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INNOVATIONEN

Digitalisation

Industry 4.0

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Kunststoff-Spritzguss:

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R

einigungsgranulate tra-

gen dazu bei, makello-

se Produkte innerhalb

einer nahtlosen Pro-

duktion zu erhalten.

Die vor etlichen Jahren ausge-

führten Reinigungsprozeduren mit

Kunststoff-Granulaten der ersten

Generationen hatten keine bemer-

kenswerten Vorteile gegeben: nied-

rige Reinigungskraft und langwie-

rige Reinigungszeiten machten sie

in den Augen der meisten Konver-

ter eine Belastung. Leider ist diese

verallgemeinerte Ansicht noch heu-

te bei vielen Anwendern geblieben.

Neue Marktsituationen haben

die Produktionstechniken und die

Planung vollkommen verändert

und Reinigungsgranulate sollten

heute als eine wertvolle Ressource

angesehen werden, anstatt ver-

meidbare Kosten. Die Hersteller

konzentrieren sich jetzt auf die

Just-in-Time-Produktion.

Konkret bedeutet dies klei-

nere Lagerbestände und häufige

Umstellungen in der Produktion.

Die größten Probleme, die sich aus

diesen Veränderungen ergeben,

sind schwarze Flecken, die beim

Wechseln von einem Kunststoff-

typ, durch die unterschiedlichen

Verarbeitungstemperaturen, auf-

treten.

Ein weiteres häufiger auftreten-

des Problem betrifft Farbstreifen

auf den hergestellten Teilen, bei

Farbwechsel in der Produktion.

All diese Probleme bei Material/

Farbwechsel sind die Ursache der

eigentlichen Problematik: die lan-

ge Ausfallzeit, die erforderlich ist,

um diese Mängel sicher zu besei-

tigen.

Reinigungsgranulate reduzieren

sowohl die Zeit für die Umstellung

als auch die Zeit, die für die Be-

seitigung von unvorhergesehenem

Auftreten von Defekten entstehen,

was wiederum als Folge eine dras-

tisch reduzierte Ausschussquote

hat.

Schließlich wird die Produktivi-

tät der Maschine stark steigen.

Verkürzte Reinigungszeiten op-

timieren nicht nur die Produkti-

on, sondern reduzieren Abfall und

Energieverbrauch, was eine be-

merkenswerte Kostensenkung als

zusätzliche Vorteile für den Her-

steller bedeutet. Außerdem steu-

ern Reinigungsgranulate somit zu

einem reduzierten Kohlendioxid-

Output für die Umweltbewuss-

ten. Last but not least, ein gu-

tes Reinigungsgranulat wird dem

Qualitätsmanagement, das einen

starken Rückgang der Produkti-

onsdefekte bemerken wird, einen

Seelenfrieden bereiten.

Kurz und gut, mit einem guten

Reinigungsgranulat werden größe-

re Vorteile erzielt.

Die Kompetenz von Ultra System

in diesem Bereich begann mit der

Gründung der Firma im Jahr 2004.

Seitdem konzentriert sich Ultra

System ausschließlich auf die Her-

stellung von Reinigungsgranula-

ten, die unter dem Namen Ultra

Plast heute weltweit bekannt sind.

Die langjährige Erfahrung auf

dem Gebiet der Kunststoffverar-

beitung haben es dem Schweizer

Unternehmen ermöglicht, ein de-

tailliertes Fachwissen zu erwer-

ben, das nicht nur in den einzel-

nen Produkten, sondern auch im

Fertigungsprozess zu sehen ist:

dort ist die Prozesskontrolle für

die Reinigungskraft des Endpro-

duktes sowie die gleichbleibende

Qualität besonders wichtig, um

den Kunden immer die gleichen

Reinigungsergebnisse zu garan-

tieren.

Mit kontinuierlichen Investiti-

onen in Forschung und Entwick-

lung sind Ultra Plast Reinigungs-

granulate derzeit in ihrer fünften

Generation. Sämtliche Ultra Plast

Produkte enthalten keine toxische

oder abrasive Komponenten und

verursachen keinen Rauch oder

schlechte Gerüche.

Alle Ultra Plast werden nach

den weltweit strengsten Gesetzen

über Lebensmittelkontakt herge-

stellt und können ohne Bedenken

in Reinraumproduktion eingesetzt

werden.

Halle A7, Stand 7120

Reinigungsgranulate: eine wertvolle Ressource

D

ie allseits bekannten

Haushalts-Wärmepum-

pen bestechen seit

vielen Jahren durch

eine hohe Marktakzeptanz. Sie

zapfen als Wärmequelle die Um-

welt an, das Heizungssystem

soll jedoch für möglichst niedri-

ge Temperaturen ausgelegt wer-

den, da die Effizienz mit anstei-

gender Temperaturanforderung

rasch abnimmt.

Dies gilt auch für den Klassiker

der Industriekühlung, der Wärme-

rückgewinnung aus Kältemaschi-

nen. Auch hier ist ein Betrieb oft

nur bis ca. 50 °C sinnvoll. Demge-

genüber stehen Hochtemperatur-

Wärmepumpen noch am Anfang

ihres Siegeszuges, vor allem durch

die gute Effizienz auch bei höhe-

ren Temperaturen. Das Potenzial

für Wärmepumpen in der Industrie

wird im Kunststoffbereich Deutsch-

land für 2016 mit 48 PJ/a ange-

geben, das sind jährlich ca. 13,4

Mrd. Kilowattstunden an Einspar-

möglichkeiten. Die Substitution

teurer Energieträger wie Strom und

Öl bieten den finanziellen Anreiz.

Die CO

2

- Einsparung unterstützt

die Umweltbilanz und reduziert

den Treibhauseffekt. Übrigens: Da

die Technologie der Hochtempera-

tur-Wärmepumpe umweltbewusst

ist, wird sie staatlich bis zu einer

Heizleistung von 100 kW geför-

dert.

Neue Technik macht es möglich:

Hochtemperatur-Wärmepumpen

nutzen Abwärme aus Prozessen

viel besser als herkömmliche Wär-

mepumpen, sie können die Heiz-

wärme bei 80 bis 98 °C abgeben.

Als Wärmequelle in kunststoffver-

arbeitenden Unternehmen dient

hierzu der Kühlwasserkreislauf.

Viele Betriebe brauchen je-

doch oft nur wenig Raumhei-

zung. Wer Heizprozesse noch mit

elektrischem Strom oder fossilen

Brennstoffen realisiert, sollte

umdenken. IKS substituiert teu-

re Heizenergie zur Temperierung

von Maschinen oder Werkzeugen

(Vorwärmung und im Prozess) oder

Materialtrocknung durch „hochge-

pumpte“ Abwärme auf einen Heiß-

wasser-Kreislauf mit 80 – 130°C.

Zusätzlich stehen natürlich die

Einsparungen bei der Kälteerzeu-

gung auf der Habenseite, denn auf

der Seite der Wärmequelle wird die

Kälteerzeugung entlastet.

Was ist bei der Integration zu

beachten? Hochtemperatur-Wär-

mepumpen lassen sich technisch

einfach nachrüsten, aber der

Schlüssel zum Erfolg liegt in der

Vorbereitung des Projekts. Durch

Analyse der Randbedingungen

wie unterschiedliche Lastprofile

oder Wechselwirkung mit anderen

Prozessen ist der richtige Integ-

rationspunkt zu finden. Sollte das

Heißwasser in den Prozessen ein-

mal nicht benötigt werden, kann

man auf Raumheizung oder Warm-

wassererzeugung umschalten.

Die

Hochtemperatur-Wärme-

pumpe schafft Nutzen auf beiden

Seiten, kostengünstigere Heiz-

energie und Einsparungen bei der

Kühlung. Beides mit einer Maschi-

ne, alles aus einer Hand - von IKS.

IKS starts to introduce

high-temperature heat

pumps for industry

W

ell-known residen-

tial heat pumps

feature for many

years by a high

market acceptance. Usually the

environment is used as heat

source, however, the whole heat-

ing system should be designed

for the lowest possible tempera-

tures, because the efficiency de-

creases rapidly with increasing

temperature requirement.

This also applies to the classical

heat recovery of industrial cooling

from the chillers. Again, an opera-

tion often makes sense only up to

50 °C. In contrast, high-temperature

heat pumps are still at the beginning

of their large-scale market launch

mainly due to the good performance

even at higher temperatures.

For heat pumps in industry

specified in the plastics sector for

Germany in 2012 with 24 PJ / yr,

about 6.700.000 kWh of heat as

savings as an estimated. The sub-

stitution of expensive energies such

as electricity and oil provide the fi-

nancial incentive. The CO

2

savings

will support the environmental bal-

ance and reduces the greenhouse

effect. By the way: As the tech-

nology of high-temperature heat

pump is environmentally friendly,

it is state-funded in Germany up to

a heating capacity of 100 kW.

New technical solutions make

it possible: high-temperature heat

pumps use heat from processes

much better than conventional

heat pump, you can use the heat-

ing at 80 ° to 98 ° C leaving tem-

perature. In a plastics processing

application the cooling water cir-

cuit as heat source is used.

However, many companies often

only have a small heat demand.

Who even use electricity or fossil fu-

els for heating processes, should re-

think. IKS will substitute expensive

heating for temperature control of

machines or tools (preheating and

during the process) or material dry-

ing by "pumped up" waste heat on

a hot water cycle with 80-98 ° C.

In addition, of course, are the sav-

ings in refrigeration costs, because

on the side of the heat source, the

production of cooling energy is re-

lieved.

To consider when integrating

these machines: High-temperature

heat pumps can be technically

easily be installed, but the key to

success is the preparation of the

project. By analyzing the frame

conditions such as different load

profiles or interaction with other

processes, the correct point of in-

tegration has to be calculated. If

the demand of hot water in the

industrial processes decreases, the

system will lead the energy to room

heating or hot water production

automatically.

The high-temperature heat pump

provides benefits on both sides,

cost-effective heating and savings

in cooling. Both with only one

machine, all equipment from one

source - IKS.

Halle A7, Stand 7511

IKS startet Einsatz von Hochtemperatur-Wärmepumpen für die Industrie