intergastra / Gelatissimo • 03. - 07.02.2024 • Messegelände Stuttgart

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Inhalt Ausgabe 01/2024 20. Jahrgang zur Intergastra / Gelatissimo in Stuttgart Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 Der Messekurier sowie alle darin enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.Dieses gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken, Vervielfältigungen auf CD-ROM, DVD-ROM und Publikation über das Internet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Die Redaktion behält sich das Recht zur Kürzung oder Änderung vor. Bilder: Archiv oder siehe Quellenhinweis am Textanfang Hinweis: Die Herausgeber sind nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der in den Anzeigen aufgegebenen Waren, Dienstleistungen oder Mitteilungen. Sie übernehmen keine Garantie für Erscheinen und Platzierungen sowie für inhaltliche Richtigkeit. Weiterhin haftet der Herausgeber nicht für unverlangt eingesendete Manuskripte, Bücher, Bilder oder sonstiger Unterlagen. Der Herausgeber übernimmt keine rechtliche Verantwortung über den von der Messe Medien 24 GmbH gestalteten Redaktion und Gestaltung. Außer der Verbreitung und Veröffentlichung übernimmt der Herausgeber keine weitere Dienstleistungen und Verantwortungen. In dieser Ausgabe Fundgrube an Inspirationen für die Getränkekarte..........................4 Die Kochlöffel für Deutschland schwingen.........................................5 Endlich wieder INTERGASTRA.............................................................. 6 Im Gastgewerbe gilt: Voneinander lernen, miteinander wachsen....8 Let’s talk about Omas Küche................................................................10 Hallenplan.......................................................................................... 11-12 Liniennetzplan Stuttgart......................................................................14 Neue Entwicklungen in der Welt der Eiskreationen........................ 15 Fachwissen trifft auf Kreativität.........................................................16 Stuttgart Coffee Summit mit Erlebnis-Kaffeeplantage...................18 Team Germany nimmt auf der IKA Medaillenränge ins Visier.....19 GELATISSIMO 2024................................................................................ 20 Meiko auf der Intergastra 2024...........................................................21 Kaffee, Vending und Konditorenhandwerk......................................22 Messekurier-Online Alle Messekurier Printausgaben auch als E-Paper Ausgabe und im Responsive Design verfügbar. Fundgrube an Inspirationen für die Getränkekarte Seite 4 Copyright: Landesmesse Stuttgart GmbH Impressum Messe Medien 24 GmbH Voßstr. 12 30161 Hannover Zentral-Telefon: +49 511 20 300-0 Handelsregister: Hannover HRB 212360 Geschäftsführer: H. Erhard Henke Verantwortl. für den Inhalt gem. §55, Abs. 2 RstV: Hardy Henke info@messekurier.de Satz und Gestaltung/Redaktion: Daniel Koch grafik@messekurier.de Neue Entwicklungen in der Welt der Eiskreationen Seite 15 Copyright: Landesmesse Stuttgart GmbH Bild: Landesmesse Stuttgart GmbH

4 01/2024 Fundgrube Text & Bild: Landesmesse Stuttgart GmbH Messepiazza 1 70629 Stuttgart In der großen Getränkehalle der INTERGASTRA, einem der wesentlichen Alleinstellungsmerkmale der Fachmesse, können sich die Fachbesucherinnen und -besucher über die Angebote und Spezialitäten von zahlreichen natio- nalen und internationalen Brauereien, wie beispielsweise die Radeberger Gruppe, die Paulaner Gruppe, die Privatbrauerei Erdinger, Gerolsteiner, Red Bull, Adelholzner und Teinacher informieren. Ebenso stellen verschiedene Mineralbrunnen sowie Herstellerinnen und Hersteller von diversen alkoholfreien Getränken, Säften, Smoothies, Energy Drinks, erlesenen Spirituosen und Szene-Drinks auf der Fachmesse aus. „Die große Vielfalt macht unsere Getränkehalle auf der INTERGASTRA aus und ist in ihrem Umfang einzigartig“, sagt Projektleiter Markus Tischberger. Einen weiteren Fokus legt die Fachmesse auf den Schwerpunkt Weine. Vor knapp zwei Jahren ging die INTERGASTRA eine Kooperation mit der „Weinelf“, der Deutschen Fußball-Natio- nalmannschaft der Winzerinnen und Winzer, ein. Die Spielerinnen und Spieler der Mannschaft sind neben ihrem sportlichen Engagement ambitionierte und leidenschaftliche Winzerinnen und Winzer. Auf der INTERGASTRA stellen sie ihre besten Weine vor. Unter dem Dach „Schmeck den Süden. BadenWürttemberg“ präsentiert sich des Weiteren eine Vielzahl an Betrieben aus den Weinanbauregionen Baden und Württemberg.„Es wird geführte Verkostungen und Silent Tastings mit spannenden Themenflights geben“, verrät Bettina Rau von der Marketinggesellschaft Baden-Württemberg, die unter anderem die Marketingaktivitäten der Winzerinnen und Winzern bündelt. Die Initiative „Schmeck den Süden. BadenWürttemberg“ ist zudem in Halle 1 mit verschiedenen Ideen für Gastronomiebetriebe mit regional ausgerichteter Küche vertreten. Regionale Individualität statt Massenprodukt Im Biergarten der regionalen Vielfalt, der seit 2008 auf der INTERGASTRA das Herzstück der Getränkehalle bildet, trifft sich die Bierbraubranche. Die gut besuchte Sonderschau gilt als Schaufenster für die lebendige Biervielfalt im Süden des Landes. Acht heimische Brauereien präsentieren hier ihre neuesten Bierkreationen, aber auch gängige Klassiker in authentischer Biergartenatmosphäre auf insgesamt 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Darunter finden sich Spitzenbiere, die in unterschiedlichen, internationalen Wettbewerben vom European Beer Star bis zum World Beer-Cup teilweise bereits mehrfach ausgezeichnet wurden. Die regionale Herkunft, die große Leidenschaft für das eigene Produkt, die konsequente Verantwortung für beste Qualität sowie die Wertschätzung der eigenen Traditionen eint die Brauereien. Zu individuellen Bierpersönlichkeiten werden ihre Produkte dank großem Ideenreichtum und ständigem Bestreben, mit neuen Bierkreationen die Gaumen der Nation zu kitzeln. Dabei ist immer wieder handwerkliche Braukreativität gefragt. „Gerade für Gastronomiebetreibende, die ihren Gästen individuelle Getränke mit Persönlichkeit und Geschichte anbieten möchten, ist der Biergarten der regionalen Vielfalt eine echte Fundgrube an Inspirationen“, sagt Markus Tischberger, Projektleiter der INTERGASTRA. Gastfreundschaft zeigen: Ausstattung für Restaurant, Bar und Café Neben der Getränkehalle finden die Fachbesucherinnen und -besucher der INTERGASTRA in neun weiteren Messehallen alles, was sie für ihren Betrieb benötigen. Jede Halle widmet sich speziellen Schwerpunktthemen für Gastronomie und Hotellerie. In der Alfred-Kärcher-Halle (Halle 8) dreht sich traditionell alles um die Themen Kaffee, Wasseraufbereitung und diverse Zubereitungsarten von Heißgetränken. Vielfältige Highlights der regionalen Getränkeszene / Brauereien und Winzerbetriebe im Fokus Die neueste Schank-, Kühl-, Spültechnik präsentieren die Ausstellenden in Halle 5 und 3 sowie in der Oskar-Lapp-Halle (Halle 6). In Halle 7 beraten Fachleute außerdem zur Einrichtung und Ausstattung für den gemütlichen Landgasthof ebenso wie für das moderne Restaurant, den angesagten Club oder die Geheimtipp-Bar. „Mit der INTERGASTRA möchten wir die ganze Welt der Gastlichkeit in Stuttgart abbilden. Ich denke, das gelingt uns 2024 in gewohnter Vielfalt“, sagt Markus Tischberger, der sich auf eine erfolgreiche Fachmesse nach vierjähriger Pause freut. Fundgrube an Inspirationen für die Getränkekarte

5 01/2024 Kocholympiade Text & Bild: Landesmesse Stuttgart GmbH Messepiazza 1 70629 Stuttgart Team Germany ist auf der „Road to Stuttgart“ und alle Zeichen stehen auf IKA. Die Kocholympiade ist das wohl wichtigste internationale Koch-Event für die deutsche Köche-Nationalmannschaft, die sich aus den Teams National und Jugendnational zusammensetzt. Die Philosophie der Mannschaft formuliert Teammanager Ronny Pietzner so: „Wir wollen zeigen, wie gut, kreativ und wertvoll bewusste und gesundheitsorientierte Ernährung ist. Dafür treten wir an.“ Unter anderem wird Team Germany stolz „Hidden Champions“ präsentieren, die in den kulinarischen Traditionen einiger deutschen Regionen eine wichtige Rolle spielen. Welche Kreationen auf den Tellern im Wettbewerb konkret zu erwarten sind, verrät das Team prinzipiell nicht, nur so viel: „Die deutsche Küche ist reich an Aromen und Geschmacksrichtungen, so dass wir in unseren olympischen Menüs nur zu gerne das Beste daraus präsentieren“, berichtet Pietzner. „Wir haben den Anspruch, den Bogen zwischen deutschen Spezialitäten und internationalen kulinarischen Trends zu spannen. Dabei werden wir alles daran setzen, auf dem Teller die Vielfalt und die geschmackliche Tiefe zu zeigen, die man im Winter in Deutschland erreichen kann.“ Regelmäßige Trainingseinheiten in Teltow bei Berlin Rezepturen überprüfen, auf Zeit trainieren und Abläufe verbessern: Eine Trainingseinheit der Köche-Nationalmannschaft, insbesondere kurz vor der Kocholympiade, hat unterschiedliche Facetten. Vieles davon dreht sich um kreative Prozesse, die Wahl der richtigen Zutaten und – absolut wichtig – den Geschmack und die Texturen. „Wir sind froh, dass wir eine eigene Trainingsküche als neue ,Heimat für die Mannschaft‘ in der Nähe von Berlin haben“, sagt Teammanager Pietzner. „Dort können wir uns flexibel zu Trainingseinheiten treffen. Derzeit sind die Präsenztermine alle vier Wochen jeweils für die Dauer von drei bis vier Tagen. Darüber hinaus investieren die Teammitglieder zwischen den Trainings Zeit und Kraft, um die einzelnen Produkte und Arbeitsabläufe kontinuierlich zu verbessern.“ Aufregung und Spannung steigen Der Countdown läuft und als nächstes stehen die Generalproben an, bevor es dann Anfang Februar 2024 beim Einmarsch der Nationen ernst wird. „Für das Team Germany ist es etwas Besonderes, im eigenen Land bei der IKA/ Olympiade der Köche anzutreten. Wir haben das große Privileg, nicht nur die ganze Welt des Kochens, sondern auch unsere Freunde und Familie als Zuschauende vor der gläsernen Küche zu begrüßen“, sagt Pietzner. „Das macht uns stolz und ist für das gesamte Team gleichermaßen aufregend und spannend – zusätzlich zu der ,normalen‘ Anspannung vor einem Wettbewerb.“ Wer diese besondere Atmosphäre live miterleben und sich einen Platz in der IKAFankurve sichern möchte, sollte sich die beiden Wettbewerbstage der deutschen Köche-Nationalmannschaft am 4. und 6. Februar 2024 im Kalender vormerken. Teams National und Jugendnational bilden Köche-Nationalmannschaft Der Verband der Köche Deutschlands (VKD) ist Gründer und Förderer der deutschen Köche-Nationalmannschaft und der deutschen Köche-Jugendnationalmannschaft (bis 25 Jahre). Bei großen kulinarischen Wettbewerben wie dem Culinary World Cup oder der IKA/Olympiade der Köche treten die Teams gegen Nationalmannschaften aus der ganzen Welt an. Die Mitglieder stammen aus ganz Deutschland und alle Köchinnen und Köche der Nationalteams sind ehrenamtlich im Einsatz, wenn sie auf nationaler und internationaler Ebene für Deutschland kochen. Team Germany steht unter der Leitung des Teammanagers Ronny Pietzner in enger Zusammenarbeit mit dem Trainergespann um Mike Wieser – ebenfalls alle in ehrenamtlicher Funktion. Die IKA/Olympiade der Köche auf einen Blick Der Verband der Köche Deutschlands ist Ausrichter der 26. IKA/Olympiade der Köche (2. bis 7. Februar 2024) und organisiert den Wettbewerb. Die Messe Stuttgart ist Ausrichter der Fachmesse INTERGASTRA und übernimmt im Rahmen der Veranstaltung alle Fragen der Organisation und Infrastruktur. Der Hotel- und Gaststättenverband DEGHOGA Baden-Württemberg unterstützt bei der Organisation der Trainingsküchen und Unterbringung der Wettbewerbsteilnehmenden. Unterteilt in unterschiedliche Kategorien treffen sich Kochtalente für die Wettbewerbe auf dem Weg zum Kocholymp. Das kulinarische Kräftemessen findet in folgenden Kategorien statt: Nationalmannschaften, Jugendnationalmannschaften, Regionalmannschaften, Community Catering (Gemeinschaftsverpflegung), Einzelausstellerinnen und -aussteller sowie Live Carver. Die IKA/Olympiade der Köche ist einer der renommiertesten und größten internationalen Kochkunstwettbewerbe der Welt. Die Kochlöffel für Deutschland schwingen

6 01/2024 Interview Halle 6 | Stand 348 Text & Bild: Landesmesse Stuttgart GmbH Messepiazza 1 70629 Stuttgart Interview mit Projektleitung der INTERGASTRA und GELATISSIMO / Einblicke ins aktuelle Messeprogramm Drei Monate vor Messestart verrät Markus Tischberger, Projektleiter der INTERGASTRA und GELATISSIMO, auf welche Highlights sich die Besucherinnen und Besucher besonders freuen dürfen und welche Schwerpunkte die Fachmesse aufgrund aktueller Branchenentwicklungen setzt. Wie ist die Stimmung im Team drei Monate vor Messebeginn? Tischberger: Die INTERGASTRA 2024 ist in Sicht, die Stimmung ist sehr positiv. Sowohl von den ausstellenden Firmen als auch vom Branchenkollegium hören wir beinahe täglich das begeisterte „Endlich wieder INTERGASTRA!“. Seit vier Jahren arbeiten wir im Team darauf hin, dass dieses Treffen in Stuttgart etwas Außergewöhnliches wird. Wir gehen jetzt in den Endspurt für die Vorbereitungen und die Vorfreude ist riesig. Was erwartet die Besucherinnen und Besucher auf der INTERGASTRA 2024 im Vergleich zu den vorherigen Veranstaltungen? Tischberger: In den letzten vier Jahren hat sich einiges getan. Wir haben die Messlatte höher gelegt. Die INTERGASTRA 2024 wird nicht nur schneller, digitaler und kompakter, wir setzen auch verstärkt auf Live-Erlebnisse und den persönlichen Austausch, außerdem soll es mehr Gelegenheit zum Netzwerken geben. Zusammen mit unseren Partnern wie dem DEHOGA Baden-Württemberg, dem Verband der Köche Deutschlands e.V. (VKD), dem Bundesverband für deutsche VendingAutomatenwirtschaft (BDV) sowie vielen weiteren haben wir ein vielseitiges Rahmenprogramm entworfen. Mit spektakulären Bühnenshows, Wettbewerben und zahlreichen Meeting-Areas bieten wir den Besucherinnen und Besuchern ein Messeerlebnis, das im Gedächtnis bleibt. Vending ist eines der neuen Fokusthemen der Fachmesse, neben der Halle mit Schwerpunkt auf digitale Lösungen. Wie kam es dazu und welche Erwartungen haben Sie an diese Schwerpunkte? Tischberger: Automatisierung und Digitalisierung bieten wesentliche Lösungen zur Effizienzsteigerung der Betriebe. Der neue FOKUS VENDING by vendcon ist eine bewusste Entscheidung gewesen. Automaten eröffnen der Gastronomie und Hotellerie, die gerade vor immensen Herausforderungen wie Personalmangel, ungewissem Gästeverhalten und der Diskussion um die Mehrwertsteuererhöhung stehen, lukrative Möglichkeiten, sowohl zur personellen Entlastung als auch für Zusatzgeschäft. Auf der INTERGASTRA wollen wir die Synergien für das Gastgewerbe und die Vending-Branche aufzeigen, Betriebe und Vending-Anbieter zusammenbringen und Konzepte für Gastronomie, Hotellerie und AußerHaus-Markt vorstellen. So können Serviceleistungen künftig 24/7 charmant, effizient und weniger personalintensiv gestaltet werden. Mit dem Bundesverband der Deutschen Vending-Automatenwirtschaft e.V. (BDV) haben wir dafür einen starken Partner an unserer Seite. In der Halle für digitale Lösungen werden darüber hinaus Konzepte und Ideen präsentiert, um gastgewerbliche Betriebe jeder Größenordnung für die Zukunft zu rüsten. Unsere Ausstellerinnen und Aussteller haben viele Neuigkeiten im Gepäck, um noch effizienter zu werden, Prozesse schneller, nachhaltiger und digitaler zu gestalten und damit Abläufe zu verschlanken. In Halle 7 ist traditionell der DEHOGA Baden-Württemberg mit einer großen Bühne und einem vielseitigen Programm vertreten. Können Sie bereits einen ersten Einblick geben? Tischberger: Mit dem DEHOGA BadenWürttemberg verbindet uns eine langjährige, gute Zusammenarbeit. Daher überrascht es nicht, dass die DEHOGABühne in Halle 7 in gewisser Weise den inhaltlichen Mittelpunkt der INTERGASTRA darstellt. Auf 2.400 Quadratmetern präsentieren sich zusammen mit dem Verband auch verschiedene andere Verbände, wie die Hospitality Sales & Marketing Association Deutschland e.V. (HSMA), der Verband der Servicefachkräfte, Restaurant- und Hotelmeister e.V. (VSR), der Hotelverband Deutschland (IHA), die Deutsche Barkeeper-Union e.V. (DBU) und viele weitere. Auf diese Weise versammelt sich die gesamte HoReCa-Branche an einem zentralen Ort, um sich gegenseitig für die Zukunft zu stärken. Die Anzahl der MesseunterstützerInnen ist sogar noch gewachsen: Neben dem DEHOGA Baden-Württemberg, dem DEHOGA Hessen und dem DEHOGA Saarland lädt nun auch der DEHOGA Rheinland-Pfalz seine Mitglieder zur Teilnahme an der INTERGASTRA 2024 ein. Das Rahmenprogramm für die beeindruckende DEHOGA-Bühne verspricht sowohl inhaltliche Tiefe als auch Unterhaltung. Ein Schwerpunktthema wird die Gewinnung von Nachwuchs- und Fachkräften für die Branche sein. Auch die Angebote für Gründerinnen und Gründer werden durch das neu geschaffene Workshop-Format „StartUp-Box“ erheblich erweitert. Ebenfalls in Halle 7 wird der „Table ART“-Wettbewerb des Verbands der Servicekräfte, Restaurant- und Hotelmeister e.V. (VSR) ausgetragen – nicht nur ein optisches Highlight auf der INTERGASTRA, sondern auch ein Pool an Kreativität und Inspiration. Beim WettEndlich wieder INTERGASTRA

7 01/2024 Interview bewerb setzen die Teams der vier Landesberufsschulen für das Hotel- und Gaststättengewerbe in Baden-Württemberg je zwei thematisch variierende Tische in Szene. Die Herausforderung besteht darin, mit gekonnt gesetzten Akzenten ihrer festlich gedeckten Tafeln den kulinarischen Genuss über den Teller hinaus mit allen Sinnen erlebbar zu machen. Die Messebesucherinnen und -besucher können vom 3. bis 7. Februar die gedeckten Tische nicht nur bestaunen, sondern auch bewerten. Sie stimmen darüber ab, welcher der acht Tische den Zeitgeist von Tuch bis Tasse am besten trifft und welches Team sich damit den Publikumspreis sichert. 2024 wird zum zweiten Mal die IKA/Olympiade der Köche auf dem Stuttgarter Messegelände parallel zur INTERGASTRA ausgetragen. Was erwartet die Besucherinnen und Besucher dort? Tischberger: Bei der IKA/Olympiade der Köche, die 2020 erstmalig im Rahmen der INTERGASTRA in Stuttgart stattfand, treten Teams aus über 60 Ländern an, um ihr herausragendes Können und ihre Leidenschaft für die Kochkunst in einem fairen Wettbewerb zu präsentieren. Veranstalter der IKA/Olympiade der Köche ist der Verband der Köche Deutschland e.V., mit dem uns eine langjährige Partnerschaft verbindet. Die Kombination aus Stuttgarter Fachmesse und der IKA/Olympiade der Köche bietet den Besucherinnen und Besuchern die einzigartige Gelegenheit, innerhalb von fünf Tagen die internatio- nalen Trends der Gastronomiebranche zu erkunden und sich mit Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt intensiv auszutauschen. Der internationale Kochwettbewerb ist der älteste seiner Art. Es macht uns sehr stolz, dass er auf dem Gelände der Messe Stuttgart stattfindet. Die Besucherinnen und Besucher haben übrigens die Möglichkeit, die exzellenten Gerichte von den besten Köchinnen und Köchen der Welt zu genießen, indem sie sich Mittags- und Abendmenüs buchen. Schnell sein lohnt sich, denn die Tickets sind begehrt und es gilt first come, first serve. Was sind in diesem Jahr Ihre persönlichen Highlights auf der INTERGASTRA? Tischberger: Das größte Highlight für mich ist, dass die INTERGASTRA nach vier Jahren endlich wieder stattfinden darf! Dieser Branchentreffpunkt hat wirklich gefehlt. Darüber hinaus freue ich mich sehr auf die Weinelf, die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Winzerinnen und Winzer, mit denen wir seit einem Jahr kooperieren. Auf der INTERGASTRA 2024 zeigen sie, was sie in Sachen Wein zu bieten haben. Außerdem wird es geführte Verkostungen, Silent Tastings mit spannenden Themenflights und eine coole Weinbar geben. Der Besuch in der Getränkehalle ist also allein deshalb ein Muss. Immer wieder mitreißend ist auch der Grand Prix GELATISSIMO bei dem die besten Gelatieri ihr Können unter Beweis stellen. Live dabei zu sein, wenn neue Eissorten kreiert werden, ist einfach faszinierend. Die große Vielfalt der Stuttgarter Fachmesse macht die INTERGASTRA 2024 zum Pflichtprogramm für das Gastgewerbe. Für Besucherinnen und Besucher, die nur einen Tag Zeit haben, empfehle ich eine sorgfältige Vorbereitung. Konzentrieren Sie sich auf Ihre dringendsten Anliegen: Wo drückt der Schuh? Welche Lösungen suche ich? Welche Anbieter mit Konzepten für meine aktuellen Herausforderungen kann ich in Stuttgart treffen? Lassen sich vor Ort fixe Termine vereinbaren? So kann es klappen, mit einem Tag INTERGASTRA hinzukommen. Es lohnt sich aber, mindestens zwei Tagen auf der INTERGASTRA einzuplanen, um die volle Bandbreite der Fachmesse zu erleben. Tickets sind ab sofort erhältlich. Zu den ausstellenden Unternehmen sowie den Details zum Rahmenprogramm informieren wir über www.intergastra.de und unsere Social-MediaKanäle. Beratung | Planung | Montage | Service FHE Vertrieb von Gastronomieeinrichtungen GmbH FHE GASTRO plant und baut mit Know-how und Leidenschaft Großküchen und Gastronomie-Einrichtungen für Hotellerie und Gastronomie seit 1988. Wir setzen auf Qualität in allen Bereichen und bieten bei Beratung, Planung, Bau, Montage und Service höchste Qualitätsstandards. Dornbirn Innsbruck Uderns Imst Weissenbach am Lech Kleinwalsertal München (D) Wertach (D) Malans (CH) Diepoldsau (CH) office@fhe.at | www.fhe.at - PARTNER News Halle 3 Stand E35 NEWS Anzeige

8 01/2024 Miteinander Wachsen Text & Bild: Landesmesse Stuttgart GmbH Messepiazza 1 70629 Stuttgart Die Corona-Pandemie war eine herausfordernde Zeit – Gastronomie und Hotellerie haben dies besonders zu spüren bekommen. Doch tatsächlich hat sie auch einige positive Veränderungen mit sich gebracht: Neue Technologien ermöglichen ein unkompliziertes, schnelleres Arbeiten, eine neue Kommunikation im Team und mit den Gästen. Innovative Vertriebskanäle wurden erschlossen und haben sich bereits als zusätzliches Standbein für den Betrieb etabliert. Die Verteilung der Aufgaben im Betrieb wird neu gedacht und organisiert, um wertvolle Ressourcen zu schonen. „Auf der INTERGASTRA vom 3. bis 7. Februar 2024 zeigen wir, welche Innovationen am Markt sich für Gastronomie, Hotellerie und AußerHaus-Markt bewährt haben. Dazu präsentieren die ausstellenden Firmen auf der Fachmesse natürlich ihre Ideen“, sagt Markus Tischberger, Projektleiter der INTERGASTRA. „Wir wollen den Kollegen und Kolleginnen aus dem Gastgewerbe die Gelegenheit geben, von ihren Erfahrungen und Erkenntnissen aus der Praxis zu berichten, den Austausch untereinander fördern und zu Diskussionen anregen. Voneinander lernen, miteinander wachsen – das ist Ziel!“ Flexibilität sichert Jobs Anpassungsfähigkeit, Kreativität und Geschwindigkeit sind herausragende Eigenschaften, die auf kaum eine Branche so sehr zutreffen wie das Gastgewerbe. Doch nicht alle Betriebe haben die letzten, besonders herausfordernden Jahre überlebt. „Corona war wie ein Brandbeschleuniger“, betont Dennis Shipley, Geschäftsführer ‚Alte Kanzlei‘ aus Stuttgart. „Dort, wo es schon vorher am Schwelen war, gab es für die Betriebe kaum Hoffnung. Jene Betriebe hingegen, die vorgesorgt hatten, über ein finanzielles Polster verfügten, technisch gut aufgestellt waren und über Jahre ein vertrauensvolles Verhältnis zu Mitarbeitern und Gästen aufgebaut hatten, sind deutlich besser für herausfordernde Zeiten gerüstet.“ Nichtsdestotrotz wurde die ohnehin schon umtriebige Branche der Gastronomie und Hotellerie kreativ und ließ sich einiges einfallen, um den Kontakt zu ihren Gästen aufrecht zu halten. „Als Gastgeber sind wir zu Krisenmanagern geworden. Wir waren gefordert, schnell Lösungen in alle Richtungen zu erschließen, haben beispielsweise die Versorgung von Testzentren übernommen“, führt Shipley aus. Während der letzten drei Jahre machten die Alternativwege das Überleben der Betriebe möglich, heute fungieren sie als zweites Standbein, worüber sich zusätzliche Einnahmen erzielen lassen. Ein weiteres Beispiel hierfür ist das Außer-Haus-Geschäft. „Take-away ist gekommen, um zu bleiben“, ergänzt Markus Tischberger. „Es ist bequem und wird künftig noch mehr genutzt werden. Dabei werden die Lieferdienstnetzwerke versuchen, sich vermehrt lokal und regional aufzustellen, um Ressourcen zu schonen.“ Darüber hinaus haben Vending-Automaten, an denen die Gäste rund um die Uhr von Snacks bis zur Haarbürste alles bekommen können, Einzug in Hotellobbys und Restaurants gehalten. „Zum Thema Vending wird es auf der INTERGASTRA einen brandneuen Fokusbereich geben“, verrät Tischberger. Neue Arbeitsprozesse braucht die Branche In der Zeit als Gastronomie- und Hotelleriebetriebe für mehrere Monate schließen mussten, wanderte ein Teil der Belegschaft in andere Branchen ab. So verschärfte sich der immer wieder beklagte Fachkräftemangel zum allgegenwärtigen Personalmangel. Wie wichtig die Ressource Mensch für Gastronomie und Hotellerie ist, wurde in den letzten Monaten nochmals mehr als deutlich. Doch wie erreichen Hotel- und Gastronomiebetriebe, dass ihre Mitarbeitenden bleiben, ehemalige zurück- und neue hinzukommen? Denn noch immer fehlen Kollegien und Kolleginnen an allen Ecken und Enden. In den letzten drei Jahren war Flexibilität gefragt. Das betraf auch die Einsatzplanung des Personals unter Berücksichtigung der eingeschränkten personellen Verfügbarkeit. Alternative Arbeitszeitmodelle wurden eingeführt und werden bis heute gelebt. Für Handwerksberufe haben einige Betriebe die Arbeits- und damit die Öffnungszeiten reduziert oder die Vier-Tage-Woche eingeführt. Andere besetzen eine Stelle nicht mehr zwingend mit einer Person, sondern teilen sie auf mehrere auf. Auf diese Weise kommen auch Bewerber und Bewerberinnen für die Stelle in Frage, die nur in Teilzeit arbeiten können oder wollen. Bürotätigkeiten konnten hingegen ins Home Office ausgelagert werden. In Bereichen, in denen das weiterhin umsetzbar ist, nehmen die Mitarbeitenden dieses Angebot immer noch gerne an. „Home Office ist bei uns weiterhin möglich. Wir haben mit Beginn der Kontaktbeschränkungen für alle Mitarbeitenden digitale Kommunikations-Tools eingeführt“, erzählt Sandra Tscharntke, Verkaufsleiterin im ATLANTIC Hotel Sail City Bremerhaven. „Hierüber haben wir uns schon während der pandemiebedingten Schließung regelmäßig ausgetauscht und noch heute führen wir viele Absprachen online, was Zeit und Fahrtwege spart. Insgesamt sind wir in unserer Arbeitsweise flexibler geworden.“ Kommunikation rettet Betriebe Effektives Arbeiten ist seit jeher eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches Wirtschaften in Gastronomie und Hotellerie. Die Basis hierfür ist eine möglichst zielführende Kommunikation. Die Umstellung auf die vermehrt digitale Kommunikation hat den Austausch im Team, mit Dienstleistungs- und Partnerunternehmen, aber auch mit den Gästen vereinfacht und für mehr gegenseitiges Vertrauen und Sicherheit gesorgt. Anpassungsfähigkeit und Kreativität führen zum Erfolg / Innovationen für Gastronomie, Hotellerie und Außer-Haus-Markt auf der INTERGASTRA Digitale Kommunikations-Tools erleichtern die Arbeit, haben aber auch aufgezeigt, welche Prozesse überholt und zu umständlich waren. Wer bisher keine Onlinepräsenz hatte, konnte die gastlose Zeit nutzen, um hier nachzuarbeiten. Wer bereits vor der Pandemie technisch gut aufgestellt war und über eine gepflegte, digitale Gästedatenbank verfügte, konnte in den direkten Kontakt mit Gästen und Mitarbeitenden gehen. „Wir haben mit Beginn der ersten Einschränkungen einen Newsletter eingeführt, der sich bis heute großer Beliebtheit erfreut“, sagt Stephanie Fischer, Geschäftsführerin des Boutique Hotels ‚Zum Schloss‘ im Allgäuer Amtzell. „Hierüber haben wir alle Interessierten auf dem Laufenden gehalten, konnten unsere Sicht auf die Situation, aber ebenso Angebote und betriebliche Entwicklungen wie die Renovierungsarbeiten teilen. Das kam gut an. Die Leute waren dankbar, dass wir noch da sind und sie eben teilhaben lassen“, sagt Fischer. Auch untereinander hat der Austausch Gastronomie- und HotelleriebetreiIm Gastgewerbe gilt: Voneinander lernen, miteinander wachsen

9 01/2024 Miteinander Wachsen benden geholfen. Manche Netzwerke sind erst in den letzten drei Jahren entstanden. „Das Netzwerk aus Kollegen und Kolleginnen hat mir geholfen, in den sehr schweren Phasen durchzuhalten, den Mut nicht zu verlieren und mit der Unterstützung von Gleichgesinnten neue Wege zu erschließen“, erklärt Fischer. Die Frage, wie viel ihre Arbeit und Leistung wert ist, beschäftigt viele Hotel- und Gastronomiebetreibende mehr denn je. „Die herausfordernden Zeiten haben tatsächlich geholfen, den eigenen Wert besser einschätzen zu können“, sagt Anna Heuer, Geschäftsführerin von der HSMA Deutschland e.V.. „Für die Beantragung der Überbrückungshilfen war es notwendig, die genauen Betriebszahlen aufzuführen. Hierbei wurde vielen erst bewusst, was ihre realistischen Kosten im Monat sind. Heute hilft es ihnen, wirtschaftlich sicherer und selbstbewusster aufzutreten, ihre Preise besser zu verargumentieren und nachvollziehbar zu kalkulieren. Nicht jedem Gast gefällt das, sicher, aber dem Betrieb kommt diese Klarheit zu Gute.“ Digitalisierung entlastet, Personal fehlt dennoch Mit den strengen Auflagen und einer erhöhten hygienischen Sensibilität haben sich digitale Speisekarten, die per QR-Code mobil abrufbar sind, in vielen Betrieben etabliert. Per App wird bestellt und direkt bezahlt. Die Möglichkeiten kontakt- und bargeldlos zu bezahlen, mittlerweile gibt es etliche Lösungen in diesem Bereich. Viele Prozesse und Abläufe wurden in den letzten drei Jahren in Rekordzeit digitalisiert, um das Personal zu entlasten. „Aufgrund der Personalknappheit besteht ein immenser Druck, das Gastgewerbe zu digitalisieren und eine verstärkte Automatisierung zu ermöglichen“, betont auch Markus Tischberger. „Auf der INTERGASTRA wird es zahlreiche Lösungsangebote der ausstellenden Unternehmen geben, sodass die unterschiedlichsten Betriebe hier sicher fündig werden“, so Tischberger. Bereit für eine digitale Zukunft? Eher nicht! Der Wunsch nach realen Gastgebern und Gastgeberinnen bleibt trotz aller Digitalisierung bestehen, das Gastgebertum kann dank digitaler Helfer sogar wieder mehr in den Fokus rücken. Laut der aktuellen Studie ‚Wirtschaftsfaktor 360° Gastwelt liegt in der Hybridität die Zukunft. So könnte Personal entlastet und persönliche Serviceerbringung an den relevanten Touchpoints gesichert werden. „Ein gutes Beispiel ist die zunehmende Verbreitung von Robotern zur Unterstützung der Servicekräfte“, erklärt Daniel Ohl vom Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA BadenWürttemberg. „Durch die intelligenten Servicewagen werden Mitarbeitende von langen Laufstrecken entlastet und haben dadurch mehr Zeit für ihre Gäste.“ Auf der INTERGASTRA wird sich der DEHOGA Baden-Württemberg als Partner und ideeller Träger der Fachmesse wieder mit allen aktuell wichtigen Themenfeldern präsentieren. Dafür stellt der Verband ein umfangreiches Fach- und Bühnenprogramm zusammen. Die Branche selbst hat vielerorts allerdings Nachholbedarf in Sachen Automatisierung und Digitalisierung. Eine Möglichkeit kann sein, die digitalen Fähigkeiten der Mitarbeitenden durch Schulungen und Fortbildungen zu erweitern. „Im Gastgewerbe wurden mittlerweile sogar neue Berufe etabliert, wie ‚Director of Systems and Integrations‘ zum Beispiel“, weiß Anna Heuer von der HSMA Deutschland e.V.. „Diese Person ist ausschließlich dafür zuständig, die Digitalisierung sowie die Automatisierung des Betriebes voranzutreiben und Schnittstellen für die verschiedenen Systeme zu finden oder zu schaffen. Die Aufgabe besteht unter anderem darin, neue, prozessoptimierende Tools für den Betrieb auszuwählen und diese dann möglichst friktionsfrei zu implementieren. Gerade für junge Mitarbeitende kann das ein großer Anreiz für eine Tätigkeit im Gastgewerbe sein.“ Passende Technologien gibt es zahlreich am Markt. Sich hier einen Überblick zu verschaffen und herauszufinden, welche Systeme zum Betrieb passen, ist gar nicht so leicht. Viele dieser Lösungen stellen die Tech-Firmen auf der INTERGASTRA 2024 vor. Wir haben für Sie umfangreiches Material von unseren Partnerverbänden DEHOGA Baden-Württemberg, BDV und VKD zusammengestellt. Dies finden Sie hier: intergastra.de/presse Anzeige

10 01/2024 Text & Bild: Friesenkrone Feinkost Alter Kirchweg 18 25709 Marne Friesenkrone setzt auf kulinarische Kindheitserinnerungen: Beliebte Klassiker wie Hering und Matjes modern wieder aufleben zu lassen – dieses Ziel verfolgt Friesenkrone mit der aktuellen Aktion „Let´s talk about Omas Küche“. Was heute als Soulfood bezeichnet wird, war früher das Wohlfühl-Essen bei Oma und klassisch-leckere Gerichte mit Matjes und Hering fester Bestandteil auf dem Speisezettel. Friesenkrone-Produkte eignen sich hervorragend für hochwertige Klassiker ebenso wie für nach traditionellem Rezept innovativ und modern interpretierte Köstlichkeiten. An drei Friesenkrone-Messeständen können sich Intergastra-Besucher damit kulinarisch verwöhnen lassen. Dank ihrer Gaumen treten sie eine Zeitreise an: mit leckeren, zeitgemäß aufgeladenen und gesunden Kreationen aus Großmutters Küche. Der diesjährige Intergastra-Auftritt von Friesenkrone dreht sich optisch und kulinarisch stimmig um Omas Küche, und zwar an drei Messeständen: Halle 1 F60, am Food-Special Stand Halle 1 S462 und im Food & Concept Court im Restaurant am Wasser. Zu kosten gibt es leckere Gerichte rund um Matjes, Hering und Seelachs. Junge Kochtalente aus dem Vorfinale von Koch des Jahres lieferten dafür die Steilvorlagen; exklusive Rezepte inspiriert von Omas Küche, stimmig verjüngt mit ihrem eigenen, modernen Twist: Stand 1F60: Hier kocht Friesenkrone aus Omas Rezeptbuch Leckereien, die beeindruckend demonstrieren, wie zeitgemäß die Küche der Großmütter schon damals war. Die Produkte von Friesenkrone eignen sich perfekt für eine Reise in die Vergangenheit. Täglich wird es zwei warme Gerichte inspiriert von Omas Küche geben, außerdem zahlreiche Schmeckmuster und Probier-Lollis für die Messegäste. FOOD Special Stand 1S462: Hier lockt ein geselliger Treffpunkt für Freunde der Servicebund-Kundschaft. Vielseitige Schmeckmuster-Lollis eröffnen den Gästen die abwechslungsreichen Geschmackswelten von Friesenkrone und zeigen wie vielfältig und modern Hering sein kann. Vom Snack bis zur warmen Küche ist für jeden Sektor im Außerhaus-Verzehr ein maßgeschneidertes Konzept dabei; selbstverständlich immer schnell und ohne viel Aufwand serviert. Food & Concept Court – Restaurant am Wasser: Zum Frühstück und Abend verwöhnt Friesenkrone in dieser VIP-Lounge Intergastra-Besucher mit Ahoi-Fischbrötchen, ein Konzept für lange Messetage. Morgens stehen vor allem leichte, zart-milde Köstlichkeiten auf dem Plan, abends eher herzhaft deftige Variationen. Und mittags gehört die Bühne auch hier Omas Küche. Warme Gerichte begeistern die Gäste und führen ganz nebenbei zu interessanten Plaudereien über die unzähligen Einsatzmöglichkeiten von Hering. Friesenkrone bringt mit der Aktion die Liebe zu Omas Küche zurück auf den Tisch sowie in die Köpfe der Leute und feiert die regionalen Schätze, die Großmütter so unvergesslich gemacht haben. Dabei werden klassische Fischprodukte wie Matjesfilets, Bratheringe, Gabelrollmops und Seelachsschnitzel in leckere Gerichte verwandelt, die von den eigenen Omas inspiriert sind. Gesund, regional & herzerwärmend Omas wussten schon immer, was gut ist für die Familie. Schmecken muss es und gesund soll es sein. Fisch liefert nicht nur Genuss, sondern einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren, hochwertigem Eiweiß, Mineralien, Vitaminen und Jod. Die wertvollen Nährstoffe aus Fisch sind besonders gut für den menschlichen Körper verfügbar. Der Zukunft verpflichtet Ein weiterer Pluspunkt ist die Nachhaltigkeit: Hering kommt aus den heimischen Nordmeeren und ist ein traditionelles Naturprodukt in der deutschen Küche. Er stammt aus Wildfängen und hinterlässt im Gegensatz zu Fleisch einen äußerst kleinen CO2-Fußabdruck. Außerdem werden beim Heringsfang schonende Fangmethoden angewendet und Beifänge vermieden. Eine strikte Beachtung der Fangquoten schont die natürlichen Ressourcen nachhaltig. Friesenkrone legt mit seinem nordischen geprägten FischfeinkostSortiment einen besonderen Blick auf gesunde und nachhaltige Ernährung. Mit viel Erfahrung und stets mit einem trendigen Touch entwickelt der Fischfeinkost-Experte hochwertige Produkte, die aus den Profiküchen leidenschaftlicher Gastgeber nicht wegzudenken sind. Friesenkrone – aus Liebe zum Fisch Mit der Aktion ‚Let’s talk about Omas Küche‘ will Friesenkrone in Zeiten fortlaufender Innovationen einen Blick zurück auf die Anfänge werfen und den Ursprung von der Liebe zum Fisch – tief verwurzelt in Omas Küche – in den Fokus rücken. Der Marner Fischfeinkostspezialist kann aus seiner 120-jährigen Geschichte und einer jahrzehntelangen Expertise schöpfen. Eine erfahrene Crew aus rund 250 Beschäftigten hält das 1904 gegründete Familienunternehmen stets auf Erfolgskurs. Fisch ist für Friesenkrone ein Geschenk der Natur, das mit viel Liebe und Können handwerklich veredelt wird. Bereits die Rohware prüfen Mitarbeitende persönlich vor Ort. So erfüllt das Unternehmen die eigenen hohen Ansprüche an Qualität und Verlässlichkeit ebenso wie die Wünsche von Gastronomen und Caterern. Ob Filets und Happen oder Marinaden, Salate und Saucen – am Anfang steht immer der direkte Kontakt zum Verwender. Der erfahrene Fischfeinkostexperte beherrscht sein Handwerk aus dem Effeff und begeistert mit hochwertigen und innovativen Rezepturen. „Aus Liebe zum Fisch“ zeichnet sich Friesenkrone als Vorreiter in der Kategorie Fischfeinkost aus. Mehr über die Aktion ‚Let’s talk about Omas Küche‘ von Friesenkrone findet sich auf den Facebook- und Instagram-Seiten sowie auf der Website www.friesenkrone.de Friesenkrone Friesenkrone setzt auf modern interpretiertes Wohlfühl-Essen Let’s talk about Omas Küche Anzeige Halle 1 | Stand 1F60 Halle 1 | Stand 1S462 Eingang Ost | Stand RAW113 Bildunterschrift: Omis Stulle von Marcel Förster, Küchenchef im Agata’s, Düsseldorf: Friesenkrone Rollmöpse auf rheinischen Röggelchen mit Spargel und geräucherter Crème fraîche. | Fotos: Melanie Bauer Photodesign

01/2024 Hallenplan zur Intergastra / Gelatissimo 2024 Messegelände Stuttgart Bild: Landesmesse Stuttgart GmbH

Kongress West Eingang West P26 L1192 Schenker Allee West Flughafen Stuttgart Reutlingen Leinfelden - Echterdingen Messe West Halle 3 | Stand D18 Halle 3 Stand D18 Sie finden uns hier www.kwc.com E-PAPER DOWNLOAD HA e 1 Stand J54 gustavogusto.com Wir freuen uns auf Ihren Besuch! MEHR ALS ALKOHOLFREIER WEIN HALLE 7 STAND C14 Natürlich Bio-Tiefkühlkost Für nachhaltige Gastronomie & Catering Rund 600 Produkte für höchste Ansprüche in der Bio-Gastronomie ökologisch • nachhaltig • partnerschaftlich www.felderzeugnisse.de Halle 1 | Stand J54 Halle 5 | Stand C70 Halle 7 | Stand C14 Eingang OST | Stand RAW106 HALLENPLAN DOWNLOAD Anzeigen © Messe Medien 24 GmbH Hallen Interg Gelatissim Messegelän

Rothaus Park Eingang Ost Mövenpick Hotel Messe und Congress Mövenpick Hotel Airport Stuttgart Airport Busterminal Wyndham Stuttgart Airport Messe Hotel A 8 Flughafen Airport Stuttgart Fußweg zum Airport Bosch Parkhaus Schenker Allee Ost Schenker Allee Ost Atrium nstraße Flughafen / Messe Halle 10 | Stand B12 HALLE 10 STAND B12 www.gebas24.de I BHKW – Wärmepumpe I Energiemanagement I Notstromversorgung Energietechnik haussmann Besuchen Sie unseren Stand-Nr. 6A52 Halle 6 | Stand A52 Anzeigen nplan gastra / mo Messe nde Stuttgart

01/2024 Liniennetzplan Stuttgart S5 U13 U5 U4 U4 U6 U16 U29 S4 S5 S6 S60 S4 S4 S1 U3 U3 U1 U8 U16 U1 U9 U19 U19 U14 U19 U11 U34 S60 U12 U12 U5 S1 S1 S1 S11 S11 S3 S3 S2 S2 S2 U6 S3 U7 U7 U8 U15 U15 U8 U29 U34 S62 S62 U2 U2 S6 Kirchheim (N) Heimerdingen U15 BietigheimBissingen Stammheim Kornwestheim Korntal Feuerbach Pfostenwäldle Giebel Killesberg Vogelsang Schwabstraße Marienplatz Vaihingen Dürrlewang Waldfriedhof Degerloch Plieningen Nellingen Ostfildern Heumaden Hedelfingen Plochingen Wendlingen (N) Nürtingen Oberlenningen Neuffen Kirchheim (T) Untertürkheim NeckarPark (Stadion) Bad Cannstatt Wilhelmsplatz NeckarPark Ruhbank (Fernsehturm) Heslach Vogelrain Südheimer Platz Böblingen Herrenberg Dettenhausen Flughafen/ Messe Filderstadt Hölderlinplatz Gerlingen Botnang Leinfelden Renningen Weil der Stadt Marbach (N) Backnang Mönchfeld Mühlhausen Neckargröningen Remseck Neugereut Schorndorf Fellbach Lutherkirche Rudersberg Oberndorf Besigheim Tamm Favorite Park Benningen (N) Erdmannhausen Vaihingen (E) Sersheim RE 8 Würzburg * MEX12 Mannheim * MEX18 Osterburken * RE 90 Nürnberg * MEX19 Gaildorf * MEX90 Schwäbisch * Hall - Hessental * IRE 1 Karlsruhe * MEX 17 Pforzheim * / Heidelberg * / Bruchsal * C Zürich * RB 14 Rottweil/Freudenst. * IRE4 Konstanz * S8 Freudenstadt * RE6 Aulendorf/ Horb * MEX12 Tübingen * MEX18 Tübingen * RE200 Ulm * E 5 Lindau * MEX16 Ulm * IRE1 Aalen * MEX13 Crailsheim * Hemmingen Münchingen Salzwiesenstr. Kirchtalstr. Zuffenhausen Feuerbach Hohensteinstr. Friedrichswahl Hallschlag Max-Eyth-See Auwiesen Hornbach Brückenstr. Münster Riethmüllerhaus Züricher Str. Löwentor Mühlsteg Kraftwerk Münster Münster Viadukt Freibergstr. Gnesener Str. Hauptfriedhof Obere Ziegelei Steinhaldenfeld Elbestr. Münster Rathaus Rosensteinbr. Rosensteinpark Nord- bahn- hof Glockenstr. Daimlerpl. Kursaal Uff-Kirchhof Borsigstr. Sieglestr. Pragsattel Schozacher Str. Tapachstr. Suttnerstr. Zazenhausen Fürfelder Str. Himmelsleiter Freiberg Münchingen Rührber Korntal Gymnasium Neuwirtshaus (Porscheplatz) Sportpark Feuerbach WilhelmGeiger-Platz Föhrich Landauer Str. Rastatter Str. Wolfbusch Bergheimer Hof Salamanderweg Russische Kirche Börsenplatz Rosenberg-/ Seidenstr. Breitwiesen Siedlung Renningen Süd Magstadt Maichingen Nord Fasanenhof Möhringen Freibad Rohrer Weg Möhringen Bf Im Degen Wangener-/ Landhausstr. Brendle (Großmarkt) Sonnen berg Degerloch Albstr. Liststr.Albstr. Rathaus Olgaeck Ostendpl. Bergfriedhof Karl-Olga-Krankenhaus Stöckach Mercedes-Str. Bad Cannstatt Kienbachstr. Blick Eszet Schlotterbeckstr. Antwerpener Straße Beskidenstr. Höhenstr. Esslinger Str. Schwabenlandhalle Obertürkheim Mettingen Esslingen (N) Oberesslingen Zell Altbach Ebitzweg Augsburger Platz Nürnberger Str. Sommerrain Fellbach Wilhelma Metzstr. Mineral- bäder Raitelsberg Schlachthof Österreich. Platz Pfaffenweg Wielandshöhe Haigst Bopser Waldau Nägelestr. Weinsteige Sigmaringer Str. Plieninger Str. Salzäcker Landhaus Techn. Akademie Kreuzbrunnen Parksiedlung Bockelstr. Schemppstr. Sillenbuch Silberwald Stelle Geroksruhe Hedelfinger Str. Wangen Marktplatz Cann- statter Wasen Wasenstr. Inselstr. Payerstr. Bubenbad Stafflenbergstr. Heidehofstr. Eugenspl. Gaisburg Wernau (N) Ebersbach (F) Reichenbach (F) Uhingen Faurndau Urbach Plüderhausen Waldhausen Lorch Göppingen Eislingen (F) Salach Süßen Gingen (F) Kuchen Geislingen (Steige) West Geislingen (Steige) Merklingen Ötlingen Kirchheim (T) Süd Dettingen (T) Owen Brucken Linsenhofen Frickenh.Kelterstr. Frickenhausen Roßdorf Nürtingen Vorstadt Unter- lenningen Oberboihingen Bempflingen Ostheim Leo-Vetter-Bad Zinsholz Ruit Scharnhauser Park Zahnradbf. Europaplatz EnBW City Schelmenwasen Stadionstr. Messe West Herrenberg Zwerchweg Gültstein Maichingen Sindelfingen Goldberg Rohr Hulb Böbl. Danziger Str. Böbl. Südbf. Böbl. Heusteigstr. Böbl. Zimmerschlag Holzgerlingen Hülben Holzgerlingen Echterdingen Oberaichen Unteraichen Leinfelden Frank Engelboldstr. Kaltental Waldeck Lapp Kabel Wallgraben SSBZentrum Vaihinger Str. Riedsee Bihlplatz Schloss - platz Hauptbahnhof (Arnulf-Klett-Pl.) Charlottenpl. Staatsgalerie Neckartor ErwinSchoettlePlatz Peregrinastr. Jurastr. Holzgerlingen Buch Weil im Schönbuch Troppel Weil im Schönbuch Röte Weil im Schönbuch Untere Halde Ehningen Gärtringen Nufringen Gäufelden Bondorf Ergenzingen Weilimdorf Löwen-Markt Weilimdorf Ditzingen Höfingen Leonberg Rutesheim Malmsheim Löwentorbrücke Mittnachtstr. Milchhof Budapester Platz Pragfriedhof Stadtbibliothek Berliner Platz Schloss-/Johannesstr. Schwab-/Bebelstr. Stadtmitte (Rotebühlplatz) Feuersee Universität Österfeld Fauststr. Vaihingen Schillerplatz Lindpaintnerstr. Millöckerstr. Beethovenstr. Herderplatz Vaihingen Viadukt Eltinger Str. Arndt-/Spittastr. Bottroper Str. Wagrainäcker Hofen Mühle Korntaler Str. Heutingsheimer Str. Wimpfener Str. Zuffenhausen Rathaus Zuffenhausen Kelterplatz Schwieberdingen Sachsenheim Walheim Asberg Freiberg Kirchberg (M) Burgstall (M) Fornsbach Murrhardt Sulzbach (M) Oppenweiler Maubach Nellmersbach Winnenden Schwaikheim Waiblingen Rommelshausen Stetten-Beinstein Schorndorf-Hammerschlag Miedelsbach-Steinenberg Endersbach Beutelsbach Geradstetten Haubersbronn Haubersbronn Mitte Michelau Schlechtbach Rudersberg Rudersberg Nord Winterbach Weiler Grunbach Neustadt-Hohenacker Ellental Ludwigsburg © Messe Medien 24 GmbH NETZPLAN DOWNLOAD © Messe Medien 24 GmbH

15 01/2024 Entwicklungen Text & Bild: Landesmesse Stuttgart GmbH Messepiazza 1 70629 Stuttgart Die Eisbranche erlebt seit einiger Zeit eine Revolution: „Die Kundschaft verlangt nach mehr Natürlichkeit, möchte auf Zucker, Gluten und tierische Inhaltsstoffe lieber verzichten, an Qualität aber nicht sparen“, weiß Markus Tischberger, Projektleiter der GELATISSIMO, Europas größter Eisfachmesse nördlich der Alpen. Ein weiterer Trend sind Zutaten, die nach Möglichkeit regional bezogen werden. „Die Sehnsucht nach dem Einfachen, nach einem ZuhauseGefühl ist groß. Das spiegelt sich natürlich auch im Angebot der Lebensmittel verarbeitenden Betriebe wider“, sagt Tischberger. Mit Kreativität, Gesundheitsbewusstsein, einem hohen Verständnis für Nachhaltigkeit und der Möglichkeit zur Individualisierung treffen Gelatieri den Nerv der Zeit und den Geschmack ihrer Kundinnen und Kunden in der Eisdiele oder im Eiscafé. Einen Einblick, wie sich die Eisbranche künftig aufstellt, welche Neuheiten am Markt erhältlich sind und mit welchen Produkten und Technologien EisdielenbesitzerInnen die Trends von morgen schon heute selbst umsetzen, zeigen die Austellerinnen und Aussteller der GELATISSIMO, die parallel zur INTERGASTRA vom 3. bis 7. Februar 2024 wieder in Stuttgart stattfindet. Eisangebot diverser aufstellen Einzigartige Geschmackskombinationen, vegane und milchfreie Alternativen, gerne mit Kräutern und Gewürzen verfeinert, nachhaltige Verpackungen und umweltfreundliche Eisdielenkonzepten sind gefragt. Schon seit einiger Zeit betonen die Branchenvertreterinnen und -vertreter die Notwendigkeit, das Eisangebot zu diversifizieren, um den Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden. „Speiseeis alleine reicht heute oft nicht mehr aus“, sagt Vito Ciniero, der Geschäftsführer von Mec3. Süßes aus der Patisserie, Halbgefrorenes und Eis am Stiel ergänzen das Angebot der Eisdielen und schaffen so mehr Diversität in den Kühltheken. Guter Kaffee darf dabei natürlich nicht fehlen. Laut Vito Ciniero sollten Eisdielen im Winter auch für die Kundschaft attraktiv bleiben. Dafür lohne es sich, das Sortiment anzupassen. „Unseren Kunden raten wir, Erlebnisse zu schaffen und ihre Gäste immer wieder auf Neue zu überraschen“, sagt der Eisfachmann. Auf der GELATISSIMO 2024 zeigt Mec3 einige Beispiel, wie sich das Eisangebot abwechslungsreicher gestalten lässt. Gelungene Kombination: Traditionelles Eis und technische Expertise Der Nachfrage gesundheitsbewusster Gäste nach Eis mit authentischem und natürlichem Geschmack kommt Pfersich mit neuen Produkten nach. Das Unternehmen setzt auf schlanke Zutatenlisten, zuckerreduzierte Rezepturen und ein Rohstoffsortiment mit natürlichen Inhaltsstoffen. „Ein besonderes Augenmerk gilt unserer neuen Rezeptur mit Natureis, die nicht nur den Geschmack, sondern auch die Struktur und Haltbarkeit des Eises in Kühltheken und To-go-Bechern optimiert“, sagt Viola Pfersich, Geschäftsführerin des Alfred Pfersich Fachgroßhandels. Pfersich wird ausgeklügelte Konzepte für die Herstellung hochwertigen Eises zeigen und darüber hinaus fachkundige Beratung zu intelligenten Techniklösungen anbieten. Babbi nimmt sich den aktuellen Trends der Eisherstellung ebenso an. Das Unternehmen setzt dabei auf Innovationen, wie vegane Optionen und die neue „Be-Free“-Linie, die ohne Zuckerzusatz, Gluten und Laktose auskommt. Ein besonderer Fokus liegt auf regionalen Zutaten, wie Früchten, Milch und Sahne. „Durch kontinuierliche Qualitätsverbesserungen, Weiterbildungen und Kurse wird unser Angebot stetig erweitert, um die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden in Deutschland zu befriedigen“, sagt Bernd Günter Strassel, Geschäftsführer bei Babbi. Für die kommende Eissaison präsentiert Babbi auf der GELATISSIMO 2024 außerdem neue Eissorten wie gesalzenes Karamell mit Pekannuss oder Baklava. Meisterliche Eiskreationen „Wie meisterlich gutes Eis entsteht, zeigen die fähigsten Gelatieri beim großen Eiswettbewerb Grand Prix GELATISSIMO. Die Teilnehmenden stellen hierbei ihr Können in verschiedenen Kategorien unter Beweis. Die Besten unter ihnen haben die Chance auf tolle Preise wie eine von drei Vespas oder einen Fiat 500. Ruhm und Ehre sind ihnen auf jeden Fall sicher!“, erklärt Markus Tischberger. Der große Eiswettbewerb wird traditionell zusammen mit Levati Editori veranstaltet. Die GELATISSIMO 2024 bietet auch wieder den Eismeisterinnen und Eismeistern der besten Gelato Schools eine Bühne. Am Sonntag, den 04. Februar 2024, wird Giorgio Ballabeni das Fachpublikum in die magische Welt des Honigs einführen. Wie kann Honig bei der Eisherstellung eingesetzt werden? Und wie lässt sich die Vielseitigkeit der Sorten nutzen, um natürliche, biologische und regionale Geschmacksrichtungen der besonderen Art zu kreieren? Am Montag, den 05. Februar 2024, wird der Chefkoch Francesco Procopio live vor Publikum eine milchfreie Version der Eissorte „Triple Pistacchio Cremino“ ganz ohne Derivate und Zuckerzusatz kreieren. Und am Dienstag, den 06. Februar 2024, führt Alessandro Romeo, einer der jüngsten und talentiertesten Gelatiere Italiens, das Fachpublikum in die Kunst der Herstellung von Haselnusseis ein. Haselnuss ist eine der meistverkauften Geschmacksrichtungen unter den Eiscremesorten und bietet viele Variationsmöglichkeiten. Je nach Sorte und Vorbereitung wie Rösten oder Karamellisieren der Haselnuss können unterschiedlichste Kreationen entstehen. „Das Angebot der GELATISSIMO ist vielseitiger denn je und es freut mich sehr, dass wir auch 2024 auf die zuverlässige Zusammenarbeit mit unseren Partnerinnen und Partnern der Branche setzen können!“, beton Markus Tischberger. Natürliche Zutaten und Rezepturen „frei von“ verändern den Eis-Markt / Trends und Neuheiten Neue Entwicklungen in der Welt der Eiskreationen

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