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TIEFKÜHLPRODUKTE
Nachhaltig und
nachverfolgbar:
neues GGN-Label
für Verbraucher
Fisch,
Blumen,
Zierpflanzen,
Milch-
und
Fleischprodukte:
Bei vielen Waren des täglichen
Lebens ist es für Verbraucher
immer wichtiger, ihre nachhal-
tige Herkunft nachvollziehen zu
können. Sie treffen Kaufentschei-
dungen – aber nur, wenn sie die
Möglichkeit haben, sich einfach
und transparent zu informieren.
Hier setzt GLOBALG.A.P. mit dem
Verbraucherportal
GGN.ORGan.
Durch Eingabe der GLOBALG.A.P.
Nummer können Konsumenten
die Herkunft von Produkten mit
GGN-Label dort zurückverfolgen.
Erfolg durch Transparenz
Für Farmer, die bei der Produktion
auf sozial- und umweltverträg-
liche Arbeitsbedingungen achten,
ist die Plattform ideal: Mit dem
GGN-Label ausgezeichnet können
sie sich und ihre zertifiziert nach-
haltige Arbeitsweise nicht nur ihren
Handelspartnern, sondern auch
den Verbrauchern präsentieren.
Sie möchten sich genauer über unsere neuen Verbraucherlabels und den GLOBALG.A.P. Standard informieren? Besuchen Sie uns auf GGN.ORG oder an unserem Stand (Nr. 48) auf demmittleren Boulevard, hier auf der Anuga.Nachhaltig einkaufen wird ganz einfach.
Achten Sie beim Einkauf auf unsere Labels:
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TEXT & BILD:
IMPRESSUM
DEUTSCHES TIEFKÜHLINSTITUT E.V.
REINHARDTSTRASSE 46
10117 BERLIN
GERMANY
I
m Jahr 2016 verzeichnete
der Tiefkühlgesamtmarkt
(TK) in Deutschland er-
neut ein deutliches Men-
genwachstum von 2,5 Prozent.
Tiefgekühlte
Lebensmittel
werden von Jahr zu Jahr be-
liebter. Das zeigt die aktuelle
Marktdaten-erhebung des dti
– Deutsches Tiefkühlinstitut
– dem Verband der Tiefkühl-
wirtschaft in Deutschland. Der
Gesamtabsatz von TK-Produkten
in Deutschland stieg 2016 auf
3,632 Mio. Tonnen (3,542 Mio.
Tonnen 2015). Der Umsatz mit
Tiefkühlprodukten erhöhte sich
um 3,6 Prozent auf 13,806 Mrd.
€ (13,325 Mrd. € 2015).
Der durchschnittliche Pro-Kopf-
Verbrauch von TK in 2016 stieg um
fast ein Kilogramm auf die neue
Höchstmarke von 45,4 kg – im
Vorjahr waren es noch 44,5 kg*.
Jeder Haushalt in Deutschland
verzehrte im vergangenen Jahr
durchschnittlich 91,5 kg tiefge-
kühlte Lebensmittel. Die TK-Bran-
che blickt damit erneut auf ein
sehr erfolgreiches Geschäftsjahr
zurück.
Der Verbraucher sucht
nach schnellen Lösungen
Im
Lebensmitteleinzelhan-
del (LEH) inklusive Heimdienste
(HD) verzeichnete TK ein mode-
rates Wachstum von 1 Prozent.
Die Absatzmenge erreichte 1,805
Mio. Tonnen. Der Umsatz mit TK-
Produkten im Handel stieg um 2
Prozent auf 7,570 Mrd. €.
Die Zahlen belegen einen Trend
in der Ernährung und beim Ko-
chen: Die Verbraucher suchen
nach einfachen, schnellen und ge-
sunden Lösungen in der täglichen
Ernährung und beim Kochen – TK
bietet diese in vielfältiger und
qualitativ hochwertiger Form - und
vor allem ohne Konservierungs-
stoffe. Besonders beliebt sind da-
her die TK-Warengruppen Gerichte
und Pizza, gefolgt von Gemüse,
die Entlastung schaffen bei Zeit-
und Arbeitsaufwand in der Küche.
Die Zubereitung einer Mahlzeit
dauert im Durchschnitt 25 Minu-
ten, bei jeder dritten Mahlzeit
sind es sogar nur 10 Minuten. Da
bleibt keine Zeit für Gemüseput-
zen, Kartoffeln schälen oder gar
ein aufwendiges Fleischgericht.
Der Konsument kombiniert TK
auch gerne mit frischen Zutaten.
Kochen ist heute ganz selbst-
verständlich eine Kombination
von fertigen Lebensmitteln und
Eigenleistung. Dies bestätigt auch
die aktuelle Nestlé Studie „So
kocht Deutschland 2016“.
Profiköche verwenden immer
häufiger tiefgekühlte Lebens-
mittel
Erstmals kamen im Außer-
Haus-Markt (AHM) mengenmäßig
mehr TK-Produkte zum Einsatz als
beim Endverbraucher zuhause. Die
Absatzmenge stieg um 4,1 Pro-
zent auf 1,827 Mio. Tonnen. Der
AHM-Umsatz mit TK erreichte im
vergangenen Jahr einen Wert von
6,236 Mrd. €, das entspricht einem
Zuwachs von 5,7 Prozent.
Die Gastronomie befindet sich
insgesamt auf Wachstumskurs: Be-
suche und Ausgaben steigen weiter
an. So genannte „to-go“ Lösungen
ersetzen immer öfter das Frühstück
und Mittagessen in den eigenen vier
Wänden. Davon profitiert in erster
Linie die TK-Warengruppe Backwa-
ren, die in 2016 um 5,9 Prozent
zulegte und damit die mit Abstand
größte Einzelkategorie im Außer-
Haus-Markt bildet. Die Beliebtheit
der tiefgekühlten Lebensmittel bei
Profiverwendern basiert auf ihren
zahlreichen Qualitätsvorteilen, den
vielfältigen Einsatzmöglichkeiten
sowie der bedarfsgerechten, arbeits-
zeitsparenden Zubereitung.
Die dti-Absatzstatistik ist die
einzige Quelle für Marktdaten, die
sowohl die Entwicklung der Ab-
satzmengen von TK im LEH/HD,
als auch bei den Profiverwen-
dern im Außer-Haus-Markt in
Deutschland insgesamt erfasst.
Für die Berechnung des Pro-
Kopf- und Pro-Haushalt-Ver-
brauchs wurden die von der GfK
verwendeten Bevölkerungs- und
Haushaltsdaten des Statisti-
schen Bundesamtes zugrunde
gelegt. Aufgrund der rückwir-
kenden Änderung der Bevölke-
rungszahlen (Ewo-Universums-
daten) wurde die Berechnung
des Durchschnittsverbrauchs
pro Kopf für 2015 komplett neu
berechnet.
Die Deutschen lieben Tiefkühlprodukte
Pro-Kopf-Verbrauch steigt weiter auf 45,4 Kilogramm