12
INNOVATIONEN
Digitalisation
Industry 4.0
Automation
Digital manufacturing
3D Druck, CNC-Bearbeitung,
Kunststoff-Spritzguss:
Wir haben die skalierbare Technologie. Versand schon ab 1 Tag
protolabs.de +49 (0) 89 90500222 customerservice@protolabs.de Besuchen Sie uns Halle A7 – Stand A7-7404R
einigungsgranulate tra-
gen dazu bei, makello-
se Produkte innerhalb
einer nahtlosen Pro-
duktion zu erhalten.
Die vor etlichen Jahren ausge-
führten Reinigungsprozeduren mit
Kunststoff-Granulaten der ersten
Generationen hatten keine bemer-
kenswerten Vorteile gegeben: nied-
rige Reinigungskraft und langwie-
rige Reinigungszeiten machten sie
in den Augen der meisten Konver-
ter eine Belastung. Leider ist diese
verallgemeinerte Ansicht noch heu-
te bei vielen Anwendern geblieben.
Neue Marktsituationen haben
die Produktionstechniken und die
Planung vollkommen verändert
und Reinigungsgranulate sollten
heute als eine wertvolle Ressource
angesehen werden, anstatt ver-
meidbare Kosten. Die Hersteller
konzentrieren sich jetzt auf die
Just-in-Time-Produktion.
Konkret bedeutet dies klei-
nere Lagerbestände und häufige
Umstellungen in der Produktion.
Die größten Probleme, die sich aus
diesen Veränderungen ergeben,
sind schwarze Flecken, die beim
Wechseln von einem Kunststoff-
typ, durch die unterschiedlichen
Verarbeitungstemperaturen, auf-
treten.
Ein weiteres häufiger auftreten-
des Problem betrifft Farbstreifen
auf den hergestellten Teilen, bei
Farbwechsel in der Produktion.
All diese Probleme bei Material/
Farbwechsel sind die Ursache der
eigentlichen Problematik: die lan-
ge Ausfallzeit, die erforderlich ist,
um diese Mängel sicher zu besei-
tigen.
Reinigungsgranulate reduzieren
sowohl die Zeit für die Umstellung
als auch die Zeit, die für die Be-
seitigung von unvorhergesehenem
Auftreten von Defekten entstehen,
was wiederum als Folge eine dras-
tisch reduzierte Ausschussquote
hat.
Schließlich wird die Produktivi-
tät der Maschine stark steigen.
Verkürzte Reinigungszeiten op-
timieren nicht nur die Produkti-
on, sondern reduzieren Abfall und
Energieverbrauch, was eine be-
merkenswerte Kostensenkung als
zusätzliche Vorteile für den Her-
steller bedeutet. Außerdem steu-
ern Reinigungsgranulate somit zu
einem reduzierten Kohlendioxid-
Output für die Umweltbewuss-
ten. Last but not least, ein gu-
tes Reinigungsgranulat wird dem
Qualitätsmanagement, das einen
starken Rückgang der Produkti-
onsdefekte bemerken wird, einen
Seelenfrieden bereiten.
Kurz und gut, mit einem guten
Reinigungsgranulat werden größe-
re Vorteile erzielt.
Die Kompetenz von Ultra System
in diesem Bereich begann mit der
Gründung der Firma im Jahr 2004.
Seitdem konzentriert sich Ultra
System ausschließlich auf die Her-
stellung von Reinigungsgranula-
ten, die unter dem Namen Ultra
Plast heute weltweit bekannt sind.
Die langjährige Erfahrung auf
dem Gebiet der Kunststoffverar-
beitung haben es dem Schweizer
Unternehmen ermöglicht, ein de-
tailliertes Fachwissen zu erwer-
ben, das nicht nur in den einzel-
nen Produkten, sondern auch im
Fertigungsprozess zu sehen ist:
dort ist die Prozesskontrolle für
die Reinigungskraft des Endpro-
duktes sowie die gleichbleibende
Qualität besonders wichtig, um
den Kunden immer die gleichen
Reinigungsergebnisse zu garan-
tieren.
Mit kontinuierlichen Investiti-
onen in Forschung und Entwick-
lung sind Ultra Plast Reinigungs-
granulate derzeit in ihrer fünften
Generation. Sämtliche Ultra Plast
Produkte enthalten keine toxische
oder abrasive Komponenten und
verursachen keinen Rauch oder
schlechte Gerüche.
Alle Ultra Plast werden nach
den weltweit strengsten Gesetzen
über Lebensmittelkontakt herge-
stellt und können ohne Bedenken
in Reinraumproduktion eingesetzt
werden.
Halle A7, Stand 7120
Reinigungsgranulate: eine wertvolle Ressource
D
ie allseits bekannten
Haushalts-Wärmepum-
pen bestechen seit
vielen Jahren durch
eine hohe Marktakzeptanz. Sie
zapfen als Wärmequelle die Um-
welt an, das Heizungssystem
soll jedoch für möglichst niedri-
ge Temperaturen ausgelegt wer-
den, da die Effizienz mit anstei-
gender Temperaturanforderung
rasch abnimmt.
Dies gilt auch für den Klassiker
der Industriekühlung, der Wärme-
rückgewinnung aus Kältemaschi-
nen. Auch hier ist ein Betrieb oft
nur bis ca. 50 °C sinnvoll. Demge-
genüber stehen Hochtemperatur-
Wärmepumpen noch am Anfang
ihres Siegeszuges, vor allem durch
die gute Effizienz auch bei höhe-
ren Temperaturen. Das Potenzial
für Wärmepumpen in der Industrie
wird im Kunststoffbereich Deutsch-
land für 2016 mit 48 PJ/a ange-
geben, das sind jährlich ca. 13,4
Mrd. Kilowattstunden an Einspar-
möglichkeiten. Die Substitution
teurer Energieträger wie Strom und
Öl bieten den finanziellen Anreiz.
Die CO
2
- Einsparung unterstützt
die Umweltbilanz und reduziert
den Treibhauseffekt. Übrigens: Da
die Technologie der Hochtempera-
tur-Wärmepumpe umweltbewusst
ist, wird sie staatlich bis zu einer
Heizleistung von 100 kW geför-
dert.
Neue Technik macht es möglich:
Hochtemperatur-Wärmepumpen
nutzen Abwärme aus Prozessen
viel besser als herkömmliche Wär-
mepumpen, sie können die Heiz-
wärme bei 80 bis 98 °C abgeben.
Als Wärmequelle in kunststoffver-
arbeitenden Unternehmen dient
hierzu der Kühlwasserkreislauf.
Viele Betriebe brauchen je-
doch oft nur wenig Raumhei-
zung. Wer Heizprozesse noch mit
elektrischem Strom oder fossilen
Brennstoffen realisiert, sollte
umdenken. IKS substituiert teu-
re Heizenergie zur Temperierung
von Maschinen oder Werkzeugen
(Vorwärmung und im Prozess) oder
Materialtrocknung durch „hochge-
pumpte“ Abwärme auf einen Heiß-
wasser-Kreislauf mit 80 – 130°C.
Zusätzlich stehen natürlich die
Einsparungen bei der Kälteerzeu-
gung auf der Habenseite, denn auf
der Seite der Wärmequelle wird die
Kälteerzeugung entlastet.
Was ist bei der Integration zu
beachten? Hochtemperatur-Wär-
mepumpen lassen sich technisch
einfach nachrüsten, aber der
Schlüssel zum Erfolg liegt in der
Vorbereitung des Projekts. Durch
Analyse der Randbedingungen
wie unterschiedliche Lastprofile
oder Wechselwirkung mit anderen
Prozessen ist der richtige Integ-
rationspunkt zu finden. Sollte das
Heißwasser in den Prozessen ein-
mal nicht benötigt werden, kann
man auf Raumheizung oder Warm-
wassererzeugung umschalten.
Die
Hochtemperatur-Wärme-
pumpe schafft Nutzen auf beiden
Seiten, kostengünstigere Heiz-
energie und Einsparungen bei der
Kühlung. Beides mit einer Maschi-
ne, alles aus einer Hand - von IKS.
IKS starts to introduce
high-temperature heat
pumps for industry
W
ell-known residen-
tial heat pumps
feature for many
years by a high
market acceptance. Usually the
environment is used as heat
source, however, the whole heat-
ing system should be designed
for the lowest possible tempera-
tures, because the efficiency de-
creases rapidly with increasing
temperature requirement.
This also applies to the classical
heat recovery of industrial cooling
from the chillers. Again, an opera-
tion often makes sense only up to
50 °C. In contrast, high-temperature
heat pumps are still at the beginning
of their large-scale market launch
mainly due to the good performance
even at higher temperatures.
For heat pumps in industry
specified in the plastics sector for
Germany in 2012 with 24 PJ / yr,
about 6.700.000 kWh of heat as
savings as an estimated. The sub-
stitution of expensive energies such
as electricity and oil provide the fi-
nancial incentive. The CO
2
savings
will support the environmental bal-
ance and reduces the greenhouse
effect. By the way: As the tech-
nology of high-temperature heat
pump is environmentally friendly,
it is state-funded in Germany up to
a heating capacity of 100 kW.
New technical solutions make
it possible: high-temperature heat
pumps use heat from processes
much better than conventional
heat pump, you can use the heat-
ing at 80 ° to 98 ° C leaving tem-
perature. In a plastics processing
application the cooling water cir-
cuit as heat source is used.
However, many companies often
only have a small heat demand.
Who even use electricity or fossil fu-
els for heating processes, should re-
think. IKS will substitute expensive
heating for temperature control of
machines or tools (preheating and
during the process) or material dry-
ing by "pumped up" waste heat on
a hot water cycle with 80-98 ° C.
In addition, of course, are the sav-
ings in refrigeration costs, because
on the side of the heat source, the
production of cooling energy is re-
lieved.
To consider when integrating
these machines: High-temperature
heat pumps can be technically
easily be installed, but the key to
success is the preparation of the
project. By analyzing the frame
conditions such as different load
profiles or interaction with other
processes, the correct point of in-
tegration has to be calculated. If
the demand of hot water in the
industrial processes decreases, the
system will lead the energy to room
heating or hot water production
automatically.
The high-temperature heat pump
provides benefits on both sides,
cost-effective heating and savings
in cooling. Both with only one
machine, all equipment from one
source - IKS.
Halle A7, Stand 7511
IKS startet Einsatz von Hochtemperatur-Wärmepumpen für die Industrie