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Koa transformiert die Kakaobranche durch sein innovatives Upcycling der Kakaofrucht. Das Schweizer-ghanaische Start-up hat eine neue Wertschöpfungskette rund um das bisher ungenutzte Kakaofruchtfleisch erschlossen. In enger und direkter Zusammenarbeit mit Kleinbauern verwertet Koa die Kakaofrucht in Westafrika, generiert hiermit zusätzliches Einkommen für Kakaobauern und bietet innovative Zutaten für Anwendungen wie Schokolade, Süsswaren, Eiscreme und Getränke. Diesen Herbst präsentiert Koa zwei neue Kakaofruchtzutaten an der Anuga.
Bei der konventionellen Kakaoverarbeitung werden lediglich die Bohnen aus der Kakaoschote verwendet, der Rest geht verloren. Koa hat einen Weg gefunden, die ganze Kakaofrucht mit innovativen Prozessen und in enger Zusammenarbeit mit Kleinbauern schonend zu verarbeiten. «Indem wir mehr Potential von der Kakaopflanze verwerten, ermöglichen wir ghanaischen Kleinbauern eine Einkommenssteigerung und schaffen gleichzeitig neue Jobs für die junge Bevölkerung im ländlichen Ghana», erklärt Anian Schreiber, Mitgründer und Geschäftsführer von Koa.
Neues Konzentrat aus Kakaofruchtsaft
Nach dem Erfolg mit den ersten Produkten aus der Kakaofrucht nimmt Koa nun neu ein Konzentrat mit 50° Brix, hergestellt aus dem Saft des Kakaofruchtfleisch, ins Produktportfolio auf. Die Zutat ist wie alle Zutaten von Koa komplett natürlich und ideal für Anwendungen wie Füllungen, Gelee, Backwaren und Eiscreme, wobei es die Süße und das Aroma der frischen Kakaofrucht beibehält.
Getrocknete Kakaofrucht optimiert für Schokolade
Für die Anwendung in Schokoladenprodukten hat Koa eine neue Zutat entwickelt: Koa Choco Powder, 100% natürliche und getrocknete Kakaofrucht kombiniert mit Kakaopulver. Das neue Produkt unterstützt durch die Zugabe von Kakaopulver Endprodukte, die einen möglichst tiefen Wassergehalt voraussetzen, wie beispielsweise Schokolade. Mit Koa Choco Powder kann Weisszucker in Schokolade teilweise oder komplett ersetzt werden.
Mehr Kapazität und mehr Impact
Um das Geschäft auszubauen und die Nachfrage nach Kakaofrucht-Zutaten zu decken, eröffnete das Unternehmen im August 2023 eine zweite Fabrik in Ghana. Daniel Otu, Produktionsdirektor bei Koa, erklärt: „Die neue Fabrik wird es uns ermöglichen, entsprechend der Nachfrage unserer Kunden zu wachsen. Wir werden ausserdem 250 neue Arbeitsplätze im ländlichen Ghana schaffen und mit weiteren 10’000 Kakaobauern zusammenarbeiten können.“
Koa Switzerland AG
Halle 5.1, Stand B061
(im Start-up Corner)
